Beiträge von bwm

    Korrekt, der Mini kann AC mit maximal 11kW laden. Allerdings wird der Mini ja nun nicht das letzte E Auto bleiben? Insofern würde ich es nicht "komplett" irrelevant, sondern eher "aktuell irrelevant" nennen.

    Wobei 11kW der etablierte Standard für AC ist und im Privatgebrauch auch normalerweise ausreichen.


    Macht die Ladesteuerung vom Hausakku bei dir der Wechselrichter? Das kann ich mir bald nicht vorstellen. Die Ladeelektronik des Akkus entscheidet, ob gerade geladen wird, oder nicht. Eigentlich müsstest du daher denke ich nicht mit dem Hersteller des Wechselrichters, sondern eher mit dem Hersteller des Akkus in Verbindung treten (sofern die unterschiedlich sind).


    Strom ist dumm. Der fließt immer auf kürzestem Weg da hin, wo er angefordert wird. Wenn der Akku Strom anfordert, bekommt er ihn auch. Daher müsstest du denke ich eher dem Akku beibringen, wann genau er Strom anfordern soll (und wann nicht).

    Also bei mir (S21+) geht das einfach. Ohne irgendwelche extra Einstellungen. Nach unten tippen und dann nochmal in die Mitte für "enter". Allerdings habe ich ein HUD und sehe dort das Mini-Menü. Mit dem versteht man auch, dass man nochmal den runden Knopf rechts in der Mitte drücken muss. Keine Ahnung, ob das ohne HUD genauso funktioniert

    Auf dem Reifen steht wenn überhaupt nur drauf, wie viel er maximal aushalten kann. Die Vorgabe, welcher Luftdruck der richtige ist, kommt vom Hersteller des Fahrzeugs.

    Es gibt vor allem bei Motorrädern noch immer häufig solche Dokumente, die früher mal Reifenfreigabe hießen. Die hat bescheinigt, dass der Reifenhersteller den Reifen an dem jeweiligen Fahrzeug getestet und für gut befunden hat. Dort kann dann auch ein ggf anderer Reifendruck drin stehen. Das ist aber bei PKW eher unüblich. Daher: das, was Mini vorschreibt ist korrekt

    Du hast ja von einer vorderen Bremsscheibe geschrieben, nicht von beiden, korrekt?

    Das sollte es dir beim Händler einfacher machen, das ist ganz eindeutig ein Materialdefekt. So ein Tragbild könnte nach längerer Standzeit passieren, wäre dann aber an beiden Bremse und sollte sich mit immer mal wieder bewusst starkem Bremsen wieder beheben lassen. Da es nur an einer Bremse ist, du keine lange Standzeit hast und es auch nicht besser wird, klar Materialdefekt. Also ab zum Händler. Und wie gesagt: lass dich nicht mit Aussagen zur Garantie abspeisen. Der Händler muss das auf Gewährleistung beheben. Dabei ist nur wichtig, dass du <1 Jahr nach Kauf erstmals bei ihm auf der Matte stehst

    Da du unter 1 Jahr bist nicht Garantie, sondern Gewährleistung. Das ist wichtig. Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers, an die beliebige Bedingungen geknüpft werden können. Verschleißteile sind da eigentlich immer ausgenommen.

    Gewährleistung ist eine gesetzliche Pflicht, die nicht eingeschränkt werden kann / darf.

    Geh erstmal hin und frage nach. Und falls sie sich quer stellen und sagen keine Bremsen in der Garantie sagst du ihnen nix Garantie, Gewährleistung.


    Normal ist das denke ich nicht. Spricht für ein schlechtes Tragbild der Beläge. Aber ein Bild wäre hier sehr hilfreich, um das besser bewerten zu können

    Mein Problem ist, dass die Niederlassung halt knapp 50km einfacher weg von meinem Wohnort weg ist. Und zwar 50km quer durch die Stadt. Je nach Verkehr bin ich da 45-90 min einfacher weg unterwegs. Und ich fahr nicht 3h nach Berlin und zurück, um meine 15€ Lichteinstellung richtig gemacht zu bekommen.


    Ich habe einen ex-HU-Prüfer im Freundeskreis (ex, weil der jetzt bei der BSR arbeitet und deren Müllautos prüft) und der hat mir die ganze Licht Einstellerei damals mal ausgiebig erklärt. Nicht nur 1 Fahrer, sondern "übliche Beladung" sollte drin sein, was immer das im individuellen Fall heißen mag.

    Der hat mir aber auch damals schon bestätigt, dass gerade in OEM Werkstätten viel Schindluder mit dem Licht getrieben wird. Werkstätten haben dafür nämlich einen Lichteinstellplatz, an den ganz besonders starke Anforderungen in Sachen Ebenheit gestellt werden. Da der teuer ist, hat jede Werkstatt davon üblicherweise nur einen. Und wenn der besetzt ist, wird halt nicht gewartet, bis der frei ist oder das dort stehende Auto weg gefahren, sondern das Lichteinstellgerät geholt und das an Ort und Stelle gemacht. Und dabei kommt halt Mumpitz raus. Das spannendste, was er dazu mal gesehen hat, war in der schrägen Einfahrt und ein 2. Mann hat das Gerät am wegrollen gehindert.


    Und auch das mit der Grundstellung ist wohl eher eine Geldbeschaffungsmaßnahme der Hersteller. Weil man so fürs Einstellen des Lichts auch nochmal den Diagnosecomputer dran hängen darf, was nochmal 20€ extra kostet. Technisch notwendig sei das nicht. Mit einer ganz einfachen Begründung: das, was das Auto mit dem Licht macht, ist eine Beladungskorrektur. Wenn du aber mit der richtigen Beladung in die Werkstatt gefahren bist, sind die Scheinwerfer damit fertig. D.h. die Scheinwerfer sind bereits in der Grundstellung. Die Einstellfläche ist topfeben, also muss der Scheinwerfer dort genau richtig stehen. Außerdem hat er als Prüfer ja die Pflicht, das Licht im Rahmen der HU auf richtige Einstellung zu prüfen. Er hat aber kein Gerät, mit dem er alle Scheinwerfer aller Hersteller in die Grundstellung bringen kann. Das muss auch so passen.

    War sein Hinweis auf die Frage, ob er nicht zur Einstellung der Scheinwerfer erstmal die Grundstellung anfahren müsste.


    Tatsächlich kann man mit der Grundstellung auch viel kaputt machen. Schlussendlich löscht man damit nur die Adaptivwerte und sagt dem Auto: jetzt stehst du mit der richtigen Beladung auf einer horizontalen Fläche. Wenn das aber nicht mit der richtigen Beladung (oder eben nicht horizontal) geschieht, merkt das Auto sich die jetzt falschen Werte. Zu Hohe Scheinwerfer passieren wohl gerne, wenn sie ohne Beladung eingestellt werden. Also der Mechaniker sitzt nicht selbst im Auto, während er das macht. Wie auch - er ist ja alleine am Auto. Wie soll er da mit Beladung die Scheinwerfer einstellen. Dann stellt er die Scheinwerfer eben ohne Beladung ein, und wenn sich jemand rein setzt, geht das Heck runter und die Scheinwerfer in die Höhe.

    Mir ist bei meinem preLCI mit den normalen LED Scheinwerfern aufgefallen, dass der Lichtkegel links und rechts weit über Leitplanken hinaus reicht und nur da wo der Gegenverkehr ist eine Aussparung im Lichtkegel ist. Sorgt für recht gute Ausleuchtung neben der Strasse.

    Das bestätigt ja meine Beobachtung. Lichtsignatur wie ein "u". Links hoch, rechts hoch und mittig niedriger.

    Danke für die Bestätigung.

    Mein Bob war gestern beim Service und die haben mir dort ungefragt und kostenpflichtig das Licht "eingestellt". Damit habe ich wieder am laufenden Band Lichthupe bekommen (interessanterweise waren darunter 2 Autos, die selbst geblendet haben) und hätte auch auf Jagd nach Jumbos gehen können.


    Böse Mail an die Niederlassung muss ich noch schreiben, aber etwas gutes hat es: ich habe mich dadurch mal intensiver mit den Scheinwerfern beschäftigt. Die waren nämlich nicht nur zu hoch sondern außerdem viel zu weit links eingestellt.


    Naja jedenfalls habe ich dabei entdeckt, dass die Mini Scheinwerfer nicht wie sonst üblich eine Lichtsignatur mit einem Winkel von ca 135 Grad haben (linke Hälfte ist genau horizontal, rechte Hälfte geht ca 45 Grad nach oben) sondern der Kegel ist wie ein U geformt. Aber seht selbst. Hier habe ich mich vor den linken Scheinwerfer gestellt (nur der Kegel vom rechten ist zu sehen)

    mini-f56-forum.de/attachment/233009/

    Hier stehe ich vor dem Rechten (nur der Linke ist zu sehen)

    mini-f56-forum.de/attachment/233010/

    Und hier stehe ich in der Mitte (beide sind zu sehen)

    mini-f56-forum.de/attachment/233011/

    Das fand ich auf zweierlei Art interessant. Erstens passen die beiden Us in der Ferne quasi genau aufeinander und 2. Haben die ziemlich genau die Breite der eigenen und der linken Spur. Wenn man das U also genau richtig positioniert sind vorausfahrende und entgegenkommenden Autos genau ausgespart, die Ränder der Straße aber beleuchtet.


    Ich muss dazu sagen, dass ich keine Ahnung habe, ob das wirklich so beabsichtigt ist. Meine Scheinwerfer waren wie gesagt ganz dramatisch falsch eingestellt (habe ständig Lichthupe bekommen), irgendwas musste ich machen. Und das U hat mich halt gewundert. Ich habe es erst so, wie ichs mal beigebracht bekommen habe eingestellt (den Mittelpunkt, an dem die Kante, die nach rechts oben geht anfängt, gerade vor den Scheinwerfer einstellen) und da war gerade vor mir vom linken Scheinwerfer alles hell erleuchtet, ich hätte also vorausfahrende geblendet. Links war dagegen bis weit ins Feld rein alles dunkel. Dann habe ich die Scheinwerfer mal einzeln abgedeckt und dabei diese U-Form entdeckt. Und habe danach versucht, die Us aufeinander zu bringen und die Bilder oben geschossen.

    Ich weiß, dass das Feld links etwas abschüssig ist und außerdem der Graben den Blick etwas täuscht, aber die Kante dort ist wirklich wie ein u geformt.


    Was ich aber beim einparken zu Hause auch festgestellt habe: auf der Hecke gegenüber haben die "Aussparungen" im Lichtkegel nicht mehr übereinander gepasst. Also näher dran, als "in der Unendlichkeit" passen die Us nicht mehr aufeinander. Was ja auch irgendwie logisch ist, die Scheinwerfer sind schließlich deutlich über nen Meter voneinander entfernt. Das heißt vor einer Wand die Scheinwerfer einstellen ist damit nicht sinnvoll möglich.

    Da bräuchte man eine lange gerade Straße für.


    Zur Einstellung der Scheinwerfer noch ein Hinweis:

    An jedem Scheinwerfer die inneren weißen Verstellschrauben stellen die Höhe ein, die äußeren Schrauben stellen die horizontale Ausrichtung ein. Dabei noch eine Besonderheit: bei beiden Scheinwerfern bedeutet "zu" schrauben (oder rein drehen oder rechts rum drehen), dass der Scheinwerfer niedriger wird. Horizontale Verstellung ist aber bei beiden genau Spiegelverkehrt. Also am linken Scheinwerfer bedeutet "auf" schrauben (oder raus oder links rum), dass der Scheinwerfer in Fahrtrichtung gesehen nach links geht. Am rechten Scheinwerfer dagegen bedeutet "auf" schrauben, dass er nach rechts geht.

    Ob mit weniger Strom geladen werden kann, weiß ich nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es da tatsächlich ein Minimum gibt. Das könnte durchaus bei 6A liegen. Wenn du den Ladeziegel mit Schuko in die Steckdose steckst, zieht der immer 1 phasig 10A (ca. 2,3kW)


    Aber: man könnte statt 3 Phasen á 6A (ca. 4,1kW) ja auch mit 1 Phase mit 10A (ca. 2,3kW) und ggf mit 1 Phase 6A (ca. 1,4kW) laden. Dafür müsste die Wallbox allerdings die Abschaltung von Phasen beherrschen. Wenn sie das nicht kann, wird wohl nicht weniger als 4kW gehen.


    Das Problem mit der Schaltschwelle könntest du aber über den Eco Modus lösen, wenn dein System tatsächlich so funktioniert. Der dürfte ja dann auch erst auslösen, wenn deine Stromproduktion 2kw über der Aufladung der Batterie liegt.

    Also Beispielrechnung: dein Haus verbraucht 500W und morgens geht die Sonne auf

    Anlage produziert 0W: 500W Strom kommt aus dem Hausspeicher

    Produktion 1.000W: 500W ins Haus, 500W in Akku, Überschuss 0

    2.000W: 500W ins Haus, 1.500W in Akku, Überschuss 0

    3.000W: 500W Haus, 2.500W Akku, Überschuss 0

    4.000W: 500W Haus, 2.500W Akku, Überschuss 1.000W (Einspeisung)

    5.000W: 500W Haus, 2.500W Akku, Überschuss 2.000W - die Wallbox geht an und zieht 4.000W. D.h. neuer Stand:

    5.000W: 500W Haus, 500W Akku, 4.000W Auto


    Das war jetzt unter der Annahme, dass dein Hausspeicher mit maximal 2,5kW laden kann. Das kann meiner als Maximum.