Beiträge von bwm

    Oh. Tatsache. Verlesen. 6,2s auf 200 war der one aus 2017 mit nur etwas über 1200PS. Der neue mit 1900 macht die 100 in unter 2s und die 300 in unter 10.


    Naja eben das mein ich ja. Langweilig wird es da sicher nicht. Gerade den Absatz zum AI Fahrtrainer find ich spannend. Das Auto analysiert wohl mit diversen Sensoren an Bord, wie man die Rennstrecke, auf der man gerade fährt, noch schneller fahren kann und gibt dann Tipps.

    Ich glaube, denen gehen so schnell nicht die Ideen aus


    Rimac Nevera (2021): Preis, 0-100, Rekord | autozeitung.de
    Der Rimac Nevera (2021) stellt den One in jeglicher Hinsicht in den Schatten. Das ist die 0-100 km/h-Zeit, der Preis und der Weltrekord des Stromers!
    www.autozeitung.de


    Der Wagen braucht 6,2s auf Tempo 200. Das ist gut genug für den durchschnittlichen reichen Autobahnposer.


    Starke Elektromotoren kann man im Industriezubehör für wenig Geld kaufen. Aber die Akkus, die diese Leistung abgeben können ohne nach kürzester Zeit zu überhitzen.. Das muss man schon können. So wie im Bugatti Veyron 12 Kühler verbaut sind, um die Wärme aus dem Motor und sonstigen Aggregaten abzuführen wird es auch für zukünftige elektrische Sportwagen Herausforderungen für die Ingenieure geben, die bewältigt werden wollen.


    Ich seh keinen Grund, warum der Sportwagenmarkt irgendwelche Probleme bekommen sollte. Genau genommen denke ich, dass gerade der Sportwagenmarkt am schnellsten elektrifiziert wird. Diese Fahrleistungen kann man nämlich mit Verbrennern nicht erreichen. Und in so einem Sportwagen ist auch der benötigte Platz für die Akkus und Motoren

    Die allermeisten Firmen, die Dienstwagen leasen haben kein eigenes Fuhrparkmanagement im Sinne von Inspektionen, Wartungen und Reparaturen mehr. Haben die keine Lust drauf und kein Personal für. Außerdem sind Außendienst-Mitarbeiter so teuer, dass das Auto da einfach immer funktionieren muss. Und das ist bei älteren Autos schlicht zu teuer, wenn man es extern machen lässt. Bevor VW sich an Software versucht hat galt die allgemeine Regel, dass ein Neues Auto Ausfallsicherer ist, als ein altes. Daher gehen Firmen lieber auf Neuwagen.

    Kurzes Rechenbeispiel: ein Außendienst-Techniker kostet üblicherweise um die 100€ pro Stunde (da sind die Reisekosten, Backoffice-Kosten, Reisepauschalen usw. mit verwurschtelt). Ingenieure auch mal 150€ pro Stunde. Wenn der ein Auto außerplanmäßig in die Werkstatt bringen muss (einfacher Weg angenommen mit 1h; zum weg bringen und wieder abholen also 4h) sind das direkt mal Kosten von 400-600€

    Wenn der außerplanmäßig auf dem Weg zum Kunden liegen bleibt, fällt er schlimmstenfalls direkt mal den ganzen Tag aus - Kostenpunkt 800-1200€. Plus eventuelle Vertragsstrafen bzw. Imageschäden.


    Für Firmen muss die Karre einfach funktionieren. Immer und ohne wenn und aber. Bis vor ca. 3 Jahren war der Weg dahin, einen Neuwagen zu nehmen und nach 3 Jahren wieder abzustoßen.


    Ich hab das noch nicht durchgerechnet aber ich würde behaupten, dass man es finanziell für eine Firma nicht attraktiv machen kann, die höhere Ausfallwahrscheinlichkeit eines älteren Autos in Kauf zu nehmen. Das wird sich auch bei Elektroautos nicht erheblich ändern weil die Teile, die hauptsächlich Probleme verursachen (12V Batterie, Reifen, Radaufhängung, diverse Lager im Fahrwerk) bei E-Autos die gleichen sind, wie bei Verbrennern.

    Du das Datum der HU ist kein "frühestens erneuerbar ab"-Datum. Die kann man verschieben. Ich würde an deiner Stelle einfach im Sinne der Garantie und Kulanz die Bremsflüssigkeit im Mai machen lassen und die HU dann einfach schon mitmachen lassen. Kann man ja nächstes mal wieder um einen Monat nach hinten schieben wenn der einem wichtig ist.


    Ich hab 7 Fahrzeuge, die eine HU brauchen und schiebe die daher ständig umher. Das eine Motorrad hab ich mal 5 Monate überzogen, weil die Fälligkeit im Dezember war, ich aber nicht im Dezember da hin fahre. Auto zieh ich dieses Jahr 6 Monate vor, damit das mit der Fälligkeit vom Hänger zusammen fällt.


    Wenn man den Preis der HU auf die 24 Monate umlegt sind das bei den Mini Apotheken Preisen (150€) ca 6€ im Monat. Der Monat, den du HU verlierst ist also ganze 6€ wert. Das wär mir das Risiko eines Garantie- oder Kulanzverlustes nicht wert

    Die gefahrene Geschwindigkeit ist eigentlich der Haupteinflussfaktor. Der Stromfuß (im Sinne von Fahrweise) spielt eine geringere Rolle. "Landstraße" kann ja irgendwas zwischen 60 und 120 km/h bedeuten und von 60 auf 120 verdoppelt sich der Verbrauch fast.

    Unser SE ist jetzt ca 3500km gefahren (in 1,5 Monaten.. Der Verbrenner steht sich gerade die Reifen eckig...) und wir haben im Schnitt 14,4kWh/100km

    Davon 60% Überland mit 70-75, 20% Stadt mit 50-55 und 20% Autobahn mit 110. 70% medium, 30% green. Alles auf 17" original Mini Sommerrädern.

    Das stimmt so pauschal definitiv nicht mal im Ansatz.

    Mercedes ist berühmt dafür, dass sie selbst für 100 Jahre alte Autos noch neue Ersatzteile anbieten können, wenn auch zu entsprechenden Boutique - Preisen.


    Bei BMW Motorrad weiß ich, dass schon etwa 5 Jahre nach der Einführung eines Modells schon keine Modellspezifischen Ersatzteile mehr produziert wurden. Die G650x Modelle waren nur ca 1 Jahr am Markt und wurden dann wieder eingestellt. Das waren "Volumenmodelle" und trotzdem nach kurzer Zeit nichts neues mehr.

    Husqvarna (Motorrad) hat in den letzten Jahrzehnten mehrmals den Besitzer gewechselt und für Modelle, die vor der KTM Ära produziert wurden (2013) gibt's schlicht gar nichts mehr. Nicht mal Beratung im Sinne von "schau mal bei BMW, die hatten den Motor damals auch in der G650GS"


    Ersatzteile produziert ein Hersteller nur, solange es wirtschaftlich Sinn ergibt. Oftmals läuft die Produktion nur ein paar Jahre ab Ende des Modells nach und ab dann gibt es nur noch Lagerware. Häufig gefragte Ersatzteile sind dann auch nach 10 Jahren mal alle.


    Ich glaube nicht, dass es ein Thema der Verfügbarkeit von Ersatzteilen für manuelle Getriebe ist sondern einfach ein Thema der Reduzierung der Komplexität. Deshalb soll es ja auch soweit ich das verstanden habe keine frei konfigurierbaren Modelle mehr geben sondern nur noch eine kleine Auswahl an Paketen. Sowas wie kleines Paket (nackig), großes Paket (volle Hütte) und mittleres Paket (was in der Mitte)

    Aber die Diskussionen sind eigentlich weiterhin müßig weil Mini halt noch nichts offiziell kommuniziert hat

    Mein Reden! Ist bei mir fast genauso. Die Solaranlage wurde 2019 installiert, gehört mir aber erst seit 2021. E-Auto hab ich dagegen seit erst seit 1,5 Monaten.


    Was du allerdings bei deiner Betrachtung noch mit einrechnen musst sind die Ladeverluste.

    Bei dem extern geladenen Strom kommt es darauf an, woher du die Daten nimmst. Wenn die Daten schlussendlich von der Ladestation kommen dann sind die Verluste vermutlich in der Anzeige des geladenen Stroms inklusive aber bei dem zu Hause geladenen Strom schaust du dir ja denke ich nur die Daten aus der App an. Die App zeigt aber nur an, was schlussendlich im Akku angekommen ist. Verbraucht hast du ja aber mehr. Wie viel das schlussendlich ist darüber streiten sich die Geister aber es sollen wohl so etwa 11% sein. Bzw. wenn du häufig über Nacht angestöpselt lässt auch höher, da der Ladeziegel wohl auch wenn der Akku bereits voll ist noch etwa 100-200 Watt verbraucht. Da nagt dann jede zusätzliche Stunde arg an der Effizienz

    wobei es da immer um 10% des Intervalls geht, nicht um 10% der Gesamtleistung. Ich kenne die 10% auch, allerdings nur bei den bei Verbrennern nötigen jährlichen Services, die ja immer neben der Zeit- auch eine km-Komponente hatten. Kann mir nicht so recht vorstellen, dass man jetzt 2,4 Monate zum überziehen hat.

    Generell ist ein überziehen nicht zu empfehlen. Unabhängig davon, was der Händler sagt kann das im Garantiefall zu Problemen führen. Ob wirklich und wie groß hängt sicher von vielen Faktoren ab aber oftmals ist das bei den großen Herstellern so, dass ihnen jede windige Ausrede recht ist, wenn es um ernsthaft teure Garantiefälle (ab ca. 3k€ würde ich aus dem Bauch sagen) geht.

    Im Octavia-RS-Forum hat tatsächlich mal einer berichtet, dass sein Händler behauptet hat, dass ein Garantiefall am Panoramadach nicht unter die Garantie fällt, weil das verbaute Gewindefahrwerk am Schaden schuld wäre. Der User hat einen Anwalt eingeschaltet und danach den Fall leider nie zu ende berichtet bzw. nachträglich sogar alle dazu gehörigen Beiträge gelöscht, daher weiß ich nicht, wie das ausgegangen ist. Ich nehme an eine außergerichtliche Einigung inkl. NDA


    Daher würde ich dir empfehlen, eher die HU um einen Monat vor zu ziehen, als den Wechsel der Bremsflüssigkeit um 1 Monat nach hinten zu schieben

    Die war in meinem Fall schon drauf als ich das Haus gekauft habe und damit ist kein Preis dafür bezifferbar. a) weil ich nicht weiß, was der vorbesitzer dafür bezahlt hat und b) weil ich noch weniger weiß, wie viel davon sich schon ammortisiert hat. Und c) das weiß man ja vorher nie ist das zu erwartende Alter nicht genau definierbar. Die meisten gehen von 12 Jahren aus, die meisten PV Anlagen, die ich kenne, die dieses Alter schon erreicht haben, halten aber deutlich länger.

    Außerdem ist bei den meisten, die diese Überlegung anstellen die Anlage ja schon auf dem Dach, daher sind diese Kosten längst bezahlt. Wo auch immer die hin gerechnet wurden (Versorgungssicherheit? Grünes Gewissen?) - die sind schon bezahlt. Daher ist es absolut legitim, für die Überlegung E-Auto ja oder nein ausschließlich die entgangene Einspeisevergütung zu nehmen.


    Schlussendlich war die Frage für mich nämlich: ich habe bereits eine Solaranlage und einen Verbrenner-PKW. Lohnt sich für mich ein Umstieg auf einen Elektro-PKW? Die Überlegung mit anteiligen Anschaffungskosten ergibt nur dann Sinn, wenn man überlegt, sich eine PV Anlage und ein Elektroauto gleichzeitig anzuschaffen.