Beiträge von bwm

    Hier mal ein brandfrisches Video zu den Basics der Elektromobilität. Leider nutzen die Amis und damit auch er in seinem Video halt noch immer dämliche Einheiten (es ist sogar noch schlimmer geworden..MPGe)aber die Grundlagen stimmen natürlich trotzdem.


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    minimax666 und weitere: vielleicht kann er die Einheiten besser erklären als ich? Ich habe mir so ein bisschen zur Aufgabe gemacht die (nicht existierenden) kW/h aus den Köpfen zu vertreiben und bin ja weiterhin nicht sonderlich erfolgreich. Es gibt nur Watt (W) bzw Kilowatt (kW) und Kilowattstunden (kWh) als wichtige Einheiten am Elektroauto. Volt und Ampere spielen auch eine Rolle aber die ergeben schlussendlich auch wieder nur Watt und kW.

    Dabei beachten: das muss sowieso eingetragen werden. Wenn der Abrollumfang kleiner wird, zeigt der Tacho tendenziell zu viel an. Das ist im gewissen Rahmen OK. Wenn der Abrollumfang aber größer wird, zeigt der Tacho tendenziell zu wenig an. Und das ist prinzipiell erstmal nicht erlaubt.


    Man hat dann noch ein paar Möglichkeiten. Möglichkeit 1 ist: im CoC stehen ja noch andere Reifengrößen drin. Ich habe jetzt nicht nachgerechnet aber es ist durchaus möglich, dass eine davon einen größeren Abrollumfang hat, als der 205/45R17. Wenn der neue Abrollumfang zwischen 2 zulässigen Umfängen liegt, ist die Eintragung relativ simpel. Das kann der Prüfer dann rein aufgrund der Papierlage eintragen.

    Wenn nicht wird es komplizierter. Als allererstes brauchst du einen Prüfer, der überhaupt Bock darauf hat. Der Schritt ist erstmal einer der schwierigsten. Dann musst du (natürlich nachdem du mit dem Prüfer darüber gesprochen hast) mit aufgezogenen Reifen da hin. Er prüft dann erst im Stand, dass die Reifen nirgendwo anecken und muss dann noch einen Fahrtest machen, bei dem Tachovorlauf, ABS, ESP und so Späße auf Funktion überprüft werden. Dann kann er das eintragen. Wenn was nicht klappt hast du Pech gehabt. Keine Eintragung und die Reifen sind trotzdem nicht mehr neu.


    Hab das Prozedere gerade am Motorrad durch. Hat mich 270€ gekostet plus Gebühren auf der Zulassungsstelle. Und ein Jahr suchen nach einem Prüfer.

    Die Schalter laufen heute bei vielen Fahrzeugen nicht mehr über eine elektrische Verbindung zum jeweiligen Steuergerät, sondern über einen gemeinsamen Bus. Die Fahrzeuge erkennen daher sogar, welcher Schalter genau eingebaut ist, und verhalten sich entsprechend (falls es mehrere Versionen gibt). Bei VAG kenn ich mich da mal wieder besser aus und da hatte ich das Thema auch. Ich habe in meinem Superb das virtuelle Cockpit nachgerüstet, das es eigentlich erst im Nachfolger gab. Beim virtuellen Cockpit sind die Lenkrad-Tasten anders belegt. Statt einer Telefon- hat man eine Viewtaste. Und obwohl alle beteiligten Steuergeräte auf der neuesten Version waren wusste mein Auto, dass das eine Telefon-Taste ist.


    Ich vermute wieder einmal, dass das bei BMW/Mini genauso ist.

    Also selbst in dem Fall, wo die Taste ja bloß die gleiche Funktion haben sollte, die die selbe Taste in einer anderen Version des Autos hat, ging das schon nicht. Ich glaube daher absolut nicht, dass man ohne tiefergehende Kenntnisse in der Programmierung von Steuergeräten andere Funktionen da rauf legen kann

    Ja gut in beiden Themen sind hunderte Seiten sinnloser Diskussionen über Gott und die Welt. Sich da durch zu lesen dauert Stunden und schlauer ist man danach auch nur bedingt.


    Da steht ein bisschen was zur Nachrüstung allgemein drin



    Hier jemand mit einem ganz ähnlichen Fall, der hat wohl ezwas über 100€ zurück erstattet bekommen.

    Und hier noch 2, die 150€ bekommen haben


    Und hier noch einer mit fehlender Ambiente Beleuchtung, wo schlussendlich gewandelt wurde. Allerdings wenn ich das richtig verstanden habe auf der Grundlage der 14 tägigen Widerrufsfrist im Fernhandel (da Corona Lockdown und damit Kommunikation nur per Telefon und Mail) aber dennoch: auch so etwas vermeintlich kleines wie eine fehlende Ausstattung kann zur Wandlung führen


    Wenn du die "harte Karte" Wandlung spielen willst, solltest du auch bereit sein, so weit zu gehen. Keine Ahnung, wie wichtig dir die LRH ist? In der aktuellen Lage bekommt der Händler den Wagen auch an jemand anderes verkauft. Vielleicht sogar für mehr Geld als an dich. Insofern ist das für den Händler keine große Drohung.

    Üblicherweise wäre eher der 1. Service inklusive oder sowas. Wobei der 1. Service am SE erst nach 2 Jahren ansteht.


    Warum ich so exzessiv gesucht habe: mir war so, als hätte hier jemand berichtet, dass sein Mini zwar ohne LRH ausgeliefert wurde, die wurde aber im Werk soweit vorbereitet und nur das fehlende Teil (ich vermute Steuergerät) wurde dann beim Händler eingebaut. Das war aber zu der Zeit, wo die LRH flächendeckend nicht lieferbar war und das wurde genau so vom Werk an den Händler und von diesem an den Kunden kommuniziert. Ich kann den Beitrag aber gerade ums verrecken nicht finden, eventuell war das also doch ein anderes forum.


    Ich würde mich erstmal ohne Anwalt mit dem Händler unterhalten und wie gesagt die Karte Wandlung nur spielen, wenn dir die LRH wirklich so wichtig ist, dass du dafür komplett auf das Auto verzichten kannst. Und auch dann wäre für die Auseinandersetzung mit dem Händler eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll.

    Also wenn du den Mini noch weiter fahren möchtest, wird eine Reparatur das sinnvollste sein. Ob Tauschmotor oder Instandsetzung kommt ganz auf den Preis des Motors an. Bei so einem Schaden wird sich das aber eher nicht lohnen. Du weißt halt nie, wie es um den Tauschmotor steht. Kann ja sein, dass dessen Steuerkette auch kurz vor dem Exodus steht. Oder irgendwas anderes.


    Zum Thema zu günstige Motorinstandsetzung gibt es ein sehr informatives Video von der Motor Mafia.

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    Dein Angebot klingt allerdings erstmal vernünftig.


    Und zum Thema Kulanz noch eine Anekdote: ein Bekannter hatte sich einen 3er BMW gebraucht gekauft. Etwa 1 Jahr nach Kauf hatte er einen Turboschaden. 1 Anruf bei BMW später (nicht der Händler, wo er ihn gekauft hatte) war die Aussage schon "Kulanz sollte kein Problem sein. Das darf bei dem Auto noch nicht passieren." Der Wagen war zu dem Zeitpunkt 7 Jahre und etwas über 100.000 km alt. BMW hat die Teilekosten übernommen und die Arbeit haben sie sich 50/50 geteilt.

    Insofern wäre es eventuell einen Versuch wert. Dafür müsstest du aber die Instandsetzung bei BMW / Mini machen lassem


    Ich drück die Daumen

    Das ist allerdings auch nicht so wild, wie einen diese Online Eingabemasken glauben lassen wollen. Eine Maske wollte mal die volle VIN haben, die ich beim Motorrad Neukauf auch erst erfahren habe, als ich die Papiere in der Hand hatte.


    Schlussendlich wirklich wichtig für die Zulassung sind nur, dass es eine eVB für die richtige Art Fahrzeug ist (PKW) und, dass die Saison stimmt. Haben mir zumindest die Allianz und HUK so bestätigt. Alles andere wird eh nach der Zulassung an die Versicherung übermittelt. Alle zusätzlichen Daten sind daher nur dafür da, dass die Berechnung genauer wird.


    Ansonsten HSN und TSN einer Neuanschaffung herausfinden mache ich normalerweise über http://www.autoampel.de

    Da kann man in der detaillierten Maske ganz gut nach Marke, Baujahr, Leistung und Kraftstoffart filtern. Bei Mini gibt es aber bei den meisten Modellen mehrere gleichwertige TSN. Den BTR verstehe ich jetzt als einen Mini Cooper S Benziner zwischen 2014 und 2016 mit 192PS. BXM würde allerdings auf die gleichen Kriterien zutreffen. Wenn er 2016 oder neuer ist kämen noch mehr Möglichkeiten dazu.

    Da die aber alle die gleiche Einstufung der Versicherungsklassen haben ist das schlussendlich auch egal

    Da muss ich chevini zustimmen. Vergleich 16" Ganzjahresreifen mit 17" Sommer ist komplett unbrauchbar. Tendenziell erhöhen größere Felgen durch das höhere Gewicht den Verbrauch. Außerdem sind wie beim Mini größere Felgen oftmals auch mit breiteren Reifen bestückt, was den Verbrauch auch negativ beeinflusst.


    Auf unserem SE sind freigegeben:

    175/60R16

    195/55R16

    185/50R17

    205/45R17

    Die erste Frage wäre daher, welche Reifengrößen Du genau fahren möchtest.


    Allerdings glaube ich trotzdem nicht, dass hier jemand Erfahrungen mit dem selben Reifenmodell auf unterschiedlichen Felgengrößen hat, insofern wird das hier alles wieder nur anekdotisch.

    Nur ein paar ganz allgemeine Hinweise zu solchen Reifenfragen in Foren: die Antworten der anderen sind oftmals aus vielen Gründen nur bedingt hilfreich.


    1) vergleichen die meisten Privatpersonen einen 3-6 Jahre alten Reifen mit einem neuen. Oder sie vergleichen ihre 3-6 Jahre alte Erinnerung an den damals neuen Reifen mit dem jetzt neuen

    2) haben die meisten nur 2 oder maximal 3 verschiedene Reifenmodelle überhaupt auf dem Fahrzeug gefahren

    3) liegen wie gesagt oftmals mehrere Jahre zwischen den wechseln, daher werden alte mit neuen Modellen verglichen

    4) machen die allerwenigsten reproduzierbare Tests sondern berichten höchstens vom Gefühl der Reifen

    5) nochmal mit den vielen Jahren: in den Jahren gewinnt man ja mehr Fahrpraxis mit dem Fahrzeug und verändert eventuell auch den eigenen Fahrstil etwas. Das heißt ein Reifen, der sich damals gut angefühlt hat würde sich eventuell heute, mit der größeren Erfahrung, nicht mehr gut anfühlen.


    Am PKW wechsel ich sehr selten Reifen. Durch meine eher geringe Fahrleistung (ca 12.000km/a) und das noch auf 2 Radsätzen halten die Reifen bei mir bisher oftmals länger als das Fahrzeug. Aber am Motorrad zieh ich eigentlich einen Satz pro Jahr durch. Aber auch da vermag ich nicht glaubhaft zu sagen, ob ich dieses Jahr wirklich schneller war als sonst oder bloß gefühlt. Und falls ja ob das am neuen Reifen lag oder an etwas anderem. Die Vermutung mit dem Reifen liegt nahe, da das das erste mal für mich ein reiner Straßenreifen war. Aber ich weiß es einfach nicht. Weil auch hier: ich habe einen runter gefahrenen Offroad/Straßen Kompromissreifen mit einem neuen Straßenreifen verglichen. Bzw meine 1 Jahr alte Erinnerung an einen damals neuen Kompromissreifen mit meiner aktuellen Erfahrung auf dem Straßenreifen. Ich vertraue meiner Erinnerung dafür einfach nicht genug, um das glaubhaft bewerten zu können.


    Klar, wenn man einen "Totalausfall" hatte (z.B. plötzlicher Traktionsverlust) oder bestimmte Eigenschaften sehr herausstechen (z.B. folgt Spurrinnen sehr stark), sowas kann man bewerten. Aber einfach sagen, ob dieser oder jener Reifen besser ist traue ich uns Privatpersonen ohne regelmäßigen Rennstreckeneinsatz nicht zu. Ich halte mich da normalerweise an unabhängige Reifentests. Versuche dann, idealerweise mehrere Tests aus unterschiedlichen Ländern zu finden und vertraue dann auf die Meinung der Profis