Beiträge von Benutzername

    Dass es am nachlöten liegt schließe ich jetzt mal aus.

    Und wieso? Alles andere hatte ich davor schon vergeblich versucht, inkl. 24 Stunden ohne Batterie liegen lassen. Dann habe ich es aufgesägt, nachgelötet, wieder zusammengemacht und es ging. Ich bin zwar kein Ingenieur, aber wenn es vorher nicht geht, ich was dran mache und danach geht es, war das - zumindest für meinen begrenzten Verstand - die Lösung ?(
    Bei einem anderen Auto hatte ich das Problem, dass die digitale Anzeige (also was man vor 20 Jahren so bezeichnet hat) nicht immer funktionierte. Hier habe ich den Tacho zerlegt und die Kontakte am Display nachgelötet und danach ging es wieder. Ich habe mir das so erklärt, dass durch die Erschütterungen über die Jahre die Lötstellen etwas gelitten haben. Warum sollte das beim Schlüssel (der vielleicht mal runterfällt) nicht auch so sein?


    Jetzt hättest eigentlich gleich die vierte Taste nachrüsten können wennst ihn schon offen hattest :saint:

    Da war ich tatsächlich kurz irritiert, ob ich eine Taste vergessen habe. Aber die Abdeckung sieht nur die drei Knöpfe vor. Für was ist der vierte? Ich meine bei amerikanischen Fahrzeugen habe ich so eine Art Panik-Knopf gesehen, soll das sowas für den amerikanischen Markt sein?

    Die Elektronik drinnen ist verschweißt, das ist richtig.


    Insofern man zumindest das Batteriefach trocknet, könnte man mit dem Schlüssel sogar mal ins Wasser springen und er wird nicht kaputt.

    Ja, war verschweißt.


    Nachdem ich mal online nach den Ersatzteilpreisen geschaut habe (UVP um die 290 €) und alles mögliche ausprobiert hatte, dachte ich, dass ich ohnehin nichts zu verlieren habe. Daher habe ich das Gehäuse aufgesägt und die Platine rausgeholt.
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    Habe da dann alle möglichen Lötstellen nachgelötet und wieder zusammengebaut. Eben getestet und ohne neu anlernen o.ä. hat es gleich funktioniert 8o Mal abwarten wie lange.


    Also bevor jemand einen neuen Schlüssel kauft, kann er den Weg vielleicht auch erst mal ausprobieren.

    Ich werde die Tage mal noch ne neue Batterie kaufen und dann nochmal probieren. Vielleicht liegen die Knopfzellen hier wirklich schon zu lange rum. Finde es aber halt komisch, dass ich den Wagen von meterweit weg öffnen und schließen kann.

    Hast du das Problem noch immer? Mich hat es jetzt nämlich auch erwischt und ich weiß einfach nicht mehr weiter ;(
    Allerdings kam bei mir keine Meldung, dass die Batterien leer seinen.


    In den letzten Jahren habe ich schon 2x die Batterien gewechselt und es war nie ein Problem. Wenn die Meldung kam, neue Batterien rein und fertig. Die Tage hat sie dann einfach aus heiterem Himmel einfach nicht mehr funktioniert. Abends noch gefahren, keine Batteriemeldung o.ä. und am nächsten Morgen könnte ich per Fernbedienung weder auf- noch zuschließen. Schon alles versucht, zig mal die Batterien gewechselt (inkl. die von der noch funktionierenden Fernbedienung), immer wieder an die Lenksäule gehalten, sogar damit gefahren, weil ich gehofft habe, dass Auto und Fernbedienung sich dann wieder "finden".


    Wollte dann schauen, ob vielleicht irgendwo eine Lötstelle unterbrochen ist und deswegen kein "Saft" ankommt, aber irgendwie komme ich nicht weiter. Sieht so aus als wäre die obere und untere Hälfte "verschweißt" und nicht dafür gedacht auseinander genommen zu werden.
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    Hat vielleicht noch jemand eine Idee? ?(

    Hallo TransMission,


    das Thema Laden ist für mich auch neu, habe mich aber mal etwas eingelesen, immerhin wird mich das nächstes Jahr betreffend, wenn dann mein SE kommt. Da da schon mal elektrisch gefahren bist, hast du mir sogar etwas voraus ;)

    Liegt dem Auto ein Kabel bei? Kann ich dies in die normale Steckdose daheim und zum Beispiel bei Freunden stecken? Brauche ich Adapter oder spezielle Systeme wie eine Wallbox? Wie funktioniert das Tanken unterwegs mit einem MINI Cooper SE?

    Also seit ich das der Cooper SE Preisliste und der Bestellung entnommen habe, ist der obligatorische "Ladeziegel" also das Ladegerät für die normale Schuko-Steckdose schon dabei. Auch ein Phase 2 Ladekabel für öffentliche Ladesäulen (hier gibt es verschiedene Anschlüsse) soll dabei sein. Je nach Ladesäule (z.B. Schnellladesäulen) haben sie in der Regel das Kabel bereits an der Säule und müssen nur ins Auto gesteckt werden.


    Da über die Schukosteckdose die Ladeleistung eher gering ist, dauert das Aufladen entsprechend lang. Wenn du nicht viel fährst und genug Zeit hast zuhause zu laden, brauchst du nicht unbedingt eine Wallbox. Wenn es hingegen schneller gehen soll, wirst du nicht drum herum kommen. Ich persönlich werde wahrscheinlich eine benötigen. Allerdings will ich mir keine fest einbauen lassen, sondern liebäugle da eher mit einer mobilen Lösung (z.B. JuiceBooster, Go-eCharger, NRGkick, etc.). Die kann man zuhause dann an die Starkstromdose stecken und deutlich schneller laden.


    Unterwegs kann man dann entweder über die öffentliche Ladesäulen laden (Achtung: wenn es keine kostenlosen sind, braucht man eine entsprechende Ladekarte, die an der Ladesäule akzeptiert wird. Z.B. ChargeNow, ENBW mobility+, etc.). Oder wenn dir eben jemand eine Steckdose zur Verfügung stellt :)


    edit: oh, etwas zu langsam geschrieben :whistling:

    Du widersprichst Dir grade selber. Lies Dir mal den Artikel vom Focus durch. Da wird der Konflikt des urbanen Lebens und E-Autos gut erklärt.

    Und jetzt? Das Argument war ja, dass E-Mobilität gerade in der Metropole gut funktionieren soll und das Gegenargument war, dass der eine Smart-Fahrer nicht zuhause laden kann und auch nicht an eine Ladesäule fahren möchte um dort 2 Stunden zu warten. Schon verstanden. Ich sage nur, dass das noch lange nicht auf die Mehrheit zutrifft. Zumal ich es schon sehr speziell finde, dass jemand in einer Großstadt wohnt und dann raus pendelt. In der Regel ist es eher umgekehrt.


    Aber gut, irre ich mich eben und es gibt eben nur eine Lösung die H2 lautet. Oder wir lassen halt einfach alles wie es ist.

    Wie gesagt es wird eine Randerscheinung bleiben. Es ist absolut nicht Praxistauglich. Und wieso sage ich das? Seit zwei Jahren möchte ich ein E-Auto oder wenigstens ein E-Roller. Aber egal was da kommt, ich kann das Ding hier nicht laden. Also obwohl ich einen starken Willen habe, auf E-Mobilität zu setzen, habe ich keine Chance dazu.
    Scheinbar verstehen die wenigsten urbanes Leben: https://www.google.de/amp/s/am…tioniert_id_10947283.html

    Das ist natürlich bedauerlich für dich, dass du da keine Möglichkeit zum Laden hast. Aber deswegen ist es nicht grundsätzlich nicht praxistauglich. Es gibt genügend andere, bei denen das wunderbar funktioniert und ich finde es sogar eher einen Komfortgewinn nicht tanken fahren zu müssen, sondern einfach zuhause anzustecken.


    Urbanes Leben schön und gut, aber dass das nur die wenigsten verstehen, könnte im Umkehrschluss bedeuten, dass auch nur die wenigsten betroffen sind. Abgesehen davon habe ich mich mal mit einem Laternenparker-i3-Fahrer unterhalten. Er meinte, dass die Reichweite für die ganze Woche genügt und er während des Wocheneinkaufs beim Einkaufszentrum ladet. Natürlich bin ich nicht ganz blauäugig, wenn es mehr Elektroautos gibt, wird es zusehends schwerer eine freie Ladesäule dort zu bekommen.


    Abgesehen davon habe ich auch nie behauptet, dass es nur eine Lösung gibt. Bisher gibt es auch verschiedene Antriebsformen, wo jedes seine Vor- und Nachteile hat.

    Für nächstes Jahr bin ich am überlegen ob ich eine Woche nach Andorra reise. Das wären mit An- und Abreise mind. 3000KM. Gut, bei der Strecke Nacht hab einige Pausen, ist aber auf der gesamten Strecke die Lademöglichkeit gegeben?

    Laut dem Routenplaner von goingelectric kein Problem.


    Sicher ist es mit einem Verbrenner aktuell noch bequemer eine solche Strecke zurück zu legen. Aber nur weil man ein Mal plant eine Strecke von 3.000 km zu fahren, was wahrscheinlich eher selten ist, sollte man der E-Mobilität meiner Meinung nach nicht die Praxistauglichkeit absprechen. Es gibt schon heute z.B. fast drei Mal so viele Ladestationen (17.400) wie LPG-Tankstellen (6.329), CNG-Tankstellen (854) oder Wasserstofftankstellen (60). Zudem gibt es Hotels, bei denen man problemlos entweder per (Starkstrom)Steckdose oder sogar mit einem Hoteleigenen Schnellader laden kann.

    Ich bin jetzt mal sehr provokant und sage, falsch wir brauchen überhaupt keine Fahrzeuge.

    provokant auf jeden Fall w00t.png


    Aus Interesse habe ich mich tatsächlich mal eine halbe Stunde hingesetzt, Routen geplant und Fahrpläne gewälzt. Heraus kam dabei das:

    von nach ab an Zeit Wartezeit Preis
    A B 05:55 06:21 00:26 2,65 €
    B C 06:33 07:31 00:58 00:12 10,00 €
    C D 07:53 08:09 00:16 00:22 2,60 €
    01:40 00:34 15,25 €
    D C 17:56 18:14 00:18 2,60 €
    C E 18:23 19:15 00:52 00:09 9,20 €
    E F 19:15 20:05 00:50 00:00 2,65 €
    F A 20:30 21:45 01:15 00:25 2,65 €
    03:15 00:34 17,10 €
    04:55 01:08 32,35 €



    Hinfahrt:
    - Der erste Bus fährt um 05:55 Uhr hier ab, da bin ich normalerweise schon lange auf der Autobahn.
    - Ich würde es nicht pünktlich ins Büro schaffen. Wahrscheinlich würde ich noch in der ersten Woche die Kündigung erhalten, weil ich wiederholt die Kernzeit verletzt hätte.
    - Durch die spätere Ankunft müsste ich entsprechend länger arbeiten. Damit der ganze Fahrplan funktioniert müsste ich aber ca. 40 Minuten/Tag weniger arbeiten.


    Rückfahrt:
    Auf dem Rückweg fahre ich jeden Tag bei meiner Oma vorbei (schauen wie es ihr geht, gerade im Winter Brennholz hoch holen, etc.), deshalb unterscheidet sich die Route von der ersten.
    - Die Fahrt ist eng getakteten, einmal ist Ankunfts- und Abfahrtzeit gleich. Hier dürfte echt gar nichts schief gehen.
    - Damit ich den letzten Bus noch erwische, müsste ich - nach Abzug der Wegzeiten zur Haltestelle - schon nach 15 Minuten wieder gehen. Da wird sie sich glaube ich weniger freuen.


    Fazit:
    Auf den ersten Blick könnte mann sagen "Geht doch, Ziel erreicht". Ich gehe morgens aus dem Haus und bin abends wieder dort. Aber: hier ist lediglich meine Pendelstrecke zum Büro und von dort wieder zurück abgebildet. Tatsächlich würden zwei Fahrten komplett entfallen. Die erste Fahrt geht nämlich schon um 04:30 Uhr morgens los (da fährt noch kein Bus) und die zweite würde entfallen, da abends einfach keine Zeit mehr wäre. Abgesehen davon, ist da der Kofferraum immer gut gefüllt, wie das im Bus gehen soll, kann ich mir momentan noch nicht vorstellen. Somit wäre mein Alltag mit dem ÖPNV schlicht und einfach nicht umsetzbar.


    Da ich selbst unter Nutzung des Individualverkehrs meinen Alltag sehr grenzwertig finde, glaube ich nicht, dass ein Ausbau des ÖPNV hier viel helfen würde. Denn dann habe ich immer noch das Problem Wartezeiten und verlängerte Fahrtzeiten bedingt durch die Routenführung und Bushaltestellen zu haben. Das ganze Mehr an Zeit würde letztendlich von meiner ohnehin schon begrenzen Schlafenszeit abgehen und sicherlich auch die Gesundheit beeinträchtigen. Von daher bin ich schon der Meinung, dass ich ein Fahrzeug brauche.


    Die Frage wäre auch, ob bei einem Fahrplan mit mehr Fahrten das Ganze a) noch einigermaßen wirtschaftlich vertretbar wäre und b) ökologisch sinnvoll ist. Denn wenn der Bus viele Leerfahrten hat, bringt das auch wieder nichts. Ein Taxi halte ich auch für keine optimale Lösung, da das auf jeden Fall mehr kosten wird und wenn das erst zu mir fahren muss, meine Strecke fährt und dann wieder weg fahren muss, ist es sicherlich umweltfreundlicher, wenn ich die Strecke direkt selber fahre (unter Nutzung eines Gasautos bzw. bald Elektro).


    Nicht ganz uninteressant sind sicherlich auch die Kosten. Ich habe hier jetzt nur die Einzelfahrpreise addiert, weil die direkt bei den Fahrten angezeigt wurden. Mit den Tarifdetails (Monatskarten, Punktekarten, etc.) der drei betroffenen Unternehmen wollte ich mich zeitlich jetzt nicht auch noch auseinandersetzen. Fakt ist aber, dass ich mein Auto für 20 € bis 25 € volltanke und damit etwa 400 km weit komme (also 4x die Strecke fahren kann).


    Abschließend muss ich zugeben, dass ich ganz froh bin, dass ich meinen Alltag mit dem ÖPNV nicht abdecken kann. Denn letztlich liebe ich dieses gewisse Maß an Freiheit und Unabhängigkeit. Selbst wenn es möglich und günstiger mit dem ÖPNV wäre, würde ich mich immer für das Auto entscheiden. Ich arbeite fleißig und verzichte auf viel, aber das Autofahren möchte ich mir auf keinen Fall nehmen lassen. Auch wenn es traurig und bemitleidenswert klingen mag, im Endeffekt ist es die einzige Freude im Leben die ich habe.


    Und?
    Das war nach 10 Jahren und mehr. (Zumindest die Vorfälle)
    Da hat ein LKW meistens schon das Zeitliche gesegnet.

    Naja, ob mir das Ding in 5 oder in 10 Jahren um die Ohren fliegt, macht für mich jetzt keinen Unterschied =O Auf jeden Fall bin ich froh, dass bei mir der Gastank im Innenraum in der Reserveradmulde verbaut ist und nicht den Witterungen und Steinschlag ausgesetzt ist ;)

    Das in dem Video müsste der selbe von oben sein

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    Das Interview interessiert mich eher weniger, mir kommt es auf die eingeblendeten Aufnahmen vom SE an :D Das BRG wirkt hier irgendwie deutlich dunkler wie ich es in Erinnerung hatte, liegt aber bestimmt am Licht. Das Grau vom Grill stört mich hier auf den ersten Blick jetzt gar nicht mehr so, vielleicht lass ich das doch.
    Etwas verunsichert bin ich von der Anzeige: bei 93% eine Reichweite von 65 Meilen =O Bei über Tausend Meilen auf dem Tacho sollte da doch eigentlich ein realistischer Wert stehen. Es sei denn, da hat es jemand gut laufen lassen 8o