Wartesaal MINI Cooper SE - Bestellung Auftragsbestätigung Statuscodes Lieferzeit F56 Electric Elektro

  • Das Argument lasse ich nur so halb gelten. Ich gehe davon aus, dass die Speditionen alle von BMW/Mini beauftragt werden? So dass es eigentlich von einer Stelle koordiniert wird.

    Ich verstehe das vielleicht noch, wenn man bei einem kleinen Dorfhändler bestellt, der im Monat 3 Minis aus Oxford geliefert bekommt und deswegen der LKW nicht voll wird, aber mein Händler wartet nach seiner Aussage alleine auf über 100 Autos, seit Wochen. D.h. es wäre ohne Probleme ein kompletter LKW voll (bzw. eher 10). Stattdessen bekommt mein Verkäufer (laut seiner Aussage) in KW43 die Aussage vom Werk, dass mein Mini in KW 45 geliefert wird. D.h. entweder das Werk weiß zwei Wochen davor noch nicht, dass es riesige Lieferengpässe mit den Speditionen gibt (was komisch wäre, weil angeblich das Problem ja schon länger besteht) oder es ist denen einfach egal eine ordentliche Kommunikation zu betreiben und zusätzlich schafft es dann BMW/Mini Deutschland nicht eine ordentliche Pressemitteilung rauszugeben, was mit bereits produzierten Autos gemacht wird, wenn sie nicht bis 31.12. geliefert werden können, so wie es gefühlt alle anderen Hersteller schon vor Wochen hinbekommen haben.
    Opel kommuniziert zB, dass die Briefe rechtzeitig ankommen, damit wenigstens zugelassen werden kann, VAG übernimmt Teile der BAFA, die wegfallen, Tesla garantiert die BAFA sogar bis Bestellungen Ende Dezember usw. und bei BMW/Mini ist einfach absolut keine Kommunikation. Ich gebe hier nichtmals meinem Verkäufer die Schuld, der kann auch nur sagen, was er gesagt bekommt, aber das ist ein Weltkonzern, die müssen doch mal gescheit kommunizieren können?

    Stattdessen bekommt anscheinend jeder Kunde andere Bruchstücke von seinem Verkäufer mitgeteilt, bei einem heißt es dass LKW Fahrer in GB fehlen,bei anderen ist der Hafen in Deutschland überfüllt, dann gibt es keine LKW Faher in Deutschland. Hier wird kommuniziert, dass es angeblich eine mysteriöse Pressemeldung gibt bzw. dass es im System der Verkäufer steht. Mein Verkäufer weiß davon nichts, ich kenne zwei andere Besteller/innen, von denen der Verkäufer auch von nichts weiß. Ich erwarte in der heutigen Zeit nicht, dass es problemlos alles klappt, aber ich erwarte bei der Menge Geld, dass die Kommunikation entsprechend ausfällt und das sehe ich leider bei BMW/Mini seit Mitte diesen Jahres absolut nicht (mehr).

    Ich muss sagen, dass es mein erster individuell besteller BMW/Mini Neuwagen ist und ich davor nur VAG Fahrzeuge neu bestellt habe, auch schon während Corona, aber es wurden immer alle Lieferprobleme ordentlich kommuniziert. Bei meinem letzten VW hieß es dann auch 3 Wochen vor Abholung in Wolfsburg, dass es Probleme gibt durch Corona usw. und ich könnte mir aussuchen, ob ich 2-3 Monate auf einen Abholtermin warte oder das Auto (auf meine Kosten) zum Händler bringen lasse, so dass ich das Auto an dem geplanten Abholtermin dort abholen könnte. War zwar ärgerlich, aber ich wusste was auf mich zukommt und hatte die Wahl, was mir lieber ist.

  • Legitim.


    Ich, persönlich, würde für eine verbindliche Lösung sorgen.

    Wenn nicht über den Verkäufer (möglich), über die nächsthöhere Stelle.


    Ist man sich einig, Deine Sorge scheint der 31.12. zu sein,

    schriftlich die Absprache fixieren und entspannen.

  • Problem ist, welches ist die nächsthöhere Stelle? Der Verkäufer (der sogar Verkaufsleiter ist) sagt er bekommt keine Infos über eine mögliche Lieferung, hat keine Infos über BAFAübernahme o.ä. Von sich aus kann er die BAFA Differenz nicht übernehmen (er war auch schon bei den Umbestellungen völlig unkulant und kam keinen Cent entgegen).
    Die BMW/Mini Kundenbetreuung sagt, dass der Händler zuständig ist und sie sich nicht äußern können und man sich an den Händler wenden soll.


    Meine Sorge ist einmal der 31.12. (wegen der BAFA), dann dass ich momentan halt kein Auto habe, da ich das Alte beim angekündigten Liefertermin verkauft habe (hatte ich hier ja auch schon berichtet, mir wurde Anfang November gesagt, dass mein Auto in 1 1/2 bis 2 Wochen zur Abholung bereit ist, also habe ich dann für diese Woche den Verkauf organisiert, da ich dachte, wenn das schon so konkret ist, dann wird das schon hinhauen.). Ob sich die 100 Autos seit dieser Ankündigung angesammelt haben oder ob der Verkäufer mir diesen Termin trotz des Wissens der Lieferproblematik zugesagt hat, weiß ich natürlich nicht.

    Dazu kommt dann, dass ich eigentlich zwischen Weihnachten und Silvester im Urlaub sein wollte, was im Prinzip auch hinfällig wäre, wenn ich da das Auto zulassen müsste. Aber wie gesagt, nur redenden Parteien kann geholfen werden, wenn mal keinerlei Infos bekommt, kann man sich nicht vorbereiten bzw. nichts planen.

  • Verkaufsleiter im direkten Verkauf?

    Interessant.


    Wenn ich dort nicht weiter komme,

    wäre es der Geschäftsführer…


    Ich kenne die Lage vor Ort nicht,

    aber es kann eigentlich nicht so schwer sein,

    den Entscheider ausfindig zu machen.


    Die MINI Kundenbetreuung ist definitiv der falsche Ansprechpartner.

    Die Zeit kannst Du Dir sparen…

  • Verkaufsleiter im direkten Verkauf?

    Interessant.

    Er wurde damals bei der Paketumstellung der Ansprechpartner, da es mit dem Verkäufer Meinungsverschiedenheiten gab und da der eigentliche Verkäufer kurz daraufhin das Unternehmen verlassen hat blieb es beim Kontakt.

    Aber wenn ich ehrlich bin wüsste ich gar nicht, was ich mit der höheren Stufe klären soll. Infos gibt es ja scheinbar laut seiner Aussage nicht. Ich könnte höchstens versuchen das Auto (aus Kulanz) zu stornieren, dann hätte ich zwar Gewissheit, nur ein Auto habe ich dann trotzdem nicht.

  • Es ist nicht zufriedenstellend, aber diese Unterschiede gab

    es schon immer - früher waren es 2-4 Wochen Differenz und

    in der heutigen Zeit durchaus Unterschiede von Monaten.

    Dazu kommt, dass sich "seit Internet" Kunden sehr schnell austauschen und informieren können, wie es mit anderen Bestellungen so läuft. Sieht man ja hier.


    Diesen Fakt müsste ein Automobilkonzern im Fokus haben und entsprechend mit Infos Transparenz herstellen.


    Der Eindruck verfestigt sich, dass BMW/Mini daran nicht gelegen ist. Eine wenig zukunftsorientierte Strategie.

  • Ich habe auch mal Mini und die Geschäftsleitung des Autohauses angeschrieben bezüglich der Mehrkosten bei Lieferung in 2023.


    Hoffnung auf Rückmeldung hatte ich keine und diese wurde auch erfüllt.


    Da meldet sich keiner.

    Bestellt am 20.04.2022

    Anpassung (gezwungenermaßen) am 02.06.2022

    bestätigter unverbindlicher Liefertermin 07.11.2022

    Zusage Kostenübernahme BAFA Teilwegfall 15.12.2022

    Lieferung April 2023

  • Der Eindruck verfestigt sich, dass BMW/Mini daran nicht gelegen ist. Eine wenig zukunftsorientierte Strategie.


    Bei uns als Betreiber bzw. bei mir, der privat bereits

    > 10 MINIs gekauft hat, meldet sich seit Jahren kein

    Kommunikator von MINI.


    Das war in 2014/15 noch anders, hat sich seitdem

    sukzessive und sehr schnell gegen 0 entwickelt ;) ;(


    Man könnte hier kommunizieren, möchte es aber

    offensichtlich nicht. Gut, kann ich mit leben…


    Daher bleibe ich bei dem persönlichen Rat:

    Persönlich sprechen und die Einigung schriftlich fixieren.

  • Ja, so ist es.

    Da wird nichts offen oder gar verbindlich kommuniziert.


    Es ist auch ziemlich naiv zu glauben, der nächst höhere Vorgesetzte hat diese Informationen.

    Ich warte noch auf den Tipp Familie Quandt einzuschalten.

  • Es ist auch ziemlich naiv zu glauben, der nächst höhere Vorgesetzte hat diese Informationen.

    Ich warte noch auf den Tipp Familie Quandt einzuschalten.


    Welche Information soll er denn haben oder nicht haben? Polemik oder soll der Quandt-Tipp witzig sein? Wenn die Menschen wieder einmal miteinander reden würden. Das wäre es! Aber das wäre viel zu pragmatisch.