motoringfile.com/2020/10/31/ex…zYYlwK8iRex28YVfwbIigOWvQ
Kein Scherz?
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Kein Scherz?
Der SE ist aber nicht viel schwerer als ein F57 mit Automatikgetriebe.
Mal zum Vergleich: JCW Cabrio Automatik. Achslast VA 980, HA 820 kg.
SE: 985 / 870 kg.
Von daher ist es eine reine Formalität. Sobald die Felgenhersteller einen SE in die Finger bekommen, werden viele Gutachten ergänzt werden.
Nächstes Jahr haben wir viel mehr Auswahl als derzeit.
Jedoch kann man auch heute schon jede Felge die beim F56 passt, per Einzelabnahme eintragen lassen.
Ich hatte ja, neben der Optik, insgeheim auch auf ein bisschen Spritersparnis gehofft als ich meine MOTEC Ultralight gekauft habe.
Die sind aber so "offen" dass die relativ geschlossenen originalen 18 Zöller bei mehr Geschwindigkeit besser sind.
Die Erfahrung habe ich bei meinen eigenen Tests auch gemacht. Ab 100 km/h ist der Luftwiderstand wichtiger als das Gewicht. Darunter, also z.B. der Stadt spielt die jedoch keine Rolle, sondern das Gewicht das beschleunigt werden muss. Von daher kommt es auf den Einsatzzweck an: Stadt: möglichst leicht, Autobahn/Langstrecke: möglichst geschlossen und schmal.
Allerdings: je leichter das komplette Rad ist, um so besser liegt das Auto auf schlechten Straßen, weil das Rad besser Kontakt zur Fahrbahn halten kann.
Optimum für den SE wäre also eine möglichst leichte Felge mit aerodynamischem Design.
Borbet hat eine aerodynamisch optimierte Felge rausgebracht, die leider nur beim ID.3 passt (glaube allerdings nicht, dass die ein Leichtgewicht ist):
image.jpeg
Nachtrag: gerade mal nachgelesen - mit Magnesiumfelgen hat man wohl schon bei feuchter Witterung Probleme, also sind die wohl ungeeignet für den Alltagsbetrieb...
Es ist ja kein reines Magnesium, sondern der Magnesiumanteil ist höher als bei normalen Alufelgen (da ist auch Magnesium drin).
Früher hatten Magnesiumfelgen ein Haltbarkeitsproblem. Vor 20 oder mehr Jahren - und zwar im Rennsport. Ich rede von aktuellen Schmiedemagnesium-Felgen. Die sind genauso haltbar wie Alufelgen und daher absolut Alltagstauglich. Sonst hätten die kein Gutachten vom TÜV
Die Tragfähigkeit ist sogar höher als bei vergleichbaren Alufelgen.
Und der Preis ist zwar hoch, aber nicht mal die Hälfte von ultraleichten Schmiedefelgen, die trotzdem dieses geringe Gewicht nicht erreichen können.
Hat schon mal jemand über ultraleichte Magnesium Felgen nachgedacht?
Ja, ich. Die sind aber nichts für den Winter! Schau mal bei mir unter Felgen, da sind Magnesiumfelgen zu finden.
Wenn man viel in der Stadt und überland fährt, also viel beschleunigen und abbremsen muß, bringen leichte Felgen was im Verbrauch.
Auf der Autobahn (= meist konstante Geschwindigkeit) wirken sie sich dagegen nicht aus.
Bei dem was ich fahre werden sich die paar Kilo Gewicht niemals rechnen.
Da kann ich auch fasten
So viel abnehmen kannst du nicht
- die Magnesiumfelge wiegt in 18" ca. 5 kg weniger als eine Serienfelge. Sind schon mal 20 kg. Jedoch ungefederte rotierende Massen.
Als Faustformel rechnet man 1 kg rotierende Masse enspricht 5 kg Gewicht am Auto. Also ca. 100 kg bei 20 kg Einsparung am Rad. (Hab aber auch schon Faktor 7 gelesen, also 1 kg entspricht 7 kg).
Und warum es keinen Sinn macht, statt mit Strom mit Öl zu fahren:
Bildschirmfoto-2020-04-27-um-15.12.jpg
Bei einem ø des Cooper SE von 15 kWh/100 wären das 280 km die er fahren könnte, nur mit der Energie für die Bereitstellung des Diesels. Wohlgemerkt ist der Diesel dann noch keinen einzigen km gefahren.
Damit der Diesel mit den 6 Litern genau so weit kommt, dürfte er nur 2,14 Liter/100 verbrauchen. Er müsste also so aussehen:
Wenn ich mir überlege wie viel Ressourcen für die Herstellung der Batterie und der Elektronik benötigt werden, glaube ich nicht daran, dass mit einem E-Mobil der sog. Klimawandel erreicht wird.
Weniger als für die Herstellung eines Verbrenners und die Produktion von Treibstoff. Lies mal ein paar Seiten weiter vorne über den "CO2-Rucksack".
Der von E-Autos ist nach 20-30.000 km aufgebraucht, der von Verbrennern wird zeitlebens größer.
klimabilanz-treibhausgas-grafik-1910-926x383.jpg
Ich pers. halte es für Augenwischerei der Politik weltweit und die Industrie hat, solange es noch fossile Brennstoffe gibt, kein Interesse an E-Mobilität.
Die Politik fördert also die E-Mobilität mit Milliarden, damit man Benzin-Autos kauft?
Könnte es nicht sein, dass die wissenschaftlichen Berater der Regierung diese seit gut 50 Jahren beknien, endlich was gegen den Klimwandel zu unternehmen, und sie es jetzt einfach nicht mehr ignorieren können? Wenn die Schäden durch den Klimawandel die der Staat bezahlen muss höher sind, als die Ausgaben für mehr Umweltschutz, dann ist die Rechnung so simpel, dass sogar Politiker es mittlerweile verstehen.
Dass die Energiekonzerne alles tun, um diesen Wandel zu bremsen ist klar.