Mir wurde der go-eCharger HOME+ 22 kW empfohlen. Ich weiß aber nicht ob eine festinstallierte Sache nicht besser angelegt ist?
Nachdem ich die drei üblichen Verdächtigen JuiceBooster, Go-e und NRGkick verglichen habe, hatte ich mich dann für den Go-e entschieden, weil ich eine Netzwerkanbidung wollte. Somit kann ich die Ladevorgänge starten und stoppen und die Ladeleistung regeln. Also z.B. wenn die PV-Anlage viel produziert und im Haus wenig abgenommen wird hoch und wenn nicht ganz so viel produziert wird eben langsamer. Es gibt wohl auch die Möglichkeit die Box irgendwie einzubinden, dass die Überschussladung automatisch funktioniert, aber für mich reicht das so.
Für den NRGkick gibt es mittlerweile wohl NRGkick Connect, damit hat der dann auch W-LAN, ob es für den JuiceBooster auch schon was gibt, weiß ich nicht.
Ich wollte damals eine mobile, weil ich dann flexibler bin und die zur Not mitnehmen kann, um z.B. bei Fruenden und Bekannten die weiter weg sind über Starkstrom laden kann. Außerdem war ich mir nicht sicher war, ob ich mit der E-Mobilität überhaupt zurecht komme bzw. wo die Lademöglichkeit letztlich hin soll. Von daher schied eine Festinstallation für mich aus. Den Go-e habe ich nun am Gitter eines Kellerfensters befestigt, von daher ist er nun auch fest, es war kein Bohren notwendig und kann schnell und rückstandfrei wieder abgebaut.
Es gibt für mich jedoch zwei Haken im Vergleich zu einer Festinstallation:
1) eine festverbaute Variante wäre wahrscheinlich diebstahlsicherer
2) ich muss das mitgelieferte Ladekabel verwenden und nach jedem Laden das wieder mühsam in den Kofferraum machen, einfach keines mitnehmen oder ein zweites kaufen. Bei den festen Wallboxen sind die Kabel meistens direkt dran.