Beiträge von Blue_Car
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ORA Adora
Der nächste große Wurf von GWM? Ich hoffe der Kleine kommt möglichst schnell nach Europa und zeigt den deutschen Herstellern wie man E-Kleinwagen unter das Volk bringt.
Die wichtigsten Daten:
L/W/H (mm) 3495/1660/1560
Curb Weight (kg) 1000
Battery Capacity (kWh) 37
Peak Power (Kw) 45
Maximum Speed (km/h) 102WLTP 400 km
Klingt grundsätzlich sehr gut, aber bei 102 km/h Topspeed wäre bei mir schon ein KO Kriterium erreicht. 120 sollten es schon sein. Da helfen dann auch keine 400km Reichweite, wenn man auf der Autobahn nur hinter LKW fahren kann. Bei 102 blockiert man ja alles beim Überholen
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Ich würde die Mindesthaltedauer auf mindestens 2 oder 3 Jahre hochsetzen.
Ich finde das würde die gesamte Autoplanung sehr unflexibel machen. Ich behalte mein Auto selten 3 Jahre. Was bei einem Totalschaden passiert wäre ja auch nochmal so ein Thema.
Ich finde, dass man nur den Verkauf ins Ausland hätte unterbinden sollen, das ist nicht der Sinn der Förderung. Wenn das Auto aber in Deutschland bleiben würde, dann wäre der Sinn mehr E-Autos auf die Straße zu bekommen ja trotzdem erfüllt.
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Daher kann ich nicht berichten, dass viele wieder zurück wechseln. Ich kann noch nicht mal berichten, dass irgendwelche "hin" wechseln.
Mehrere meiner Bekannten haben vor ca. zwei Jahren den Schritt zum E-Auto gewagt, als es wahnsinnig gute Leasingangebote durch die frisch erhöhte BAFA Prämie gab. Teilweise gab es dann Leasing für Elektroautos von deutlich unter 100 Euro im Monat. Ich denke dass sonst einige den Schritt auch nicht versucht hätten. Momentan sind aber ja leider auch die Leasingangebote extrem geworden... Wenn ich sehe, dass momentan sogar schon ein VW E-Up im Leasing bei 300 Euro (+4500 Euro Anzahlung) ( https://www.leasingmarkt.de/le…825872?v=2&mn=97%2C97&mag[]=1501&sfid[]=3&sort=rate&adVariant=17279673 ) angekommen ist, aber stattdessen man auch einen sehr gut ausgestatteten Alfa Giulia Competizione mit 280 PS, Allrad usw. https://www.leasingmarkt.de/le…t=rate&adVariant=17782908 bekommen kann...
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p.s.: mein Stromanbieter hat die Preise an den Ladesäulen angehoben. Die kWh kostet nun 55ct/kWh. Es gibt keine Unterscheidung mehr zwischen den beiden Ladegeschwindigkeiten AC und DC
Die Stadtwerke hier vor Ort haben die Preise für ihre eigenen Ladesäulen auf AC 62 Cent und DC 78 Cent erhöht, für fremde Ladesäulen auf 70 bzw. 88 Cent!
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Ich nutze die EnBW Ladekarte im ADAC Tarif. Das ist für mich die beste Lösung. Aber ich lade zu 90% zuhause.
Aber es gibt einen extra Thread bezüglich Ladetarife und Karten. Vielleicht kannst du dir da einen Tipp bezüglich eines für dich passenden Tarifs holen.
Hier noch ein Screenshot von meinem Tarif.
Ja, die habe ich, da bin ich inkl Ladeverluste (wenn ich eine enbw Säule habe) momentan zwischen 8 und 11 Euro.
Beim Diesel (bei gleicher Fahrweise, aber größerem Auto) bei 6 bis 8,50 Euro.Ich hoffe, dass sich das im Sommer ändern wird.
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Teilweise kann ich die Gründe nachvollziehen, v.a. in Hinsicht auf die Lieferzeit.
Aber andererseits sind es welche die den persönlichen Geschmack betreffen. Natürlich hat man bei Verbrennern z.Zt. noch ein weit gefächerteres Angebot und somit eine größere Auswahl. Da ist eventuell beim E-Auto noch nicht für jeden Geschmack was dabei.
Das mit der Ausstattung kann ich nicht nachvollziehen. Die BEV bieten nicht weniger als vergleichbare Verbrenner, teilweise sogar mehr.
Bez. der Reichweite muss man auch relativieren. Natürlich ist ein Diesel diesbezüglich nicht zu schlagen. Deswegen ist es ja auch wichtig ein Auto nach seinem Fahrprofil zu wählen. Aber ich glaube nicht, dass die meisten täglich 400km oder mehr abspulen müssen.
Zum Preis. Meiner Erfahrung nach sind äquivalente Verbrenner auch nicht recht viel günstiger.
Es gibt schon viele E-Autos die eine gute Reichweite bieten, auch in den mittleren Preisklassen.
Zuletzt noch die Ladepreise. Wenn man die richtige Ladekarte, den persönlichen Bedürfnissen entsprechend, wählt, kommt man auch nicht teurer weg, als mit einem Benziner. Meiner Erfahrung nach, mit meinem persönlichen Setup, sogar noch günstiger.
Das BEV keine Emotionen bieten kann ich auch nicht nachvollziehen.
Als Fazit muss natürlich jeder selber wissen was er bevorzugt und was einem am besten gefällt und zusagt!
Das mit der Ausstattung ist ganz einfach, die Person hatte einen Mini SE bestellt, hat dafür auch zähneknirschend die Reichweite in Kauf genommen, aber sie wollte nicht auf eine Rückfahrkamera verzichten, das Auto wäre also durch die Paketstruktur erheblich teurer gewesen, hätte aber einiges an Ausstattung gehabt, was die Person nicht gebraucht hätte und lag dadurch über dem Preislimit. Und genau dadurch kommen wir dann auch schon zum Preisargument, Verbrenner sind wesentlich günstiger erhältlich oder aber für den gleichen Preis bei wesentlich besserer Ausstattung, wenn einfach 3 Jahre älter. Der Person war es egal ob das Auto neu oder 3 jahre alt ist, der Preis war ihr jedoch nicht egal, es gab ein festes Limit. Sie fährt jetzt einen 3 1/2 Jahre alten BMW, der neu über 60.000 Euro gekostet hat und nun für die Hälfte zu bekommen war. Das geht bei einem E-Auto einfach (noch) nicht.
Diese ominösen Ladekarten würden mich tatsächlich interessieren, ich lese sowas immer wieder, ich selber habe 5 Ladekarten inzwischen, aber günstig Langstrecke fahre ich mit keiner mehr. Vielleicht nicht teurer als mit einem Benziner, aber ziemlich sicher teurer als mit einem Diesel.
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Hast du deine Bekannten nach ihren Gründen gefragt?
Ja, klar.
Die Gründe der Personen (bzw. Familien) sind:
1. zu lange Lieferzeit für ein E-Auto und es gab kein schönes, passendes E-Auto, das zugesagt hat (Kombination aus Optik, Ausstattung, Reichweite und Preis)
2.-5. E-Autos haben zu wenig Emotion/machen weniger Spaß.6. Zuviel Langstrecke im Nutzungsprofil, deswegen zwei Autos zu haben macht keinen Sinn und ein E-Auto für die Langstrecke ist a) in der Anschaffung zu teuer und b) bei den Ladepreisen unterwegs zu teuer, dazu bisher auf Langstrecke immer Probleme mit den Ladesäulen