Beiträge von bwm

    6 Wochen ab Termin stimmt, aber was bei Termin "Dezember" gilt ist dann schon eher fraglich. Ich würde aber auch denken frühestens ab 12.02. Kannst du ihn in Verzug setzen und nochmal 2 Wochen Nachfrist setzen.


    Das mit der höheren Gewalt sagt sich immer so leicht daher. Und ja, der Händler wird das behaupten. Aus eigener beruflicher Erfahrung damit kann ich sagen: so leicht ist das nicht. Dass höhere Gewalt tatsächlich zieht ist wirklich schwierig zu beweisen. Und falls er März oder später bestellt hat, zählt schon mal die ganze Ukraine Invasion nicht mehr. Die war nämlich nach März weder plötzlich noch unerwartet. Und selbst, wenn der Vertrag vor März geschlossen wurde: die Ukraine ist seit 2014 in Teilen besetzt. Der diesjährige Überfall ist damit eigentlich nicht unerwartet. Auch Corona und damit einhergehende Verzögerungen beim Transport und Lieferschwierigkeiten bestimmter Komponenten waren bei Vertragsabschluss längst beiden Seiten bekannt und können daher nicht ohne weiteres als höhere Gewalt herangezogen werden.

    ich wollte gerade widersprechen, da geringfügige Änderungen zu akzeptieren sind. Wenn zum Beispiel ein Fahrzeug mit 1 statt 2 USB-Buchsen ausgeliefert wird, ist das kein Mangel, der einen Rücktritt vom Kaufvertrag rechtfertigt. Wenn eine erheblich andere Farbe kommt (blau bestellt, schwarz bekommen) dagegen schon. Jetzt sind moonwalk-grey und melting silver ja doch recht ähnliche Farbtöne, daher hätte ich gedacht, dass die Sache zumindest nicht Sonnenklar ist.

    Aber dann bin ich gerade über das hier gestolpert

    Auto hat die falsche Farbe - welche Rechte hat der Autokäufer?

    Der dort genannte Fall mit der Corvette (blau bestellt, schwarz bekommen) leuchtet mir noch ein. Aber die beiden dort genannten Farben track-grau und Pirineos Grau von Seat sind sich subjektiv sogar noch ähnlicher als die beiden Mini Farben und auch dort hat der Kunde vor Gericht recht bekommen. Allerdings: dort ging es nicht um einen Rücktritt vom Kaufvertrag, sondern die Kosten einer Umlackierung i.H.v. 3.250€ (wo bekommt man denn ein ganzes Auto für 3.250€ umlackiert??), die der Händler dem Käufer zu erstatten hatte. Könnte sein, dass die Gerichte einen Rücktritt trotzdem als Unverhältnismäßig ansehen. Wobei ja auch die Frage wäre, ob das überhaupt gewünscht ist.


    Vielleicht ginge es, dass du dir in einem Zivilrechtlichen Verfahren den Schadensersatz für eine Umlackierung einklagst, die dann dein persönlicher Ausgleich für die entgangene Umweltprämie wäre?

    Falls du eine Rechtsschutz hast wäre jetzt ein guter Zeitpunkt für ein Anwaltliches Vorgespräch :)

    Das bleibt aber nicht so. Ich verbrauche zu Hause über einen Cloud - Strom Tarif meinen im Sommer produzierten Strom im Winter wieder. Dafür zahle ich eine monatliche Grundgebühr. Für die ca 2.000kWh, die wir so übers Jahr aus dem Netz ziehen, zahle ich seit der jüngsten Preiserhöhung umgerechnet etwa 50ct/kWh

    Wegen dieser Preiserhöhung habe ich mich mal umgesehen und sowohl Check24 als auch Grundtarif des lokalen Versorgers wären ca. 75ct/kWh

    Aber auch damit: den Cooper SE fährt man im Jahresschnitt gut mit 15 kWh/100km. Das wären also selbst bei den aktuellen 75ct/kWh nur etwa 11,25€ pro 100km.

    Bei Spritkosten von ca 1,75€/L Super entspräche das einem Verbrauch von ca 6,4L Super/100km. Für ein Auto in der Leistungsklasse wäre das recht sparsam. Dann hätte man gleiche Spritkosten. Versicherung, Steuer, Wartung, Wertverlust und THG Quote sind alle noch finanziell besser beim E-Auto. Und Spritpreise ziehen irgendwann zwangsläufig nach. Je teurer der Strom ist, desto mehr fossile Kraftwerke gehen auch wieder ans Netz, um den Bedarf zu decken. Diese verbrauchen Gas und Diesel. Mit ein paar Wochen Verzögerung schlägt das dann auch wieder auf die Spritpreise durch. Also der Sprit bleibt sicher nicht so günstig, wie er gerade ist und gleichzeitig bleibt Strom nicht so teuer, wie er gerade ist.


    Die hohen Strompreise liegen gerade vor allem an zweierlei. Vorrangig Panikprofiteure bei den Stromanbietern und nachrangig daran, dass auch Frankreich feststellt, dass Atomstrom halt doch nicht eitel Sonnenschein ist. Deren AKW sind zum ganz überwiegenden Teil gerade in monatelanger Wartung und Reparatur, während die Abkühlbecken und Endlager am "Überlaufen" sind und nicht ansatzweise in ausreichender Stückzahl nachgebaut werden. Wenn man die Kosten nämlich mal realistisch mit rein rechnet ist Atomstrom auf einmal gar nicht mehr so günstig. Aber das ist ein anderes Thema.


    Also nein, Elektroauto ist a) noch immer günstiger im Betrieb und b) sowieso bald die einzige Alternative.

    Ich hab auch Harman Kardon drin (bei HK denke ich immer an einen Hersteller anderer Produkte.. ) und finde die Stimme ganz normal. Habe aber auch keinen Vergleich zum Standard Soundsystem.


    Hast du mal in den Klangeinstellungen rumgespielt? Kann man eventuell irgendwo die Stimme ändern? Von Frau auf Mann oder so?

    Das ist hier aber wieder ganz und gar das falsche Thema. Die Frage war doch, ob SE oder Benziner. Viele der Pros und Contras liegen auf dem Tisch. So wirklich ernsthaft beurteilen kann das gerade niemand, da kein Mensch weiß, wohin sich die Strom-und Spritpreise entwickeln. Der ursprünglich fragende hat sich längst für einen Benziner entschieden. Ob jetzt die KFZ-Steuer fair ist oder nicht, ist für die Frage irrelevant. Sie ist, wie sie ist - beim SE erheblich niedriger als beim S.


    Meine Entschuldigung an die Mods und Admins. Euer Durchgreifen in manchen Themen war mir etwas zu strikt aber scheinbar ist das ja echt nötig. Sorryyyy

    was hat denn das alles hier gerade noch mit Chipmangel zu tun? Wir führen die immer gleichen Diskussionen mit den immer gleichen unbelehrbaren, denen die Wissenschaft egal ist, weil ihre Autos perpetuum mobile sind und sie außerdem ihre eigenen Nachforschungen gemacht haben. Das führt doch zu nix und gehört wenn, dann hier hin

    mini-f56-forum.de/forum/thread/16555/

    Bei uns zeigen die RDKS sowohl Sommer als auch Winter teils auch erhebliche Abweichungen vom echten Druck. Frauchen fährt den Mini und hatte einmal etwas "Panik", weil der SE auf einer Achse einen Unterschied von 0,5 Bar zwischen den Reifen angezeigt hat. Zuhause am Kompressor dann gecheckt und alle Reifen korrekter Druck. Nochmal mit einem analogen Druckprüfer probiert und auch beide Reifen gleicher Druck. Im Auto zurückgesetzt und gleicher Stand. Dann zu einer Tankstelle hin gefahren und nochmal beide befüllen lassen (das war so eine Automatik Luft Tankstelle, die erstmal aufpumpt und dann wieder ablässt). Auto hat immernoch einen Unterschied von 0,3-0,4 bar angezeigt.

    Da der Mini aber nie eine Warnung gegeben hat, sondern das nur beim Blick auf die Anzeige aufgefallen ist, habe ich für mich einfach die Lektion mitgenommen, den Sensoren nicht allzu sehr zu vertrauen. Kurz danach haben sie einen schleichenden Luftverlust durch eine eingefahrene Schraube korrekt erkannt und eine Warnung geworfen.

    Durch die Schraube auf Winter gewechselt und da ist der angezeigte Unterschied kleiner, aber trotzdem noch vorhanden (ca 0,2 bis 0,3 bar, trotz gleichem Druck auf beiden Reifen)


    Ich vermute, dass die Reifen RDKS Sensoren einfach auch eine gewisse Streuung bei der Genauigkeit haben.