Beiträge von Benutzername

    Finde ich auch etwas suboptimal. Irgendwas sollte da gemacht werden (wo ich aber nicht dran glaube). Entweder die Möglichkeit die Ladung anzuhalten oder eben wie bei fast allen E-Autos ein Ladezustand in % als Maximum festlegen.


    Keine Ahnung, ob es funktioniert, ist mir jetzt nur spontan eingefallen: man könnte versuchen, während des Ladevorgang bei Erreichen der gewünschten Menge per App von "sofort laden" auf den Zeittarif in Verbindung mit einer Abfahrtszeit in weiter Zukunft umzustellen. Wobei da die Frge ist, ob das überhaupt funktioniert bzw. er das bei einem aktiven Ladevorgang übernimmt.

    A5 Richtung Basel wäre cool, da gibt es auch an nahezu jeder Autobahnraststätte mind. eine Ladesäule :)
    Jimmy würde sich bestimmt auch über die Richtung freuen, oder @Sayonara? Dann gibt es eine kleine Krötenwanderung :0007: - mitten im Winter :D

    Bei All 5 habe ich zunächst eigtl. die 555.555 erwartet - bis ich gemerkt habe, dass 10.101 km in einem Tag doch etwas viel sind 8o Wobei man bei dir eigtl. immer mit allem rechnen muss :P


    Aber da kann man jetzt für die 555.555 schon mal die Messlatte hochsetzen: 555.555 km mit 555,5 Tageskilometerzähler bei 5,5 °C um 05:55 Uhr mit allen 5 Sternen + 55,5 km und NDR 5 :D Die 5,5 l/100 km Durchschnittsverbrauch lassen ich mal weg, das will ich bei Nemo auf keinen Fall sehen =O

    Natürlich möchte ich beides immer zusammen, ich nehm den Punkt Akku-Schonung dann aber nur als Bonus mit. Ich würde nicht Vorklimatisieren, wenn es „normale“ Temperaturen hat (dann wiederum fühlt sich der Akku eh wohler)

    genau, bei "normalen" Temperaturen, wenn der Akku ohnehin in seinem Wohlfühlbereich ist, kann man auf eine Vorklimatisierung (zumindest aus Akku-Sicht) verzichten. Mir ging es um den Winter, denn auch im Verbrenner hatte ich nur selten während der Fahrt geheizt. Ich mag den Unterschied zwischen warmen Innenraum und kaltem Draußen nicht so (nervt mich z.B. auch tierisch bei Kaufhäusern im Winter). Aber ich bin da vielleicht etwas "speziell" :whistling:

    @Benutzername ... Klasse Ausführung, vielen Dank thumbup.png


    Ihr kennt mich ja, mir wäre das Vorklimatisieren auch in Punkto „Akku-Schonung“ wichtig. Dies wird ... diesem Link aus dem Akku-Thread (Post #1) auch in den Kommentaren diskutiert. Aussage hier: „Beim Vorwärmen muss unterschieden werden, ob es um das Vorwärmen des Fahrgastraums oder der Batterie geht. Ob eine oder sogar beide dieser Varianten möglich sind, hängt vom Fahrzeug und von der jeweiligen Ausstattungsvariante ab“
    Sprich: Es kann sein ... für mich wäre es logisch, der Akku arbeitet ja auch (sonst würde er ja nix verlieren). Das wenige an Arbeit (im Vergleich zum Losfahren) müsste schonender sein.

    Ok, beim Punkt Akkuschonung bin ich bei dir. Wenn es z.B. die Möglichkeit gebe nur den Akku zu temperieren und nicht noch den kompletten Innenraum, was ich persönlich für mein Empfinden in diesem Umfang etwas zu übertrieben und damit fast schon dekadent finde, würde ich das höchstwahrscheinlich tun. Das war auch meine erste Frage beim Händler, ob man die Batterie auch ohne Fahrgastraum klimatisieren kann, weil ich das nicht brauche. Wirklich sicher war er sich auch nicht, aber scheinbar geht es nur zusammen. Die eingestellte Abfahrtszeit würde da ohne eingestellte Vorklimatisierung auch nichts helfen. Schade.


    Rein „logisch“ müsste es für den Verbrauch besser sein, wenn man vorklimatisiert. Das beschäftigt ja den Akku und bringt ihn sanfter (als es das Fahren könnte) auf höhere Temperaturen. Da fühlt sich der Akku dann auch wohler ... Ich weiß jetzt nur nicht, ob meinen Logik auch physikalisch richtig ist :)

    Die Frage ist halt, wie viel spart der vorgewärmte Akku bei der Fahrt ein. Da durch das Fahren der Akku durch die Entnahme auch etwas gewärmt wird und der Elektromotor, wenn auch minimal, sicherlich auch etwas Wärme erzeugt. Da mich das interessiert hat, habe ich heute doch nochmal vorklimatisiert. Ich wollte wissen, wie viel weniger ich auf meiner Fahrt brauche und ob sich die Vorklimatisierung für mich lohnt.
    Ich habe dann 6 Minuten vor Abfahrt manuell über die App die Klimatisierung gestartet. Das hat mich dann 2 % Akku gekostet. Die Bedingungen waren nicht ganz gleich, gestern war es 2-3 °C kälter, neblig und die Straßen durch den Nebel etwas feucht. Ansonsten war die Strecke und die Geschwindigkeiten identisch. Gestern lag der Verbrauch lt. BC bei 12,6 kWh/100 km, heute bei 12,3 kWh/100 km. Wenn ich die äußeren Umstände betrachte, sehe ich da keinen so großen Unterschied. Eigentlich müsste ich die "verlorenen" 2 % der Vorklimatisierung noch drauf rechnen. Das wären dann 28,9 kWh / 100 % x 2 % = 0,578 kWh verteilt auf die Strecke von 47 km (0,578 kWh / 47 km x 100) würde das den Durchschnittsverbrauch um 1,23 kWh/100 km erhöhen. Also läge er heute bereinigt bei 13,5 kWh/100 km. Würde sich nach meiner Berechnung für mich dann eigtl. nicht lohnen.


    Interessant ist hingegen, dass bis zum ersten Nachbarort der Durchschnitts etwa 5 kWh/100 km unter dem gestrigen lag. Also gleicht sich der Vorteil der Vorkonditionierung beim Durchschnittsverbrauch bei zunehmender Fahrtstrecke aus, was für mich irgendwie auch logisch erscheint.


    Interessant wäre jetzt mal, wenn ich die "verlorenen" 2 % auf die kürzere Strecke zum Nachbarort noch draufrechnen würde. Also 0,578 kWh / 5 km * 100 = 11,56 kWh/100 km zusätzlich im Vergleich zum Mehrverbrauch von 5 kWh/100 km bei der nicht vorgeheizten Fahrt.


    Das sind jetzt einfach mal meine Erfahrungen, die ich gestern und heute gemacht habe. Ich erhebe da keinen Anspruch drauf, dass das alles wissenschaftlich oder empirisch korrekt ist. Ich bin schließlich auch kein Labor und es war ein einmaliger Test. Sehr gerne darf natürlich jeder selbst entsprechende Beobachtungen sammeln und uns am besten hier daran teilhaben lassen :thumbup:


    Wenn einem die % zur Vorheizung relativ egal sind, kann man sich dafür über einen geringeren BC-Verbrauch freuen :)

    b) Ladeverlust


    Aufgrund der Tatsache, dass beim Laden eines E-Autos Ladeverluste auftreten, dürfen diese jedoch nicht auf den Verbrauch aufgeschlagen werden. Das wäre so, als wenn jemand beim Betanken eines Verbrenners Benzin verschüttet und diese Menge zum Literverbrauch hinzurechnet.

    Mit dem kleinen Unterschied, dass ich technisch bedingt immer Ladeverluste habe und beim Verbrenner halt einfach nicht aufgepasst habe und "Tankverluste" eigtl. die Ausnahme sind. Deshalb sind eben sowohl bei den NEFZ- als auch den WLTP-Verbrauchsangaben die Ladeverluste miteingerechnet. Lasse ich die außen vor, kann ich meine Werte nicht mehr wirklich mit der Herstellerangabe vergleichen. Von daher ist die Frage, warum ich dann bei einer Vergleichsplattform wie Spritmonitor eine andere Herangehensweise zugrunde legen sollte.
    Und wie ist das mit dem Vorklimatisieren (ohne Stecker dran)? Der Verbrauch ist da angezeigt im Auto dann niedriger, aber der Saft fehlt mir nachher doch im Akku.


    Ich glaub, da brauchts keine Umfrage ... ich bekomme das nur nicht mit meinem alten fossilen Leben gemapped :love::D ... ich finde auch, dass es richtig ist und hab Spritmonitor bereits umgestellt :)

    Also gibt es da doch unterschiedliche Auffassungen und Diskussionsgrundlagen, über die man sich zu Verbrenner-Zeiten keine Gedanken machen musste. Früher war halt alles einfacher :D

    Oh, ich glaube dann verliere ich hier langsam etwas den Überblick, einfach zu viel spannende Themen hier ^^


    Passt ja dann eigtl. ganz gut zu den Ausführungen im Video. Die Ladevarianten machen schon was aus, im Test war mit der Wallbox die Verlustleistung z.B. auch geringer wie mit dem Ladeziegel. Bei DC wird es Aufgrund der Schnellladung, der damit verbundenen höheren Temperaturen und der so benötigten Kühlleistung begründet. Ich bin kein Elektriker, aber für mich klingt es als Laie plausibel.


    Als ich angefangen habe meine Werte zu erfassen, gab es die neue App mit der Ladehistorie noch gar nicht, von daher musste ich mir darüber keine Gedanken machen ;) Aber ansonsten sind wir uns einig, dass wir uns nicht einig sind :D Ich finde nämlich schon, dass ich das was nicht im Akku ankommt, auch verbrauche. Denn ohne die Ladung wäre der Strom nicht aus der Steckdose geflossen und meinen Geldbeutel belasten. Da ist es beim Verbrenner natürlich einfacher, wenn ich nicht gerade alles verkleckere, ist das was aus der Säule kommt nachher im Tank.


    Wäre vielleicht mal eine Umfrage wert. Was versteht man eher unter dem Verbrauch eines Elektroautos, der reine Fahrverbrauch oder der Gesamtverbrauch. Ich sehe schon, uns gehen die Themen nicht aus :6413:

    Wenn 12,427 kWh das ist, was im Akku ankommt und 14,06 kWh das, was die Säule abgibt, passt das doch eigentlich. Der Rest sind eben die Ladeverluste, in dem Fall rund 13 %. Was ich für DC-Laden und den aktuellen Temperaturen durchaus gut finde.
    Hier übrigens ein Video wo das Thema auch kurz vor kommt:

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