Der Cooper und die Motorbremse im 2. Gang

  • Das Automatikgetriebe soll nach meinem Kenntnisstand sogar einen "Segel"-Modus beherrschen (ahnlich dem Rollen mit getretener Kupplung), um die kinetische Energie besser zu nutzen (mache ich je nach Fahrsituation schon lange).
    Vielleicht hat MINI beim Schaltgetriebe auch etwas Ähnliches eingebaut (manche Motoren lassen die Ventile offen stehen, um die Motorbremse auszuschalten - das könnte der Cooper-Motor mit seiner Valvetronic auf jeden Fall auch).

  • Ich habe das heute mal auf der Autobahnausfahrt probiert mit einem Cooper S Automatic.
    Beim herunterschalten mit den Paddels schiebt oder rollt er wegen dem Zwischengas noch ein paar Meter bremst dann aber schon je nach Drehzahl.
    Habe das dann zum Vergleich mit meinem Countyman gemacht da wars nicht anders.
    ob das bei 30 oder 50km/h funktioniert weiss ich nicht.

  • Das die Bremswirkung der Motorbremse nachgelassen hat, merk ich auch bei unserem 3er. Man muss deutlich früher vom Gas, wenn man die Bremsen schonen will, denn er rollt schon beachtlich leichtfüßig dahin.


    Hat bei mir am Anfang etwas gedauert, dass man sich so richtig darauf einstellt, aber inzwischen klappt auch das sehr gut.

  • Hatt ich ja auch schon mal gepostet mit der Motorbremse, liegt im wesentlichen an den 3 Zylindern plus relativ niedrigem Hubraum. Dürfte beim S nicht so sein.


    Kraß war bei mir mal der Umstieg von einem 5 Zylinder 2,4 Volvo-Sauger Motor mit 170 PS auf einen 1,8 Turbo Audi A6 4B auch 170 PS.
    Bis auf kaum vorhandenen Motorbremse war der 1.8 T einer der Autos die ich unheimlich gern gefahren bin, der Cooper-Motor ist auch so. Hat auf der Probfahrt richtig Freude gemacht :) :-).