Also ist das Verkehrskonzept der Zukunft, den Individualverkehr nur noch auf Kurzstrecke zu haben und bei langen Strecken einen Verbrenner zu mieten bzw. lange Ladezeiten einplanen zu müssen? Das ist tatsächlich so gewollt von den Herstellern?
Ich verstehe nicht, warum du dich so reinsteigerst. Fahr halt einfach deinen Diesel oder Benziner. Und lass die Leute die E fahren wollen, E-Auto fahren.
Das Verkehrskonzept der Zukunft sind - dank neuer Akkus die derzeit entwickelt werden - E-Autos mit größeren Reichweiten, geringerem Gewicht und gleichzeitig dem Ausbau des Ladestationen-Netzes.
Sogar mein Italiener mitten in der Pampa hat ne Ladestation. Theoretisch kann ich über all aufladen, wo es Strom gibt. Sollte in Deutschland fast überall zu bekommen sein 
Sogar die Tante meiner Frau - kurz vor der Rente - überlegt auf E umzusteigen. Ihr Arbeitgeber hat erst vor kurzem mehre Ladesäulen inkl. Parkplätzen aufgebaut. Ein Kollege kommt jeden Tag mit dem Tesla M3 und lädt da kostenlos auf.
1. Die Entwicklung der E-Autos steckt noch in den Kinderschuhen. Da wird sich noch sehr viel tun. Der Verbrenner hat einen Vorsprung von über 100 Jahren. Die Autoindustrie hat erst vor ein paar Jahren mit der ernsthaften Entwicklung angefangen. Wenn sie es ernst nehmen, tut sich da auch was - siehe VW ID.3 mit 550 km Reichweite.
2. Vielleicht sollte man von dem Luxus-Anspruch runter kommen, dass man immer mit dem Auto wo hin fahren können muss.
Wenn wir von Bayern an die Ostsee fahren, nehmen wir den Zug. Viel entspannter. Natürlich sollte die Bahn ausgebaut und zuverlässiger werden, damit das auch ohne Komforteinbußen funktioniert.
Aber auch das gehört zum Verkehrskonzept.
3. Ich könnte
wenn ich meinen Nachbarn sehe, der mit seinem gigantischen SUV die 100 Meter zu unserem Supermarkt rüber fährt um mal eben ein Päckchen von der Postfiliale zu holen.
Der andere Nachbar hat einen Hybrid und fährt damit die meiste Zeit elektrisch (sogar beruflich, er fährt ein elektrische Postauto - aber E ist ja so praxisuntauglich, gell?) - deshalb ist sein nächstes Auto ein reines E-Auto.
In sehr vielen Fällen macht ein E-Auto einfach viel mehr Sinn. Auch bei mir. 20 km in die nächste Stadt 1x pro Woche. Ansonsten Ultrakurzstrecken um was zu transportieren. Mein nächstes Auto ist 100% elektrisch.
4. Du kommst mir immer noch so vor wie die Pferdekutschenfahrer, die die Benzinkutschen verteufelt hatten, weil es a) keine Tankstellen gäbe, b) viel zu teuer wäre, c) man damit niemals so weit kommen würde wie mit dem Pferd.
Kommt dir das bekannt vor?
5. Wenn es bei dir - jetzt - nicht passt, ok. Dann ist das halt so. Aber warum willst du es denen madig machen, bei denen es heute schon passt und in Zukunft noch viel besser passen wird?
Wie gesagt, das ist erst der zaghafte Anfang. Es nimmt aber so langsam an Fahrt auf.
6. Tesla: Wertvoller als GM oder BMW:
https://www.manager-magazin.de…ral-motors-a-1293281.html
https://www.handelsblatt.com/u…-lA2YLAZ2nTBcleoyrSOg-ap2
Mini hat ganz bewusst den alten Akku vom I3 hergenommen, um Entwicklungskosten zu sparen. Eine Neuentwicklung wäre einfach zu teuer gewesen. Das war kein Ergebnis einer Recherche.
Nö. Der i3 hat mittlerweile einen viel größeren Akku mit ca. 330 km Reichweite. Nur hätte der vom Platz nicht in den MINI gepasst, weil der MINI nicht als E-Auto entwickelt wurde. Der Akku musste ja da reinpassen, wo vorher Auspuff und Tank waren. Ausserdem wäre der MINI dann teurer geworden.
Dazu muss ich sagen, hätte der MINI SE den Akku vom aktuellen i3, müsste ich nicht lange überlegen, welches Auto als nächstes in der Garage steht.