Beiträge von Dr1ver

    Problem ist, welches ist die nächsthöhere Stelle? Der Verkäufer (der sogar Verkaufsleiter ist) sagt er bekommt keine Infos über eine mögliche Lieferung, hat keine Infos über BAFAübernahme o.ä. Von sich aus kann er die BAFA Differenz nicht übernehmen (er war auch schon bei den Umbestellungen völlig unkulant und kam keinen Cent entgegen).
    Die BMW/Mini Kundenbetreuung sagt, dass der Händler zuständig ist und sie sich nicht äußern können und man sich an den Händler wenden soll.


    Meine Sorge ist einmal der 31.12. (wegen der BAFA), dann dass ich momentan halt kein Auto habe, da ich das Alte beim angekündigten Liefertermin verkauft habe (hatte ich hier ja auch schon berichtet, mir wurde Anfang November gesagt, dass mein Auto in 1 1/2 bis 2 Wochen zur Abholung bereit ist, also habe ich dann für diese Woche den Verkauf organisiert, da ich dachte, wenn das schon so konkret ist, dann wird das schon hinhauen.). Ob sich die 100 Autos seit dieser Ankündigung angesammelt haben oder ob der Verkäufer mir diesen Termin trotz des Wissens der Lieferproblematik zugesagt hat, weiß ich natürlich nicht.

    Dazu kommt dann, dass ich eigentlich zwischen Weihnachten und Silvester im Urlaub sein wollte, was im Prinzip auch hinfällig wäre, wenn ich da das Auto zulassen müsste. Aber wie gesagt, nur redenden Parteien kann geholfen werden, wenn mal keinerlei Infos bekommt, kann man sich nicht vorbereiten bzw. nichts planen.

    Das Argument lasse ich nur so halb gelten. Ich gehe davon aus, dass die Speditionen alle von BMW/Mini beauftragt werden? So dass es eigentlich von einer Stelle koordiniert wird.

    Ich verstehe das vielleicht noch, wenn man bei einem kleinen Dorfhändler bestellt, der im Monat 3 Minis aus Oxford geliefert bekommt und deswegen der LKW nicht voll wird, aber mein Händler wartet nach seiner Aussage alleine auf über 100 Autos, seit Wochen. D.h. es wäre ohne Probleme ein kompletter LKW voll (bzw. eher 10). Stattdessen bekommt mein Verkäufer (laut seiner Aussage) in KW43 die Aussage vom Werk, dass mein Mini in KW 45 geliefert wird. D.h. entweder das Werk weiß zwei Wochen davor noch nicht, dass es riesige Lieferengpässe mit den Speditionen gibt (was komisch wäre, weil angeblich das Problem ja schon länger besteht) oder es ist denen einfach egal eine ordentliche Kommunikation zu betreiben und zusätzlich schafft es dann BMW/Mini Deutschland nicht eine ordentliche Pressemitteilung rauszugeben, was mit bereits produzierten Autos gemacht wird, wenn sie nicht bis 31.12. geliefert werden können, so wie es gefühlt alle anderen Hersteller schon vor Wochen hinbekommen haben.
    Opel kommuniziert zB, dass die Briefe rechtzeitig ankommen, damit wenigstens zugelassen werden kann, VAG übernimmt Teile der BAFA, die wegfallen, Tesla garantiert die BAFA sogar bis Bestellungen Ende Dezember usw. und bei BMW/Mini ist einfach absolut keine Kommunikation. Ich gebe hier nichtmals meinem Verkäufer die Schuld, der kann auch nur sagen, was er gesagt bekommt, aber das ist ein Weltkonzern, die müssen doch mal gescheit kommunizieren können?

    Stattdessen bekommt anscheinend jeder Kunde andere Bruchstücke von seinem Verkäufer mitgeteilt, bei einem heißt es dass LKW Fahrer in GB fehlen,bei anderen ist der Hafen in Deutschland überfüllt, dann gibt es keine LKW Faher in Deutschland. Hier wird kommuniziert, dass es angeblich eine mysteriöse Pressemeldung gibt bzw. dass es im System der Verkäufer steht. Mein Verkäufer weiß davon nichts, ich kenne zwei andere Besteller/innen, von denen der Verkäufer auch von nichts weiß. Ich erwarte in der heutigen Zeit nicht, dass es problemlos alles klappt, aber ich erwarte bei der Menge Geld, dass die Kommunikation entsprechend ausfällt und das sehe ich leider bei BMW/Mini seit Mitte diesen Jahres absolut nicht (mehr).

    Ich muss sagen, dass es mein erster individuell besteller BMW/Mini Neuwagen ist und ich davor nur VAG Fahrzeuge neu bestellt habe, auch schon während Corona, aber es wurden immer alle Lieferprobleme ordentlich kommuniziert. Bei meinem letzten VW hieß es dann auch 3 Wochen vor Abholung in Wolfsburg, dass es Probleme gibt durch Corona usw. und ich könnte mir aussuchen, ob ich 2-3 Monate auf einen Abholtermin warte oder das Auto (auf meine Kosten) zum Händler bringen lasse, so dass ich das Auto an dem geplanten Abholtermin dort abholen könnte. War zwar ärgerlich, aber ich wusste was auf mich zukommt und hatte die Wahl, was mir lieber ist.

    Weil ich finde, dass bevorzugt die Händler/Kunden beliefert werden sollten, die schon länger auf ihre Autos warten.


    Aber diese Hoffnung hatte ich ja auch bei den Umbestellungen, dort wurde aber ja auch nach der Umbestellung nicht nach der ursprünglichen Reihenfolge weiter produziert/geliefert.


    @Fernalia Hast du wirklich einen ohne ACC bekommen? Laut deiner Signatur ist das ja rausgeflogen, aber war das nicht eigentlich ab den Umbestellungen wieder lieferbar? =O

    Vielleicht ein Tipp für nächstes Jahr oder andere die in einer ähnlichen Situation sind: Lieber mal zwei oder drei Monate in die Grundversorgung wechseln und dann in Ruhe einen neuen Anbieter suchen. Bei mir z.B. wäre die Grundversorgung im Moment sogar günstiger als ein neuer Festvertrag.


    Bei den Ladesäulenanbietern habe ich z.B. bei Elli sogar die Möglichkeit einen 12 Monats Vertrag abzuschließen.

    Es war ein Glücksspiel, es wurde überall Panik gemacht, dass die Preise noch weiter steigen werden, teilweise war von 1 Euro pro kwh die Rede, viele Anbieter waren schon bei 80 Cent, also habe ich mir das mit den 58 Cent gesichert, scheinbar in dem Fall falsch gepokert.

    Notfalls verkauft du den Mini nach der Haltefrist wieder und suchst dir einen günstigen Verbrenner aus dem Kleinwagensegment wie z.B. einen Dacia Sandero. Den gibts ab 10200€.


    Wie silbi83 schon schrieb kann man durch die Steuerersparnis und THQ Quote einige KM "kostenlos" fahren. Wieviel KM fährst du denn im Jahr?


    Kfz-Steuer ermitteln mit dem Allianz Steuerrechner für Kfz
    Je angefangene 100 cm3 Hubraum zahlen Sie für einen Benziner 2 Euro, für einen Diesel 9,50 Euro Kfz-Steuer. (2L Golf 8 Diesel = 190€).

    Ich denke, dass es wesentlich sparsamere Autos als einen Dacia Sandero gibt, mal abgesehen davon, dass man ja bei einem Verbrenner auch keinen Neuwagen braucht.


    Ich fahre um die 15.000 km (+-) im Jahr.


    Genau, mein jetziger Golf Diesel kostet exakt 152 Euro Steuern im Jahr.

    Zu den 58ct kann ich auch nur sagen, das mein in der Vergangenheit alles andere als günstige Anbieter (vermarktet nur 100% Ökostrom) aktuell den '23 Preis auf 0,43ct/kWh festgelegt hat (und da fühle ich mich noch fast glücklich mit X/ ). Zudem soll ja auch ein 80% Deckel bei 40ct/kWh kommen (was dir natürlich mit dem nun steigenden Verbrauch nicht viel hilft). Aber "Gefallen lassen" lässt sich da auch so einfach sagen. Was ist denn die Alternative? Mein Anbieter will von Neukunden 68ct/kWh! Bei Verivox ist man, je nach Region, auch bei mehr als 51 - 55ct/kWh (12 Monate fest). Man hat schlicht keine (sinnvolle) Alternative. Leider.

    Genau das ist das Problem... Ich war schon über die 58 Cent froh, da andere Anbieter bei 80 Cent lagen...


    Ich habe auch schon (halbernst) gerechnet, ob es sich eigentlich lohnt jetzt eine Woche lang den Backofen 24/7 laufen zu lassen um nächstes Jahr mehr für den 80% Anteil zu bekommen, erschreckenderweise war die Rechnung sogar so, dass man ein paar Euro sparen würde, was natürlich absolut lächerlich und unfair den Leuten gegenüber ist, die dieses Jahr versucht haben Strom zu sparen...

    silbi83

    Ich glaube tatsächlich, dass die Preise auf den Portalen etwas gesunken sind, seitdem ich den Vertrag abschließen musste/abgeschlossen habe. Als ich vor einem Monat den folge Vertrag abgeschlossen habe, war 58 Cent das Günstigste, teilweise lag man bei Neukunden bei 80 Cent! Wobei natürlich auch nur der Haushaltsstrom fest ist, wie sich die öffentlichen Ladesäulenpreise entwickeln kann man leider auch nicht vorhersagen.


    Die Möglichkeit bei Lidl/Kaufland zu laden habe ich leider nicht, die einzigen Ladesäulen die ich hier vor Ort bei Supermärkten habe sind AC Säulen beim Aldi (welche aber meistens zugeparkt sind und ich möchte natürlich auch nicht alle 3 bis 4 Tage 2h beim Aldi einkaufen) oder öffentliche Säulen der Stadtwerke, die aber auch sehr rar sind und leider auch meistens belegt.


    Stimmt, der Diesel hat Fixkosten, wobei man auch den ersten Service beim Mini SE nicht vergessen darf und wenn man den Preisrechnungen auf Facebook glauben mag liegt man da leider inzwischen schon bei bis zu 300 Euro. Mit dem Diesel, der lange aus der Garantie raus ist, kann ich auch einfach zur freien Werkstatt/ATU (momentan 110 Euro), sooo groß ist der Unterschied insgesamt also leider gar nicht.


    Wobei meine Bedenken ja auch tatsächlich eher bei den Leuten liegt, die sich wirklich haben überzeugen lassen ein (wesentlich) teureres Auto zu finanzieren, weil sie monatlich extrem viel weniger Unterhaltskosten haben und die das nicht mal eben (wie ich) abpuffern können. Für mich ist es zwar ärgerlich, aber ich kann mir das Auto trotzdem noch leisten.
    Ich war aber zB dabei als eine Freundin letztens ein Auto kaufen wollte, sie wollte maximal 20.000 Euro ausgeben (finanzieren) und der Verkäufer hat dann versucht ihr zu erklären, dass das 35.000 Euro Elektroauto trotzdem im Endeffekt günstiger kommt und das ist halt jetzt vermutlich nicht mehr ansatzweise so.

    Ehrlicherweise mache ich mir da schon etwas Gedanken, als ich den Mini bestellt habe, bekam man überall gesagt, die Mehrkosten eines E-Autos bekommt man locker wieder rein, deswegen lieber einen Kredit aufnehmen, als nochmal einen günstigeren Verbrenner kaufen. Damals kostete der Diesel pro Liter 2,20 Euro, jetzt liegen wir bei 1,75 Euro.

    Mein Strom zu Hause kostete damals 19 Cent, ab 1.1. kostet er 58 Cent, auch unterwegs ist das Laden erheblich teurer gewesen.

    Ich glaube, dass da einige, die das gemacht haben jetzt relativ blöd aus der Wäsche schauen.

    Ohne Berücksichtigung von den anderen Unterhaltskosten, ich habe letzte Woche mit einem Bekannten sein E-Auto zur Leasing zurück gebracht. Wir sind hintereinander hergefahren, er im E-Golf, ich im Diesel Golf vorweg, ich vollgeladen mit Winterreifen (damit das E-Auto nicht auf den letzten Metern noch irgendwelche Schäden im Kofferraum bekommt), wir sind 200km gefahren, sein Verbrauch lag bei 16 kwh, mit Ladeverlusten vielleicht 18 kwh. Mein Verbrauch lag bei 4,2l Diesel. Macht bei mir ab 1.1. zu Hause geladen (oder unterwegs geladen ist ja relativ gleich inzwischen): 10,44 Euro zu 7,35 Euro.

    Normalerweise auf 2250€ was der Hälfte der Umweltprämie entsprechen würde.
    Umweltbonus: geplante Anpassung der Förderung ab 2023

    Normalerweise ja, aber ich glaube das wird noch richtig lustig, wenn wirklich von BMW eine Kulanzübernahme der BAFA kommen sollte und diese dann gegen meinen (individuellen? scheinbar hat das ja nicht jeder im Vertrag stehen) Vertrag steht. Von meinem Verkäufer erwarte ich inzwischen jedenfalls weder zeitnahe Infos, noch eine kulante Vorgehensweise...


    Edit: Wann kann ich eigentlich den Händler in Verzug setzen, wenn unverbindlicher Termin Dezember war? Quasi zählt dann 31.12. als Stichtag, oder?