Beiträge von sirdrivealot

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    was für eine Klapperkiste ;)

    Ich kann nur von mir reden, aber ich finde es unglaublich nervig und anstregend in Tschechien, Frankreich, Österreich oder den Niederlanden zu fahren. Gerade in den Niederlanden gilt Sicherheitsabstand wohl als Fremdwort, da man dort bei freier Strecke nicht mal eben kurz Zeit aufholen kann, habe ich das Gefühl, dass um jeden Zentimeter gekämpft wird.
    In Tschechien und Frankreich habe ich das Gefühl, dass für die oberen 10% das Limit gar nicht gilt, was ich wesentlich gefährlicher finde, wenn regelmäßig jemand mit 200-250 ankommt, wenn man nur 130 fahren darf, als wenn jemand mit 250 ankommt, wenn man damit rechnen muss.

    Da stimme ich dir zu. Mir geht es da genau so. Gerade wenn man "entspannt" mit Tempomat unterwegs ist merkt man, dass 130 nicht gleich 130 sind. Die Tachoabweichungen zwischen den Autos sind teilweise extrem.
    Wobei die Minis da eindeutig zu den besseren Kandidaten gehören.


    In Italien habe ich auch des öfteren schön eine solche Überraschung erlebt. Dort gibt es auch einige Kollegen die sich einen Dreck drum kümmern was erlaubt ist. Diese Fahrer hat man dank Tempolimit überhaupt nicht mehr auf dem Zettel. Gerade weil man nach 20km wie in Trance fährt, finde ich das viel gefährlicher als die deutschen Geschwindigkeitsdifferenzen ohne Tempolimit.
    Gleiches gilt für Holland. Auch dort sind viele Fahrer mit 160 und mehr unterwegs. Vermutlich weil sie genau wissen wo die Radarfallen stehen und wo nicht.

    Ich habe gerade eine interessante Statistik gelesen. Ein Tempolimit soll pro Jahr zwischen 1 und 3,5 Mio Tonnen CO2 einsparen (die DUH behauptet 8 Mio).


    Alleine das Kohlekraftwerk Neurath produziert pro Jahr 31,4 Mio. Tonnen CO2...


    Ich habe nicht alle 32 Seiten gelesen, ob das schonmal erwähnt wurde. Aber wegen so einer minimalen Einsparung diskutiert man jahrelang rum? Warum macht man nicht was, was wirklich was bringt?

    Das gleiche hatte ich bereits mal zu Weisweiler angesprochen. 70 Jahre altes Ding. Unverantwortlich das sowas noch läuft.



    Kann ich dann auch schon mal pauschal 14 Tage in den Knast gehen und hab dann ein paar Vergehen gut?!
    Weiß nicht wo Du Auto fährst, aber es muss da wirklich krass zugehen, damit man auf sowas kommt.


    Das Thema Sicherheit ist wichtig, aber für die Diskussion auch nicht von Vorteil. Oder würde jemand von euch das Motorradfahren verbieten weil jemand bei Tempo 70 auf einer Landstraße abgeflogen ist und es nicht geschafft habt? LKWs weil ein LKW Fahrer gepennt hat und über dein Auto gefahren ist weil er das Stauende nicht bemerkt hat? Da sind die Gewichtsunterschiede zu krass. LKWs dürfen ab jetzt nur noch maximal 3 Tonnen wiegen. Inklusive Ladung.
    Das Skifahren weil man sich dabei auch um einen Baum wickeln kann? Bungeejumping weil man dabei schlecht mit der Stirn bremsen kann? Klettern weil man runterfallen kann?


    Das Leben ist nunmal stellenweise gefährlich!


    Und bitte bitte bitte...Kein Tempolimit heißt nicht das alle RASEN. Habe es hier bereits schon einmal erwähnt...Wenn man die paar Idioten die wirklich riskant fahren kontrolliert und drakonisch bestraft dann haben wir ein ganz anderes Straßenbild.

    Das ist doch eben der Punkt, wenn man nicht auf ein eigenes Auto verzichten kann, das ist das "einfach da" und die realen Mehrkosten für eine Strecke X sind dann eben mit der Bahn höher.
    Andersrum kann natürlich auch ein BahnCard-Besitzer argumentieren.

    Richtig. Es ging ja auch nur darum aufzuzeigen, dass die Bahn preislich nicht attraktiv genug ist um 1. lange Strecken mit ihr zu fahren oder 2. sogar ganz auf ein Auto zu verzichten.
    Da letzteres in den allermeisten Fällen kaum möglich ist, ist das Auto einfach da. Vielleicht sollte man es einfach wie eine Wohnungsmiete betrachten - grundsätzliche Fixkosten die einfach vorhanden sind.


    Vielleicht kann man dieses Thema Auto vs. ÖPNV auch nicht mehr lösen. Die nötigen Mittel um das zu finanzieren nimmt keiner in die Hand. Und solange das nicht geschieht ist es das Henne Ei Thema. Da ist der Zug abgefahren ;)


    Viel wahrscheinlich ist es vermutlich, dass das Problem technologisch durch synthetischen CO2 neutralen Sprit für Verbrenner, Elektroautos und Wasserstoff/Brennstoffzellen gelöst wird.

    Die 13 ¢ sind aber die Werte vom Extremsparer Pietsprock. Du musst dann schon mit den 50 ¢ rechnen = 500 €.Ihr vergesst immer, dass Wertverlust auch in die Rechnung müssen. Das Auto bekommt ihr ja nicht geschenkt.

    Ne. Mit 50 Cent/km rechne ich auch nicht. Das ist bei weitem zu viel. Die Berechnung der km Kosten ist so super variabel das es überhaupt keinen Sinn ergibt die mit reinzurechnen. Nicht hier.
    Die Autos sind so verschieden das man es faktisch nicht vergleichbar machen kann.
    Selbst bei Minis gibt es zwischen One mit Basisaustattung und JCW Cabrio einen himmelweiten Unterschied im Wert und Wertverlust.
    Für einen Vergleich innerhalb einer Diskussion ist das dann nicht zuträglich.
    Daher rechne ich in diesen Fällen nur den Sprit. Der ist deutlich vergleichbarer als der Wertverlust des Wagens mit Kaufpreis X zum Km Stand Y und die daraus resultierenden km Kosten. Zumal die meisten diese Kosten kaum ausgerechnet haben dürften. Den eigenen Verbrauch kennt man aber in etwa.
    Ich kann sagen, das ich für 1000km etwa zwei Tankfüllungen brauche. Meinen Durchschnitssverbrauch zugrunde gelegt.


    Am Ende bleibt übrig, das die Fahrt mit der Bahn meinem Portemonaie direkt und ganz real deutlich mehr weh tut, bei (für mich) weniger Flexibilität. Einziger Pluspunkt, ich muss mich während der Fahrt nicht konzentrieren.


    Würde die Bahnfahrt aber hin und zurück nur 100€ kosten, wäre ich sofort dabei.


    Flixbus und Flixtrain schaffen es ja schließlich auch günstiger.

    Die Rechnung ist ja grundlegend falsch, denn man darf ja nicht nur den Sprit rechnen... Mit dem Argument, dass das Auto ja sowieso da ist, müssen zumindest die Kosten der Abnutzung (Räder, Bremsen, sonstiger Verschleiß) mit drauf...
    Ich halte ja seit Jahren alle Kosten fest und liege nur auf Grund der hohen Kilometer so gut im Preis - aktuell 13 Cent pro Kilometer. Macht bei 2400 Kilometern 312 €.


    Bei Normalfahrern liegt der Kilometerpreis schnell über 50 Cent, da schlägt eine 2.400 Kilometer lange Fahrt schon mit 1.200 € zu Buche und schon hat die Bahn deutlich die Nase ganz weit vorn

    Die Rechnung bezog sich auf die Strecke Essen-München.
    Aber sei es drum. München hin und zurück sind 1000 km. Mit deinen 13 Cent macht das 130€. Gegenüber 210€ für die Bahn. Jetzt kommst du.

    Für mich geht das noch. Wir sind jahrelang 1200km in den Skiurlaub gefahren. Nachts zwischen 4 und 5 sind wir los. Nachmittags zwischen 14 und 15 Uhr da.


    Hab gerade mal aus Spaß nach einer Fahrt morgen früh von Essen nach München geschaut. 116€ hin, 96€ Montag wieder zurück. 210€. 2. Klasse versteht sich. Leck mich doch am Zückerli.
    Mit dem Auto sind das zwei Tankfüllungen für ca. 120€. Plus ein bisschen was um am Ziel rumzufahren. Also rund 150€.


    Beim Zug kommen dann noch innerstädtisch die Kosten für Bahn/Bus/Taxi dazu.
    Finde den Preis der Bahn zu weit weg und wirklich einen Anreiz zu schaffen das Auto nicht zu nutzen.

    mir kam vorhin noch ein anderer Aspekt in den Sinn:
    die Bahn hat in den letzten jahren viele Autoreisezüge aus Gründen der Wirtschaftlichkeit gestrichen.
    Sehr bedauerlich, sie könnten volle Autobahnen und Klima gut entlasten :6444:

    Ich vermute das ist geschehen weil niemand bereit war den dreifachen Preis des Benzins für die gleiche Strecke zu bezahlen.
    Bahnfahren muss billiger werden!