Was mir vorhin durch den Kopf ging, als ich die AutoBild gelesen habe: Dauertest VW Golf. Bei 280.000 km Motorschaden. Mit 200.000 km schon erhöhten Ölverbrauch. Kupplung getauscht.
Da jammern welche, dass doch so ein Akku kein Autoleben hält. Bei einem Verbrenner fällt aber nicht nur ein Teil aus, sondern nacheinander mehrere Bauteile, die ein E-Auto gar nicht hat.
Es gab auch schon Fahrzeuge, die schon bei nicht viel mehr als 100.000 km einen Motorschaden hatten. Dann muss man laufend nach Zahnriemen oder Steuerkette schauen, Auspuff, Öl, Kühlmittel, Zündkerzen, Getriebeöl, Benzin- und Ölfilter usw. - Ja nichts vergessen, damit nichts kaputt geht.
Beim E-Auto muss man nach der Bremsflüssigkeit schauen, und je nach Modell nach Kühlmittel. Das wars aber auch.
Im Prinzip muss man sich die ganze Zeit mit dem Auto beschäftigen und laufend was ersetzen oder reparieren.
Wir haben uns dran gewöhnt. Aber normal ist das eigentlich nicht. Ich kenne kein Teil dass so viel Zeit und Aufmerksamkeit erfordert wie ein Auto (Frau ausgenommen
)