Der Abgasskandal erreicht jetzt auch BMW

  • Du hast Recht Peter, aber irgendwie tickt da doch etwas ganz falsch.
    Wenn ich für eine Baustelle Wohnungstüren brauche muß ich dran denken dem Schreiner, praktisch mit der Angebotsabgabe daran zu erinnern die Türen am besten Gestern zu bestellen, damit sie halbwegs passend zu Baufortschritt geliefert werden.
    Ähnlich dürfte es bei den PKW Jungs sein.
    Gut das unsere Autobahnen so lang sind :0005:

  • Wenn ich für eine Baustelle Wohnungstüren brauche muß ich dran denken dem Schreiner, praktisch mit der Angebotsabgabe daran erinnern die Türen am besten Gestern zu bestellen, damit sie halbwegs passend zu Baufortschritt geliefert werden.


    Es gibt kein Lager mehr.


    Alles wird Wochenweise eingeteilt.


    Wenn dann ein Qualitätsproblem, Transportschaden, oder Ähnliches passiert, dann ist die Ka..e am Dampfen.



    Dazu kommt die grauenhafte Lage auf dem Stahlmarkt.
    Kann sein, dass die großen ihre Wahre noch bekommen.
    Die Zulieferer bekommen seit Mitte 2017 nicht die benötigten Mengen, egal was sie, wie üblich als Jahresmenge geordert haben.


    Wenn dann noch Auftragsmengen +20% anstehen, dann verschiebt sich alles nach hinten.

  • Klar, Peter, ist aber doch die Entscheidung des Herstellers, kein Lager zu halten. Dadurch bekomm ich auch keinen günstigeren Preis.
    Wenn die Hersteller nicht 2014 über ihre Lobbyisten die Einführung der gleichen Partikelmengen wie für Diesel geblockt hätten, wäre die Sache längst erledigt.
    Und ich als Kunde hätte in meinem Auto schon den Filter (den ich sogar als Option bezahlt hätte).
    Deshalb würde ich jetzt garantiert kein Auto kaufen, bevor die Sache in trockenen Tüchern ist.
    In dem Licht ist die Pressemitteilung in Bezug auf den 320 für mich weder eine postive Mitteilung noch habe ich besonderes Vertrauen in solche Statements.
    Wenn die Kunden dann noch etwas rationaler reagieren würden, gäbs auch kein Problem mit zu hohem Auftragsbestand :D

  • Der Kunde ist nicht verantwortlich. Wenn er aber - im Zweifel oder Kenntnis, dass der Hersteller es nicht hin bringt - nicht kaufen würde - gäb's für den Hersteller weniger Probleme die Bedarf zu decken (Ironie).
    Oder könnte kaufen, wenn in den Verträgen angemessene Vertragsstrafen für Lieferverzug drin wären.


    Im Bewusstsein, dass der Hersteller/Verkäufer 100% in seinem Interesse arbeitet, wundert mich immer, warum der Kunde dies nicht auch tun sollte. Warum sollte der Kunde "Verständnis" für die Interessen des Herstellers haben, und seine Interessen zurückstellen?


    Scheint aber in Deutschland üblich zu sein, sonst hätte man Garantiezeiten/Bedingungen, Kulanz, Preise wie in anderen Ländern.

  • Zitat aus dem o.g. Artikel:


    "Gegenüber dem „Spiegel“ betonte der Autobauer, die Software sei „irrtümlich aufgespielt“ worden. Die Abgas-Systeme in den fraglichen Modellen würden durch die Software „nicht optimal“ funktionieren, hieß es von Seiten des Konzerns."


    Ganz schlechtes Kino :0010:

  • Zitat aus dem o.g. Artikel:


    "Gegenüber dem „Spiegel“ betonte der Autobauer, die Software sei „irrtümlich aufgespielt“ worden. Die Abgas-Systeme in den fraglichen Modellen würden durch die Software „nicht optimal“ funktionieren, hieß es von Seiten des Konzerns."


    Ganz schlechtes Kino :0010:

    Ist halt trotzdem immer noch Focus . Würde ich nicht so viel draufgeben . Finde FAZ oder RP glaubwürdiger und "gewählter" im Ausdruck

  • Was schreibt nicht alles um Auflagen zu bekommen. Und es scheint ja auch als wenn die "Software" eine andere Aufgabe hatte als die beim VW.
    Aber Verkaufszahlentechnisch ist das für VW ja super aufgegangen.

    MINI Cooper R50 05-07,MINI ONE R56 07-08, MINI Cooper S R56 08-15, MINI JCW R56 15-19, JCW R57 19-...