Beiträge von Dr1ver

    Wenn hinterher was ist steht jeder wieder vor der Tür. Viel Spaß ;)

    Mit dem Unterschied, dass der "Fremde" einen Vertrag unterschrieben hat und es dir egal sein kann, denn im Vertrag steht, dass der Privatverkäufer keine Garantie und Gewährleistung übernimmt und beim Bekannten die Freundschaft dran kaputt geht.


    Ich habe mich ehrlichgesagt immer gefragt, wieso die Händler so extrem niedrige Inzahlungnahmepreise anbieten, jetzt weiß ich es.

    Ein Vormittag hat bei uns mindestens 3 Stunden ;) Einen alten Kleinwagen würde ich auch privat verkaufen. Ein Auto im fünf- oder sechsstelligen Euro Bereich ganz sicher nicht, außer man kennt sich. Dann auch nur in der Ausnahme. Bei Geld hört oft die Freundschaft auf. An Dritte? Bargeldgeschäfte auf dem Hof? Nein. Warum auch. Das Auto aufbereitet, bewertet, seriös verhandelt und in Zahlung geben. Fertig. Zu verschenken hat kein Verkäufer oder Käufer etwas. Privat oder geschäftlich.

    Gerade wenn man sich kennt würde ich kein Auto verkaufen, kann nur Ärger geben, wenn hinterher was ist.

    Bargeldgeschäfte auf dem Hof? Heutzutage kann man sowas ganz leicht per Echtzeitüberweisung auf dem Handy machen.

    Eben zu verschenken hat niemand was, ich auch nicht und ich kann und möchte auf mehrere Tausend Euro nicht einfach verzichten.

    Ja. Sicher ^^ :rolleyes: :D Die Servicekosten eines MINI SE werden beim gleichen Händler in der Region niemals die Höhe eines Verbrennerfahrzeuges erreichen. Darüber hinaus; nach meiner Ansicht gehören auch Kosten für Bremse [Bremsflüssigkeit, Scheiben und Beläge] dazu. Das zusätzliche Motoröl ist auch nicht kostenlos. Auch wenn man es mitbringt kostet es etwas ;)

    Bremsflüssigkeit ist auch beim SE fällig. Wie lange die Bremsen beim SE halten weiß ich nicht, bei VW ist häufig nach 3 Jahren der erste TÜV ein Fall für neue Bremsen.

    Warum unterschreibt man einen Vertrag wenn das gesamte Angebot so schlecht ist? :/ In der heutigen Zeit muß die Inzahlungnahme mit abgeschlossen werden. Alles Andere sind zu viele Unbekannte in der Gleichung.

    Der Vertrag ohne Inzahlungnahme war gut, deswegen habe ich unterschrieben. Ich habe noch nie ein Fahrzeug in Zahlung gegeben, weil bisher die Inzahlungnahmepreise immer so schlecht waren, dass das überhaupt gar keinen Sinn gemacht hat. Ich habe vor Jahren versucht ein BMW bei BMW in Zahlung zu geben, mir wurden 20.000 Euro geboten, ein zu 99% gleiches Fahrzeug stand für 34.000 Euro auf dem Hof, schlussendlich habe ich das Auto an einen anderen Händler (ohne Kauf eines neuen Fahrzeuges) für 32.000 Euro verkauft. D.h. ich hätte 12.000 Euro verloren durch eine Inzahlungnahme.

    Zwei Jahre später beim nächsten Auto wurden mit 38.000 Euro geboten, ich habe das Auto (dieses Mal an privat) für 55.000 Euro verkauft, also 17.000 Euro mehr. Für solche Summen nehme ich jede Überbrückungszeit in Kauf.

    Dieses Mal beim Mini SE wären es zwar nur 4.000 Euro Unterschied zwischen Inzahlungnahme und jetzigem Verkauf gewesen, aber auch dafür muss man lange arbeiten. Und wie gesagt, ich habe das Auto erst 2 Wochen vor ausgemachtem Abholtermin verkauft, nicht 2 Monate oder noch mehr wo noch viel mehr hätte passieren können.

    Zuallererst: wenn mein (höchstoffizieller und nicht gerade kleiner Mini)Händler sagt, dass er dieses Jahr noch liefern kann (und da war der Krieg schon im Gange!), dann verlasse ich mich darauf und plane damit. Und nicht, dass ich ohne jegliche Information Monat um Monat länger warten darf. Oder soll ich mir die Produktionsstückliste geben lassen und Teil für Teil selber prüfen, ob die Liefertermine realistisch sind? Na klar weiß ich, dass ich ihn bei Nichteinhaltung des LT nicht an die Wand nageln kann, gehe aber davon aus, dass er seinen Kunden für zukünftige Käufe nicht vergraulen will. Und daher keinen Unfug erzählt.

    Sehe ich genauso und war bei mir auch so. Krieg in vollem Gange, Lieferung? Klar, klein Problem, im Juli! Dann keine 4 Wochen vor Lieferungstag, ja, also nein, das wird nichts. Also gut, von teurer werden und wengier Ausstattung rede ich da gar nicht mehr, sondern nur von Planbarkeit. Jetzige Auto war der Verkauf für Anfang August fest eingeplant, also auch alles über den Haufen geworfen, Garantieverlängerung abgeschlossen, Service gemacht usw. (nochmal zusätzliche Kosten, die so nicht gewollt waren). Dann lange nur Schulterzucken wann das Auto kommt, 1.11. dann die Info das Auto ist gebaut! Es kommt in KW 46. Das waren also noch 2 bis 3 Wochen Planungszeitrum. Also im Vertrauen auf die Terminaussage (wenn 4 Monate schultergezuckt wird und dann ein konkreter Termin genannt wird, dann gehe ich davon aus, dass der schon aus irgendwelchen Quellen ziemlich sicher sein sollte, sonst könnte man weiterhin sagen "wissen wir nicht, irgendwann"). Jetzt haben wir Ende KW47, keinerlei Info vom Verkäufer mehr, Auto wohl noch gar nicht aus dem Werk raus, dafür das jetzige Auto abgemeldet und verkauft.


    Ja, die Situation ist schwierig zu planen, alles gut und schön, aber mehrmals feste Termine zu nennen und diese nicht ansatzweise halten zu können geht in meinen Augen nicht. Das geht wenn ich online irgendwas kleines bestelle, aber das geht nicht bei einem Auto. Nicht jeder hat zu Hause 5 Autos als Ersatzwagen stehen, nicht jeder hat 50.000 Euro bar auf dem Konto um das alte Auto erst zu verkaufen, wenn das neue da ist usw. Wenn es so unplanbar ist, dann bitte sagen, dass es unplanbar ist. Aber es wurde sowohl bei der Bestellung gesagt, dass das Auto spätestens! im August da ist, aber eigentlich im Juli mit konkretem Tag! (Krieg lief da schon ein Monat), dann heißt es Anfang November, dass das Auto in zwei Wochen da ist. Muss ich mich dann informieren wieviele LKW Fahrer gerade für das Werk fahren? Oder sind die LKW fahrer alle erst am 3.11. in einem Loch im Boden versunken? Kann mir doch niemand erklären, wenn es den Mangel an Fahrern gibt, dann bestimmt schon länger und dann sagt man "mit viel Glück könnte es in KW 46 da sein, aber es kann auch später werden" und nicht "ihr Auto kann in KW 46 abgeholt werden"

    Hab gerade gesehen das für den SE nun das Premium Extra Paket verfügbar ist.

    Mit der Rückfahrkammera die ich umbedingt wollte, die es damals aber nur in verbindung mit dem Panorama Dach gab das ich auf keinen fall wollte.

    Ist bei mir ähnlich. Ich hatte das Auto nach Wunsch bestellt, musste zum großen oder kleinen Paket ändern und jetzt gibt es mit dem extra Paket exakt genau die Ausstattung, die ich ursprünglich bestellt hatte... (und das große Paket ist ja scheinbar nur sehr schwer lieferbar) Ich habe damals noch gesagt, dass es gar keinen Sinn macht mit den zwei Paketen wovon eines Vollausstattung ist, weil es dann zu Teilemangel kommt, scheinbar lag ich genau richtig...