Beiträge von fsmini

    Wenn dann auch noch mit Öko-Strom geladen wird, brauchen wir kein schlechtes Gewissen haben!

    Ich hatte auch nie ein schlechtes Gewissen wenn ich mit meinem getunten R53 auf über 16L kam, nur ein Grinsen im Gesicht!

    Da ich ansonsten wenig Strom verbrauche, praktisch nicht heizen muss, viel Fahrrad fahre, ist mein CO2 Verbrauch insgesamt sehr niedrig.

    Aber wäre er sehr hoch dann wäre dem eben so.

    Und mit meinem Workscabrio habe ich alles richtig gemacht.

    Jedenfalls lasse ich mir kein schlechtes Gewissen einreden nur weil ich kein E-Auto fahre.

    Aufgrund der fehlenden Lademöglichkeiten kann ich ohne E-Auto besser schlafen.

    Mein Arbeitgeber hat mir gestattet das mein nächstes Auto ein E-Auto sein darf.

    Aber Lademöglichkeiten wird es nicht geben, das geht dort einfach nicht.

    Beim Kunden kann ich nicht laden, zu Hause auch nicht, damit ist das Thema erst mal durch.

    Vielleicht in ein paar Jahren, aber dann bin ich wohl im Vorruhestand.

    Fahrt weiter ohne schlechtes Gewissen die bereits gebauten Verbrenner, bleibt Motor-Heads (hochdrehende Sauger, voluminöse Achtzylinder usw.) und erfreut euch an den Reichweiten der (heute) sauberen Diesel, aber gebt dem Fortschritt parallel dazu eine Chance.

    Ich würde mir auch jetzt noch ohne schlechtes Gewissen einen neuen Verbrenner kaufen, weil ein E-Auto bei mir einfach nicht passt.

    Zudem gibt es auch keines das ich haben wollte was ich mir auch leisten kann/will.

    Ich drehe auch ohne schlechtes Gewissen die Heizung an wenn mir kalt sein sollte.

    Aber wenn eine neue Technik bei mir besser passt, dann hole ich mir das auch wenn ich es brauche.

    Habe ich aber mal was gekauft dann halte ich es auch sehr lange.

    Das letzte Auto z. B. 17 Jahre. Und es wurde nur verkauft weil ich statt Motorrad nun Cabrio fahre. Sonst hätte ich es immer noch.

    Seit es Handys gibt habe ich eins, aber bis jetzt erst mein drittes. Manche kaufen sich mindestens jedes Jahr ein neues und denken sich was dabei - nichts.

    Dieselpreis 2020: 1,11€ -> bei 4,50€/100km = 4 Liter? Respekt!

    Dieselpreis 2021: 1,58€ (also VOR dem irren Ivan)

    Dieselpreis 2022: 2,16€ -> also heute dann 8,64€

    Der Preis von 2020 ist korrekt, 2021 waren es rund 1,30 und dieses Jahr aktuell 1,927.

    Aktuell fahre ich mehr in D wo es dann schneller voran geht. Deswegen aktuell ein Langzeitschnitt von 4,4L Diesel mit einem Golf 6 Kombi 115PS.

    Pietbrock würde das locker unterbieten, der läge bestimmt unter 3L.

    Würde ich sparen, z. B. bei der Klima oder nie über 130 fahren läge ich unter 4L im Langzeitschnitt.

    Ok, dieses Jahr auch mehr private Stadtfahrten dazu, da ich zum Einkaufen aktuell statt dem Roller dann doch die Firmenkarre nutze da Sprit mir da nichts kostet. Und rein in der Stadt liege ich je nach Fahrstrecke so zwischen 5-6 Liter.

    Aktuell wären es dann 8,48€ auf 100km.

    Gibt es ein vergleichbares E-Auto, Kofferraum, Ladefläche etc.?

    Und wie wären da die Kosten bei ähnlicher Fahrweise? Beim Golf müsste man noch etwas weniger ansetzen zum Vergleichen, da die meisten E-Autos ja bei 150 abgeregelt sind.


    Mein Mini-Cabrio liegt bei mir eher über 8L und da kommt nur das ganz teure Zeug rein. Es geht auch anders.

    Aus meiner Erfahrung benötigen wir für unser E-Auto im Schnitt 3 - 5 kW/h am Tag. Diese Menge bekäme ich an guten Tagen achon aus einer kleinen Balkon-Solaranlage. Durch effektive Stromnutzung haben wir mindestens die Hälfte dieser Menge in dwr Vergangenheit schon eingespart. Deshalb kann ich in näherer Zukunft auch keine Überlastung des Stromnetzes durch E-Autos erkennen.

    Weil eben viele die ein Eigenheim oder ähnliche Möglichkeiten haben, das so machen.

    Sollte aber der Großteil der Bevölkerung, die es eben nicht so gut haben und weder eine Solaranlage installieren können noch mal eben zu Hause Laden können auf E umsteigen (wollen/müssen) dann sieht die Welt anders aus.

    So wie ich das sehe eher so das ein gewisser Teil unserer Bevölkerung kein Auto mehr fahren/leisten kann.

    Im Sinner der Umwelt wäre das sehr positiv.

    Als Laie frage ich mal in die Runde: Wäre es bei dauerhaften, höheren Geschwindigkeiten wie auf der Autobahn sinnvoll, den Staudruck am Auto für die Stromerzeugung zu verwenden? Die Energie ist doch durch den Vortrieb bereits vorhanden.

    Als Laie antworte ich dir das sich darüber schon viele Ingenieure den Kopf zerbrochen haben.

    Jede Gewinnung von Energie ist auch Verlustbehaftet. Sobald du jetzt z. B. den Fahrtwind in ein Rohr leitest um damit einen Propeller anzutreiben der dann einen Generator dreht, wirst du wohl weder den benötigten Strom bekommen, aber andererseits den CW-Wert des Fahrzeugs deutlich erhöhen. Ob sich dann der ganze Aufwand am Ende dennoch lohnt, das werden sich die Entwickler bei den Herstellern schon überlegt haben.


    Was ich vermisse ist das was am Anfang oft geschrieben wurde:

    Die CO2-Bilanz von neuen E-Autos ist erstmal schrecklich. Kleinwagen mit kleineren Batterien sind nach vielleicht 60tkm aber schon besser als ein vergleichbarer Verbrenner, größere Autos brauchen noch was mehr sind aber am Ende auch besser.

    Aber würde man weiter Entwicklung in Verbrenner stecken, vorhandene Verbrenner so weit möglich mittels Förderung auf saubere Abgase umstellen, dann sehe ich aktuell noch keinen so großen Vorteil bei der aktuellen E-Technik.

    Andererseits sind die Verbrenner vorhanden und müssen auch noch gefahren werden - Nachhaltigkeit.

    Ich kenne genügend Leute die sehr wenig fahren, die selbst in 20 Jahren kaum auf die 60tkm kommen.

    Mein Cabrio hat aktuell gut 6tkm in rund 1,5 Jahren. Habe aber halt auch die Firmenkutsche, fahren nur offen und mindestens eine weite Reise steht noch aus.

    2020 lag meine Firmenkarre beim damaligen Dieselpreis bei unter 4,5€ auf 100km. Wäre das mit einem vergleichbaren großen Kombi mit E-Motor machbar gewesen?

    Sicherlich wird auch am Preis "gedreht" das mehr Leute sich für einen E-Wagen interessieren.

    Die Technik wird sicherlich weiter gehen. Das könnte die auch beim Verbrenner. Aktuell ist es halt so das Kohle wieder sehr wichtig ist, sogar die Grünen Atomstrom zumindest temporär wollen, man Kohlekraftwerke, wo vor kurzem der Deckel draufkam, hinterhertrauert.

    Ja, die "Mehrenergie" mag jetzt nur bis 2030 5% sein, aber was wird nicht noch alles auf Strom umgestellt?

    Ich frage mich halt nur wie sinnvoll es ist viel Zeit und Geld in eine Technik zu investieren wo in den nächsten Jahrzehnten noch erhebliche Aufwände nötig wären.

    Wäre es nicht sinnvoller E-Autos vor allem da einzusetzen wo die Infrastruktur schon vorhanden ist, wo Hausbesitzer selber laden können, meist nur Stadtfahrten passieren wo Verbrenner auf die ersten KM nicht warm werden und verhältnismäßig viel CO2 ausstoßen?

    Wäre es nicht sinnvoll ein generelles, zukunftstaugliches Konzept mit allen Beteiligten, Autohersteller, Kommunen, Energieversorger usw. zu erstellen?


    Ich habe schon seit Jahrzehnten den Eindruck das man in der Politik nur reagiert auf aktuelle Situationen, man nur auf die nächste Wahl schielt und nie für die Zukunft plant. Habe aber auch keine Idee wie man das ändern könnte, eine Partei die für die Zukunft plant gibt es imho nicht. Da passiert nur Augenwischerei für die Wähler.

    Als Konsument ist man auch machtlos, man kann nur das kaufen was es gibt oder eben nicht. Kauft man nichts oder wenig muss man mit Minuszinsen rechnen, weil die anders nicht an unser Geld kommen.

    Das einzig Positive an Putins Aggressionskrieg ist, dass nun sogar der Dümmste begriffen haben sollte, dass die kritische Abhängigkeit von nicht zuverlässigen Energielieferanten (Russland und auch naher Osten) eine ziemlich abenteuerliche, vor allem aber keinesfalls nachhaltige Strategie ist.

    Ich denke auch der Dümmste hat begriffen das wir in allem von anderen Ländern abhängig sind!

    Sei es wegen Medikamente und vielem mehr von China, Kabelbäume aus der Ukraine oder von Rindern aus Argentinien.

    Ach ja, auch unsere Wirtschaft lebt auch fast nur vom Export.

    Oder sollten wir jemals in einen Krieg geraten würde ohne die Amis auch nichts gehen.

    Die ganze Welt ist so miteinander verbunden das ein kleiner Stau in einem weit entfernten Kanal hier die Wirtschaft zum Erliegen bringen kann.

    Hoffe das auch der Dümmste mal darüber nachdenkt.

    DAs hängt wohl von der persönlichen Präferenz ab. Bei mir ist das Ziel "Cabrio". Da der ALPINE kein Cabrio ist werde ich auf einen e718 "Boxter" hoffen.... (oder eine entsprechende Alternative)

    Bei mir steht an erster Stelle das Ziel "bezahlbar"

    Bedeutet für mich das ich das Geld sogar über haben muss.

    Denn ein Auto ist ein Verschleißteil mit teils hohen Unterhaltskosten.

    Denke sobald man einen Alpine zulässt hat man schon die ersten 10.000€ weggeworfen.

    Ein bezahlbares Cabrio, so bis Golfgröße, das würde ich mir eher wünschen.

    Ich kann mich vor so viel Fachwissen nur verneigen....

    Die Autobahnen mit Oberleitungen, Unterleitungen, die schaffen es ja noch nicht mal in Lüdenscheid schnell eine neue Brücke zu bauen.

    Alleine die Folgen dieses Brückendesasters sind für diese Stadt eine wirtschaftliche und eine Umweltkatastrophe.

    War da schon mal jemand in letzter Zeit unterwegs wenn die LKWs und Pendler dadurch rollen?

    Und dann mal eben "Nur" die Autobahnen aufreißen um Induktionskabel zu verlegen?

    Gut, dann könnten die wenigstens überall den Asphalt erneuern statt nur zu flicken. Bezahlt wird das aus der Portokasse oder durch eine Maut...

    Wenn man die aktuellen Baustellen-km in Relation zu allen Autobahn-km stellt und die Zeit die für diese Baustellen benötigt wird, denke dann sind wir damit in 1.2 Jahren (Jahrhunderten) fertig.

    Denke wir könnten schon froh sein wenn es genügend Leitungen gäbe um den Windstrom quer durch Deutschland zu leiten.

    Die Windkrafträder bauen sich auch nicht von selber.

    In allen Branchen werden händeringend Fachkräfte gesucht.

    Aber wo ist das Problem in den ganzen Städten Deutschlands nebenbei noch genügend Ladestellen zu schaffen und das Stromnetz dafür umzubauen?

    Kann nur ich das nicht verstehen? Bin ich da pessimistisch oder, wie ich glaube, Realistisch?


    Ich habe nichts gegen E-Mobilität an sich. Nur würde ich das imho sinnvoller angehen, die Förderungen für Hybride hätte es nie geben dürfen, die anderen Förderungen waren zu hoch. Stattdessen wäre eine zusätzliche Förderung um bestehende Verbrenner umweltfreundlicher zu machen, vor allem ein Umbau der Dieselfahrzeuge, sinnvoller gewesen. Das würde viel schneller was für die Umwelt bringen.

    Dazu dann die Umstellung auf einen alternativen Antrieb.

    Die Verbrenner sind vorhanden und werden uns noch lange erhalten bleiben. Warum die nicht Umweltfreundlicher machen?

    Im Tankdeckel meines Minis steht E25 darf ich tanken.

    Warum nicht E25 statt Ultimate 100?


    Die 1000 Laternenladestellen in Berlin sind wieviel % auf die in Berlin zugelassenen Autos von rund 1,240.000? 0,08%?

    Dazu kommen noch die Autos der Pendler oder auswärtige Handwerker/Firmen die dort arbeiten.

    Ja, das ist ein Anfang. Aber ich sehe darin keine Chance die gesteckten Ziele zu erreichen. Das wird noch viel länger dauern.


    Ich kenne eine Familie die in einer Ikeahöhle in einer Mietskaserne wohnt. Gefühlt 60qm für 4 Personen. Kann auch was mehr sein.

    Die haben 3 Autos, klagen dauernd darüber das in der näheren Umgebung fast keine freien Parkplätze wären.

    Würde jede Familie dort nur max. 1 Auto haben, reichen die Parkplätze bestimmt.

    Am Ende müssen sich fast alle umstellen, wenn es noch was werden soll.

    Das ist nur ein Luxusproblem und auf Luxus will niemand verzichten.

    Reine Stadtfahrzeuge, genauso wie deren Elektroroller.

    So ein Elektroroller könnte mal eine Alternative zu meinem 125er werden. Der fährt ja auch hauptsächlich nur in der näheren Umgebung

    Voraussetzung wären aber Geschwindigkeiten von um die 100 km/h, damit man auf der AB mal mit schwimmen kann, rausnehmbarer Akku, und auch eine Reichweite von gut 100km.

    Zwar fahr ich selten 100km mit dem Roller, aber wenn man mal 30km am Stück und wieder zurück kommen will ohne dauernd zu kriechen wären wohl 100 km "Reichweite" nötig.

    Bleibe dann nur noch die Frage on man auf dem Roller noch einen Einkauf unterbringen kann.

    Bei entnehmbarem Akku gäbe es zumindest kein Ladeproblem.