@YOSHI24 sehr schön gemacht, großes Lob dafür Ich finde es wirklich toll, dass sich da jemand mal ernsthaft damit beschäftigt und auch wirklich recherchiert. Das nervt mich nämlich immer etwas bei vielen "Möchtegern"-News-Seiten oder Youtubern. Da wird sich häufig völlig unrefektiert auf irgendwelche Zahlen gestürzt, ohne irgendwie zu prüfen oder zu recherchieren ob das so stimmt bzw. wie die zustande kam oder wie die ermittelt wurden. Das gilt übrigens für die verbrennerfreundlichen Seiten/Youtuber wie auch für die E-Auto freundlichen. Das finde ich immer sehr schade und m.E. nach auch fahrlässig, da die oft eine große Masse ansprechen, die das wiederrum unreflektiert so aufnehmen und weitergeben. Insbesondere den Youtubern geht es da glaube ich eher um Klicks und deshalb um möglichst einprägsame Zahlen, die dann als Fakten verkauft werden. Der Aufwand dafür soll aber möglichst gering sein. Von daher finde ich es wirklich lobenswert, dass du dir die Zeit für die ganzen Recherchen genommen hast
Wenn ich mich mit manchen Menschen aus meinem Bekanntenkreis und/oder Familie über die Elektromobilität unterhalte, dann treffe ich oft auf Fehlinformationen, fehlendes Wissen und Vorurteile.
„Ja, aber der Akku verbraucht so viel CO2, damit kann ich locker einen Verbrenner lebenslang fahren“ ... ist dabei Argument, das durch diverse Medien-Berichte und der sog. „Schweden-Studie“ ausgelöst wurde (auf diese und andere Missstände gehe ich im Abschnitt „FAQ/Sonstiges“ noch näher ein).
Ich glaube so geht es jedem E-Fahrer, ging mir nicht anders. Glücklicherweise war die Kritik nach dem ersten Mal fahren/mitfahren komplett verstummt Zum Teil finde ich es aber einfach nur extrem heuchlerisch, wenn da im Bekanntenkreis irgendwelche Kurzstrecken-SUV-Fahrer, die sich bislang einen feuchten Dreck um Nachhaltigkeit oder Naturschutz gekümmert haben, einen als "Umweltsau" hinstellen wollen, weil man sich ein kleines und sparsames E-Auto gekauft hat. Ich meine geht's eigentlich noch?! Das machen die doch sicherlich nur, um sich das schlechte Gewissen auszureden.
Überraschend finde ich, dass im Vergleich zum Verbrenner nur 0,5 t eingespart werden. Da hätte ich deutlich mehr gedacht, da ja z.B. auch der Motor kleiner ausfällt und das Getriebe komplett wegfällt. Aber allgemein finde ich deinen Ansatz gut, immer mal vom worst-case-Szenario auszugehen. Das ist eigtl. auch überall mein Motto "Rechne mit dem Schlimmsten und hoffe auf das Beste"
An der Excel-Datei hätte ich durchaus Interesse Dann könnte ich auch mal nachrechnen, müsste aber vorher noch etwas recherchieren und ggf. die Datei anpassen, da ich mit dem SE ein Gasauto abgelöst habe.