Beiträge von asc

    Ich bin in letzter Zeit viel mit dem Rad unterwegs und Svarta ist dadurch etwas weniger bewegt worden. Wenn es dann soweit war, waren es gemütliche Langstrecken, wie z.B. zum Mini-Stammtisch nach Kaiserslautern.


    Vor dem Mini-Stammtisch gestern musste ich doch Mai wieder tanken. Neuer persönlicher Rekord.


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    Ein erstes kleines Update gab's gestern auf dem MINI Stammtisch Saar-Palz für den Innenraum.


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    Damit ist Svarta jetzt bestimmt, wenn nicht sogar noch viel mehr schneller. ;)

    Danke an Haiko blackhd und ich bin schon auf den E-Mustang gespannt, der den MINI ablösen wird.


    Nächstes Update sind dann noch die passenden Radnabenabdeckungen. Zwei davon haben sich während des Andorra Urlaubes leider in Luft aufgelöst.

    Wenn der E-Kona jetzt schon bei Kosten eines Diesels auf Langstrecken liegt, der Strompreis aber auch noch deutlich ansteigen wird, vermute ich eine erhebliche Verteuerung des Individualverkehrs. Für die Umwelt wärs gut.

    Ich müsste raten, aber ich vermute dass die Wartungskosten bei E.. niedriger sind.


    Wenn der Nahverkehr mehr Unterstützung findet, wäre das auf alle Fälle gut.

    Der war seiner Zeit voraus, genau wie damals der AUDI A2 Anfang der 2000er. Damals hat ihn keiner so richtig verstanden. Seit mehreren Jahren ist es aber ein gesuchter Gebrauchtwagen, für den man sehr hohe Preisen zahlen muss.

    Der ist aber nur was für Leute mit sehr schmalen Füßen. Ich bin da immer wieder auf Kupplung und Bremse gleichzeitig gekommen.

    Die Dame

    Deine Fotos sind spitze. Kompliment :thumbup:

    Danke. Mir ist es auch wichtig die Gegebenheiten einzufangen wie sie sind. Da ist das Licht nicht unbedingt perfekt (Mittagssonne) gibt aber die Wirklichkeit eher wider. Ein wenig wird dennoch nachbearbeitet.

    Andrea, freue mich auf weitere Berichte :foto: :0002:

    PS: Fuerte ist gebucht 8)

    Dito. Die Hotelbuchung seit Mai, der Flug kurz danach.


    Rural Huerto Viejo. Diesesmal ist der Süden dran und 10 Tagen anstatt nur einer Woche. Der Flug drei Tage früher war deutlich günstiger und mit Hotel sowie geschätzten Essenskosten für drei Tage bin ich nun bei grob 20€ mehr wie für nur sieben Tage.

    Morgens und Abends gab es meistens Campingküche und für tagsüber hatten wir neben Müsliriegel Baguette und Käse dabei.


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    Einmal an einem Rifugio hatten wir auch etwas gegessen. :5033:

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    Wie üblich ist mindestens einmal local food angesagt im Urlaub. Dazu wollten wir in das Espai Gastronomic Art Etxe. Dieses ist nur ein paar Minuten vom Campingplatz entfernt. An einem Morgen unterhielt ich mich noch mit dem Campingplatzbetreiber und er meinte, er würde Nachmittags für uns einen Tisch reservieren. Sehr nett. Leider wurde dann nichts aus der Reservierung. Der Ehemann kümmert sich um die Küche und hatte die Reservierung nicht an seine Frau weitergegeben. Sehr schade. Schaut Euch die Bilder bei Instagram an. Sehr tolle Einrichtung (selbst hergestellt) und soll super Essen haben.


    Mein Nachmittagsspaziergang führte mich zum Ende des Tales und dem dortigen Restaurant - Restaurant l'Ovella Negra. Wir hatten uns zuvor schon auf dieses Restaurant als Alternative geeinigt und so reservierte ich für den Abend einen Tisch. Vermerkt unter Andrea. Als wir Abends ankamen, wurde ich gleich mit Namen begrüßt und wir wurden zum Tisch geführt. Beim Überreichen der Karte und der mündlichen Erzählung was es zu essen gäbe, wurde ich nochmals mit Namen erwähnt. Sehr aufmerksam und alle super freundlich dort.


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    Die Vorspeisen. Melli und ich teilten uns die Bohnen mit Speck und Ei, was typisch für die Region sein soll. Micha bestellte Stopfleber und unsere Vegetarierin Miri Avocado mit Lachs. Alles sehr lecker.


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    Hauptspeise war ein Filet, ein Angus Steak (Bild) und eine vegetarisch gefüllte Teigtasche.


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    Für das Dessert entschieden wir uns für Apple Crumble.


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    Campingküche:

    • Frühstück - Porridge mit Apfel, Banane oder Birne
    • Gemüsecurry mit Couscous
    • Mie-Goreng mit Gemüse
    • One Pot Gnocchi
    • Easy Chickpea Curry mit Reis
    • Thai-Curry mit Reis (und beim nächsten Mal mit weniger Currypaste ;) )
    • Nudeln mit Tomaten und Mozarella

    Ein paar Eindrücke von Andorra.


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    Andorra liegt mitten in den Pyrenäen und hat seeehr viele Berge über 2000 Metern. Selbst die Hauptstadt liegt auf über 1000 Meter.

    Ich könnte jetzt aber nicht sagen, ob es mehr Berge oder Bergseen gibt. Es gab immer mind. einen See auf unsern Touren.


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    In diesem hier oberhalb des Vall d'Incles (Salamandersee) bin ich sogar schwimmen gewesen. War von der Temperatur ungefähr so wie der Gardasee im Juni.



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    Diese beiden und zwei weitere sind uns bei einem Abstieg entgegengekommen. Jazz Voyager! Die haben tatsächlich ihre Instrumente zum nächsten Rifugio getragen. D. h. in diesem Fall ungefähr 500 Höhenmeter.

    In Andorra sind wir zum Campingplatz gefahren. Es war bereits nach 18:00 Uhr und somit auch der Weg frei. Die einzige Straße im Vall d'Incles ist von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr gesperrt. Nur mit Ausnahmegenehmigung (gibt’s vom Campingplatz) kann man während dieser Zeit in das Tal. D. h. die Anreise sollte nach 18:00 Uhr erfolgen. Mit der Anmeldung wurde uns mitgeteilt, dass der Check-in von 18:00 bis 20:00 Uhr ist. Das war uns anfangs merkwürdig vorgekommen, mit der Straßensperrung dann aber klar geworden.


    Freunde reisten bereits einen Tag vorher an und sorgten dafür, dass wir eine Ebene für unsere drei Zelte bekamen.


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    Der Campingplatz ist nicht in Parzellen aufgeteilt, sondern in Ebenen, da er sich vom Bach bis oberhalb der Straße erstreckt. Eine wirklich schöne Lage. Drumherum wurde zwar gebaut, das hatte uns aber nicht gestört, schließlich waren wir tagsüber unterwegs.


    Einschränkend muss jedoch gesagt werden, dass der Campingplatz eher was für robustere Naturen ist. Der Sanitärbereich ist im unteren Geschoss des Gebäudes in zwei Flure aufgeteilt. In jedem mit Toiletten, Duschen und Waschbecken – Unisex! Soweit so gut. Allerdings ist die letzte Sanierung wohl schon einige Zeit her. Positiver Nebeneffekt der Pandemie ist, dass mehr als genug Desinfektionsmittel zur Verfügung stand.


    Auch wenn es sich nicht so toll anhört, würde ich vermutlich diesen Campingplatz wieder wählen. Die anderen im Land sind alle an einer viel befahrenen Straße und das geht mit Zelt gar nicht.



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    Nur ein paar Meter der Straße entlang war diese Brunnen, der aus einer Quelle gespeist wird. Dort holten wir unser Wasser für das Essen und für die Trinkblasen. Schön kühl und frisch.


    Ganz vergessen. Lt. GPS zelteten wir auf über 1800 Metern.