Beiträge von silbi83

    "Ich wüsste nicht, wann ich bei der Rekuperation noch bremsen sollte?" - wenn man im Modus mit der geringeren Rekuperation fährt, natürlich. Es geht hier nicht um die Modi sondern rein technisch nur, ob er da rekuperiert oder nicht.

    Du gibst eigentlich schon selbst die Antwort. Wenn du geringe Rekuperation einstellst, dann rekuperiert er gering, egal was du mit dem Bremspedal machst. Das drücken des Bremspedals ändert nicht die Einstellung die du vorgenommen hast. Das ist auch sehr gut, weil man ab und zu die Bremsen benutzen sollte, damit die Bremsscheiben nicht rosten. Das funktioniert in der Einstellung geringe Rekuperation ganz gut.

    Grundsätzlich ist der Mini SE für One Padel Drive konstruiert und die Rekuperation wird durch das anheben des rechten Fußes gesteuert. Ich benötige z.B. das Bremspedal nur beim Einparken oder bei unvorhergesehen Verkehrssituationen. Deshalb der Hinweis mit dem ab und zu absichtlich bremsen.

    One Padel Drive ist für mich extrem genial zu fahren. Besonders wenn es die Berge hoch und runter geht. Für mich gibt es nichts besseres.

    Das mit der Verantwortung der Werkstatt und dem Service (Fahrzeugcheck) sehe ich nicht so,

    aber Nichts für Ungut !!! :saint:

    Wie gesagt, das sieht jeder anders und muss das für sich entscheiden.

    Solange das Autohaus beim Check nichts selbst kaputt gemacht hat, wird es mit Sicherheit keinerlei Verantwortung übernehmen, selbst wenn auf der Heimfahrt etwas kaputt geht. Im besten Fall kann ich mir dann maximal die Kosten für den schlecht gemachten Check zurückerstatten lassen oder nach langer Diskussion ein kostenloses Abschleppen raushandeln.


    Hab mir gerade die Checkliste meines letzten Service angeschaut. Das einzig sicherheitsrelevante was da geprüft wird, worauf ich nicht sowieso auch schon als Fahrer schauen müsste, ist eine Sichtprüfung der Bremsleitungen. (Profiltiefe, Luftdruck, funktionierende Beleuchtung muss ich als Fahrer auf jeden fall öfter als alle 2 Jahre prüfen!) Auf die Prüfung der Handschuhfachbeleuchtung durch einen ausgebildeten KFZ-Mechatroniker könnt ich durchaus verzichten :D

    Übrigens empfiehlt Tesla sehr wohl gewissen Wartungen (siehe: Fahrzeugwartung | Tesla-Support Deutschland).


    Ein Vorteil kann es aber haben, die HU über die Werkstatt zu machen. Sollte tatsächlich etwas sein gibt der Prüfer oft trotzdem schon die Plakette, weil er der Werkstatt glaubt, dass diese das sofort beheben. Dann spart man sich evtl. eine zweiten HU Termin.


    Edit: Ich bin aber tatsächlich schon auch für regelmäßige Wartung bzw. Fahrzeugchecks durch eine Fachkraft. Nur was den Umfang betrifft bin ich da anderer Meinung als MINI

    Das Thema wurde schon mehrfach diskutiert. Das Ergebnis war immer, dass die Restreichweitenanzeige eigentlich nicht zu gebrauchen ist. Gefühlt hat die einen Zufallsgenerator und ist viel zu pessimistisch. Die Berechnung in der Mini App Routenplanung ist im Gegensatz dazu übrigens ziemlich realistisch. Meine % bei Ankunft weichen meistens nur um ein paar % ab.

    Als Basis sollte man den Preis für einen vergleichbaren Mini Benziner, der in der selben Werkstatt geprüft wurde, heranziehen.

    Ganz genau. Habe mal ein bisschen gegoogelt, was die Verbrenner Minis so in den Mini-Werkstätten für die Inspektion liegen lassen. 300-400 € für die kleine Inspektion und 700-800 € für die "große" Wartung sind da im Gespräch. Da sind die Kosten für das E-Auto auf jeden Fall niedriger. Wenn auch nicht so viel niedriger, wie wir uns das wünschen würden. Aber diese 300-400 die wir hier lesen, sind ja schon die große Inspektion. Auch wenn ich das für die geleistet Arbeit schon als relativ viel ansehen. Die Service-Kosten sind die letzten Jahre leider arg gestiegen (egal welche Antriebsart).
    Bei meiner Laufleistung (20t im Jahr) bin ich also nach 3 Jahren 320 € anstatt 1000 € oder noch mehr los. Das mag bei geringerer Laufleistung anders sein, aber für mich und meinen individuellen Fall ist das eine deutliche Einsparung. Je höher die Laufleistung um so günstiger wird es übrigens (im Verhältnis zum Verbrenner) für den SE, da rein die Jahre und nicht die km eine Rolle spielen.

    Das mit der Cargo Position ist für mich echt bitter. Dadurch fehlt dem neuen der vollwertige Kofferraum in dem auch z.B. Bierkiste + Einkäufe Platz fanden. Und nein ich will sicher nicht fürs einkaufen den Sitz umklappen, damit mir beim Bremsen die Einkäufe gegen die Scheibe klatschen.


    Da der MINI unser einziges Fahrzeug ist, evlt. sogar ein No-Go. Wird aber eine Probefahrt endgültig klären können.


    Wenn ich es richtig gesehen habe, ist auch bei der oberen Postion des Zwischenbodens im Kofferaum keine ebene Ladekante vorhanden. Auch sehr traurig. Jeder der sich vor und nach einer Wanderung in den Kofferaum setzt um Schuhe an und auszuziehen wird mir zustimmen ?(

    Ich sehe das Argument Premium, nicht mit den Mitbewerbern vergleichbar usw. ja wirklich ein.

    Deshalb vergleiche ich mit meinem SE der vor meiner Haustür steht (2 Jahre alt). Ich habe den neuen E (gleich viel PS wie der alte SE) so konfiguriert, dass ich ungefähr die gleiche Ausstattung habe wie bei meinem jetzigen (Lenkradheizung fehlt, dafür hätte ich z.B. HUD, Abstandstempomat ist nur "Vorbereitet" dafür aber Harman Kardon. Lieber wäre mir anders herum). Der neue kostet damit Listenpreis knapp 5000 € mehr! Das finde ich schon heftig für gerade mal 100 km zusätzlich Reichweite und minimal höherer Ladeleistung. Denn ein Reiseauto ist der E mit 300 km Reichweite immer noch nicht. Wenn ich für diesen Preisunterschied den neuen SE bekommen würde, könnte ich das noch verstehen aber so gönne ich das jedem, für den 5000 € Preiserhöhung kein Problem sind, für mich ist damit der Wünsch nach dem neuen erst mal im Keller.