Beiträge von Benutzername

    Das ist leider auch nicht ganz einfach.


    wenn ich mit dir heute eine Bestellung mache, gelten die heutigen Förderungen mit dem Hersteller Anteil von 2.000,-€ netto. Wenn sich daran in der Zukunft etwas ändert, muss der aktuelle Vertrag storniert werden. Und genau da sehe ich das Problem, da die Bestellung gemeldet ist.

    Das war natürlich rein aus Käufersicht gesehen. Sofern auf der Bestellung mind. die 3.000 € netto ausgewiesen sind, sollte es meiner Auffassung nach keine Probleme geben. Bei meiner Bestellung im September war der Rabatt auch über die 2.000 € netto. Wie sich der zusammensetzt, war mir relativ egal. Ich bin davon ausgegangen, dass wenn die Prämie erhöht wird, einfach der "freiwillige" Rabatt geringer wird und in Summe wahrscheinlich gleib bleibt. Wie das aus Händlersicht ist, weiß ich natürlich nicht. Heißt das, dass der Händler den Anteil vom Hersteller wieder bekommt und somit der Gesamtrabatt nicht wie von mir vermutet gleichbleibt, sondern auch um 1.000 € sinken würde?

    und was noch besser ist :thumbup: bis zu Variante L wird er als Dienstwagen nur zu Viertelung des BLP* besteuert. ( weniger als 40 tds Euro inkl. aller SA´s). Bislang war es Halbierung.
    *als Bemessungsgrundlage zur Ermittlung des geldwerten Vorteils für Privatnutzung.

    Was ich nicht ganz verstehe, warum ist es beim Umweltbonus 40.000 € netto und für die Dienstwagenbesteuerung 40.000 brutto? Naja, betrifft mich nicht. Spannend ist jetzt nur, ob MINI den Listenpreis vom XL jetzt auf 39.990 € senkt :whistling:

    So, seit Montag 18. November ist es wohl Fakt: Jeweils Euro 3.000,- Prämie (sowohl vom Hersteller als auch vom Bund). Leider habe ich noch keine Rückmeldung vom Händler......


    Melde mich wieder sobald es seitens des Händlers bestätigt wurde.

    wäre ja toll, wenn es bei euch mit dem SE doch noch klappt :)


    Mit dem Antrag warte ich lieber noch etwas. Denn auf der Seite des BAFA steht noch immer, dass die Richtlinie erst nach beihilferechtlicher Prüfung der EU in Krfat treten wird.


    Die Meldung der Bundesregierung lautet:
    "Die 3. Änderung der Richtlinie zur Förderung des Absatzes von elektrisch betriebenen Fahrzeugen tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft und am 31. Dezember 2025 außer Kraft. Sie gilt für alle Anträge, die in diesem Zeitraum eingehen. Sobald die zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft sind, können keine weiteren Fördergelder bewilligt werden."
    Ich lese das so, dass es die 3.000 € erst für Anträge gibt, die nach der Veröffentlichung der Richtlinie eingereicht wurden. Bei bundesanzeiger.de konnte ich die noch nicht finden, daher gehe ich davon aus, dass sie noch nicht veröffentlicht wurde. D.h. wenn man jetzt einen Antrag stellt, wären es wahrscheinlich aktuell noch die 2.000 €.


    Aber mit dem Händler in Kontakt treten und sich ein Angebot geben lassen (mit 3.000 € Herstelleranteil netto) kann man sich auf jeden Fall. Bestellen sollte auf kein Problem sein :thumbup:


    Zeig Ihr doch den SE :love:
    Der SE ist definitiv konservativer und für die
    meisten Menschen schöner anzusehen :saint:

    Habe meiner Mutter(fährt selber MINI) jetzt mal Bilder vom GP3 gezeigt - sie war sofort begeistert und hat mich gefragt, warum ich denn nicht den statt dem anderen (SE) bestellt habe!
    Als ich ihr meine SE-Konfiguration zeigte, hatte sich die Begeisterung in Grenzen gehalten. Aber den GP3 würde sie sofort fahren (sie ist immerhin ü60). Die Frau macht mich echt fertig =O

    Das ist ein Modell von wie vielen?
    Und wenn es zwar das Auto unterstützt heißt das ja noch nicht, daß es die Ladesäule auch kann.
    Und daheim mit einem Standard-Steckdosenanschluss geht das auch nicht.

    Das ist halt jetzt eines, das mir gerade eingefallen. Die von Nissan scheinen das auch zu können, mobilityhouse hat das wohl schon 2016 entsprechend bei sich so eingerichtet. Man hört immer wieder von dem Thema, u.a. war mal ein mögliches Szenario, dass tagsüber bei höher Strommenge dieser günstig/kostenlos an die vernetzten Elektroautos abgegeben werden und bei Bedarf wieder eingespeist wird (ggf. gegen eine Vergütung). Ich persönliche sehe das noch etwas skeptisch, weil ich will ja am nächsten Morgen einen vollen Akku und das auf- und entladen geht doch bestimmt auch auf die Lebensdauer des Akkus.


    Zuhause haben wir übrigens eine PV-Anlage mit Heimspeicher und speißen den Rest in eine "Cloud" ein. Hier ist es auch so, dass der Heimspeicher bei Bedarf zur Netzstabilisierung genutzt wird und somit laden als auch einspeisen kann. Allerdings habe ich bis jetzt noch nicht gemerkt, dass das passiert ist. Laut Anzeige war die Netzauslastung immer im grünen Bereich, aber ich schaue da natürlich auch nicht immer drauf.


    Ein Elektroauto kann nicht einfach als Energiespeicher für das Netz verwendet werden, denn aus Kostengründen sind die Ladesäulen und Elektroniken im Auto nur auf eine Energieflussrichtung ausgelegt, nämlich rein in den Akku.
    Damit das nämlich dann irgendwie halbwegs intelligent abläuft wäre der Kostenaufwand wohl gleich beim doppelten, und dann ist fraglich, ob die Kunden bereit sind das zu zahlen. Wenn dann müsste das ja fast Standard sein, bzw sogar verpflichtend. Hier bräuchte es aber erst ein Konzept.

    Du meinst soetwas wie V2G (vehicle2grid)? Da sind die doch schon länger dran. Wenn ich das richtig weiß, hat schon der iMiEV bidirektionales Laden/Entladen unterstützt.

    Bin ich :D In der Nacht schlafen die Leute für gewöhnlich. Da kann man dann gut laden. Wenn Abends jeder gleichzeitig kocht bricht das Stromnetz auch nicht zusammen... da sind noch gut Reserven vorhanden.

    Da mache ich mir nicht allzu große Gedanken. Die NetzeBW haben das mit der E-Mobility Allee getestet und die sehen da laut Pressemitteilung zum Projektabschluss eigtl. groß keine Probleme. Wobei man natürlich bedenken muss, dass wahrscheinlich kein Energieversorger zugeben würde, dass sein Netz unterdimensioniert ist :D

    Okay, wir waren nicht dabei.
    aber als der erste Verbrenner über die Strassen zuckelte, da musste das Benzin noch in der Apotheke gekauft werden.
    Es gab keine Infrastruktur, das Perd war omnipräsent.
    Und trotzdem: Ich sehe heute nur noch Verbrenner und ein paar wenige Pferde ...


    Gebt doch der E-Mobilität eine Chance sich zu entwickeln.

    Also um ehrlich zu sein, ist der Pferdebestand von 2014 bis 2017 um über 20 % gestiegen (Quelle), während der Diesel-Marktanteil rückläufig ist (Quelle). Von daher ist ganz klar erkennbar, dass aufgrund des Diesel-Abgasskandals immer mehr Leute vom schmutzigen Diesel auf ein Pferd umsteigen. Der Pferdebestand war z.B. im Jahr 2017 mit 448.146 auch deutlich höher wie der von Elektroautos mit 34.022 (Quelle).


    Dazu können sie regenerativ und regional mit nachwachsenden Rohstoffen betrieben werden, es werden keine seltenen Erden benötigt, die Entsorgung ist bereits seit Jahrhunderten gelöst und das autonome Fahren/Reiten funktioniert in der Regel auch schon. Von daher kann ich ganz klar ein Comeback des Pferdes erkennen, das wird die Mobilität der Zukunft. Aus diesem Grund habe ich auch bereits hier im Rathaus angeregt, einen Pferdestellplatz auszuweisen. Leider wurde ich nicht ganz ernst genommen.


    Ich weiß, das war jetzt etwas OT und war auch nicht ganz ernst gemeint (außer das mit dem Rathaus, das war wirklich so). Klar ist die E-Mobilität nicht perfekt - bei weitem nicht. Aber wie hier auch schon geschrieben wurde, befindet sie sich eben noch in den Kinderschuhen. Vielleicht gibt es in ein paar Jahren auch wieder was völlig anderes, was viel besser ist - vielleicht aber auch nicht. Wer weiß. Natürlich muss man auch an die spätere Entsorgung der Batterien denken. Soweit ich das als Nicht-Techniker beurteilen kann, klingen für mich Nachnutzung als Heimspeicher und Recycling ganz schlüssig. In dem Tesla-Fall scheint ja das Problem zu sein, dass sie stark beschädigt ist. Ob sich Tesla da wirklich keine Gedanken gemacht hat, oder ob es nur irgendwo an der Kommunikation scheitert, kann ich persönlich nicht beurteilen.


    Letztlich kann ich nur für Toleranz plädieren, solange keiner zu irgendetwas gezwungen wird, kann er doch selbst entscheiden ob er es möchte oder nicht. Wenn andere für sich das anders sehen, sollte man aus Respekt diese Entscheidung so hinnehem. Natürlich kann man auch kritische Fragen stellen oder ggf. auch Probleme hinweisen. Aber die E-Mobilität polarisiert anscheinend doch sehr, weshalb Fahrer oder Interessenten doch oft mit irgendwelchen Stammtischparolen bombadiert werden. Wenn denn überhaupt eine Begründung oder Quelle geliefert wird, sind die zum Teil so aus dem Zusammenhang gerissen, wie meine obigen Nachweise und Schlussfolgerungen. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch nicht korrekt, die Elektromobilität als Weltretter darzustellen, bei der man quasi nur mit Luft und Liebe so viel fahren möchte wie man will und sich das überhaupt nicht auf die Umwelt auswirkt bzw. sogar besser wird als würde man gar nicht fahren.


    In diesem Sinne
    Peace

    Da wir den E-Mini nicht eilig benötigen, sagt mir mein Gefühl mit der Unterschrift unter der Bestellung zumindest so lange zu warten bis BMW / Mini etwas offizielles veröffentlicht hat. Die Händler hier im Norden sind immer noch mit Angeboten auf Basis von 2x 2.000,- Euro unterwegs....

    Ha, gerade nochmal geschaut. Im Laufe des Tages haben sie beim BAFA die Liste aktualisiert und er steht jetzt tatsächlich drauf. Also endlich förderfähig :thumbsup: Werde aber trotzdem mit dem Antrag mal noch warten, falls entgegen meiner Erwartung, die Prämie noch dieses Jahr oder zum 01.01.2020 erhöht wird und Tag der Antragstellung entscheidend wäre.


    Überrascht mich etwas, da ich sowohl im Südwesten der Republik als auch im Osten Angebote eingeholt habe und die nahezu identisch waren (ohne nachzuverhandeln). Allerdings war das auch direkt bei Beginn der Bestellmöglichkeit, vielleicht haben die mittlerweile schon genug verkauft. Wobei laut https://apl.de angeblich noch mehr drin wäre, aber ich habe lieber da gekauft, wo ich mich wohl fühle :)