Beiträge von instructor


    Bevor wir nun hier zu weit abdriften zurück zum Thema :


    Wünschenswerte Fakten zu einem optimalen neuen MINI GP wären :


    1. Ein nicht zu hohes Gewicht ( es handelt sich schließlich um ein Sondermodell mit geringen Stückzahlen, bei welchem die Sportlichkeit im Focus stehen sollte ).


    2. Um Leistung und Drehmoment optimal auf die Straße zu bringen, sollte er über eine mechanische Differentialsperre verfügen.


    3. Als Sport-Sondermodell in Kleinserie sollte bei der Abstimmung des Fahrwerk-Setups die fahrphysikalischen Grenzen und nicht der Komfort im Vordergrund stehen.


    4. Die Bremsanlage sollte auf jeden Fall so ausgelegt sein, dass man den neuen GP ohne Sicherheits-Risiko auch mal als Track-Tool einsetzen kann.


    Gruß vom Wolfflüsterer, der seit 40 Jahren aktiv mit Rennsport verbunden ist.

    wenn würde ich eher ein Konzept so wie Alfa mit dem 4C auf die Beine stellen, nur das nötigste rein und dafür aber deutlich Gewicht raus.
    4C sind irgendwo um die 850 kg, JCW knapp 1300 KG.


    Dann reichen die 230PS locker und du hast ne Spaßmaschine vom Feinsten.


    Ich durft für einen Nachmittag mal 4C fahren und ich hatte noch nie im meinem Leben ein breiteres Grinsen in der Fresse.

    Hallo Peter,


    ich habe gerade mal die letzten Seiten dieses Threads gelesen und muß feststellen, dass hier viele verrückte Beiträge stehen, wie eben auch in vielen anderen Foren, in denen über sportliche Autos und Tuning geschrieben wird.


    Aber jetzt mal zu Deinem Beitrag und dem Vergleich mit dem Alfa 4C.


    Der Alfa ist ein zweisitziger Sportwagen mit Mittelmotor und Heckantrieb.


    D.h. in allen fahrphysikalischen Ansätzen eine andere Welt.


    Das niedrige Gewicht, zusammen mit dem tiefen Schwerpunkt und der Achslastbalance sind dafür ausschlaggebende Faktoren.


    Und der Alfa 4C ist eine geile Fahrmaschine, ohne wenn und aber.


    Aber der direkte Vergleich mit dem Mini GP, egal wie er letztendlich auf den Markt kommen wird, ist nicht möglich.


    Der MINI hat ein anderes Konzept und eine andere Historiie.


    Und wenn der GP daran anknüpft ist das vollkommen normal und real.


    Dann muß man ihn eben mit anderen leistungsstarken Frontrieblern auf dem Markt vergleichen und eben nicht mit heckgetriebenen Mittelmotorsportwagen.


    Ich würde diesem GP auch niemals einen Allradantrieb einpflanzen.


    Wenn GP, dann muß eine mechanische Sperre her, die diesem Fronttriebler, zusammen mit einer entsprechenden Fahrwerksabstimmung, den nötigen Grip und Vortrieb gibt.


    Entweder man mag den MINI, seine Historie und sein Konzept, dann freut man sich über so ein Spitzenmodell, egal ob man ihn jetzt selbst kaufen würde oder nicht.


    Oder man sagt der Mini ist kein Sportwagen, wie z.B. ein Alfa 4C, was er auch niemals sein wird.


    Wichtig ist es, dass es MINI gelingt beim GP Fahrspass zu erzeugen, die man hinter einem MINI niemalss vermuten würde.


    Das muß der Weg und das Ziel sein für dieses Konzept.


    Und da muß man sagen hat MINI doch bisher in seiner Geschichte keinen schlechten Job gemacht.


    Lassen wir uns überraschen, wie der neue GP dann letztendlich von MINI präsentiert wird.


    Ganz liebe Grüße vom Ortasee nach Frankenthal !


    Hans



    P.S.:


    Mir z.B gefällt der große Heckspoiler des GP optisch auch nicht wirklich.


    Aber wenn man sich mal den erfolgreichen Renn-MINI von Schirra-Motoring auf der Nordschleife anschaut, sieht man, dass man das bei dieser Karosserieform ab bestimmten Gewchwindigkeiten, fahrphysikalisch gesehen ( Abtrieb an der Hinterachse ), halt wirklich braucht.

    und ich befürchte, dass der F57 weniger gesetzt ist als die meisten hier hoffen.

    Deshalb werden wir die Zeit mit unserem F57 MINI Cooper Cabrio weiterhin jeden Tag genießen.


    Es sind die erlebten und schönen Stunden, die einem niemand mehr wegnehmen kann.


    Gruß vom Wolfflüsterer

    @instructor


    Die Marke VW wird vorerst keine Cabrios bauen, dafür gibt es im VW Konzern mit Porsche, Audi, Lambo und Bugatti vier Hersteller die Cabrios produzieren.

    @Datacar


    Porsche, Lambo und Bugatti bieten Cabrios in einem Preis-Segment an, der auf einem ganz anderen Stern schwebt.


    Ich freue mich sehr darüber, dass MINI an der Fertigung des Cabrios festhält.


    Aus diesem Grund haben wir uns auch für den MINI F57 Cooper entschieden.


    In dieser Preisklasse gibt es nur noch den MX-5 und seinen genetischen Verwandten, den Fiat Spider.


    Beide sind wunderschöne Fahrmaschinen, aber leider nicht mehr das Richtige für uns.


    Gruß vom Wolfflüsterer

    Ein echter Roadster wäre schon geil.


    Aber er wird eher nicht kommen.


    Die Verkaufszahlen wären zu gering für so ein aufwändiges Projekt.


    Schaut euch doch mal um auf dem Markt und den aktuellen Angeboten an Cabrios.


    VW z.B. stellt überhaupt kein Cabrio mehr her.


    Nur noch SUVs soweit das Auge reicht.


    Was am Markt wirklich noch fehlt ist ein SUV vom Smart ... :0016:


    Gruß vom Wolfflüsterer :0004:

    Der F57 ist auch gut vertreten, allerdings dient der hier eher als Statusverstärker für wohlsituierte Menschen, die zur Marke MINI kaum Bezug haben und diesen als Zweit- oder Drittwagen fahren.

    Meine Frau und ich, wir haben unsere Cabrios schon immer aus Freude am offen fahren gekauft.


    Für uns ist das Cabrio ein Stück Lebensglück, auf das wir niemals mehr verzichten möchten.


    So wie auch gerade im Moment wieder in der Natur und in den Bergen rund um den Ortasee.


    Und so hatten wir auch einen ganz persönlichen Bezug zu allen Modellen, die wir im letzten viertel Jahrhundert bewegt haben.


    Vom Beginn, Anfang der 90ziger im MX-5 NA, bis heute mit dem F57 Cooper Cabrio.


    Gruß vom Wolfflüsterer