Tempolimit auf Autobahnen, dafür oder dagegen ? Welche Umwelt-/Klimaschutzmaßnahmen bewegen uns als Autofahrer ?

  • Aha! Und jetzt, wo sich dein Mobilitätsbedarf geändert hat, sollen die Anderen auch nicht mehr dürfen?

    Wie gesagt: Der eine erkennt irgendwann seine Unvernunft und ändert sein Verhalten und der andere eben nicht. Da es der Sicherheit und weniger CO2-Ausstoß dienlich wäre, setze ich auf die vernünftige Lösung.


    Dabei geht es nicht darum, dass ich es anderen nicht gönne. Ich bin nur verantwortlich für das, was ich schreibe und nicht für das, was du da rein interpretierst.

  • Und wie soll die aussehen? Alle 3 Kilometer eine Tempobrücke?

    Die Bundesregierung plant bis 2030 eine Million Ladepunkte für E-Autos.
    In Deutschland gibt es ca. 13000 Km Autobahn.
    Wenn man alle 5 Km einen Verkehrsleitpunkt einrichten würde, entspräche das 2600 Stück.
    Sollte doch ein Klacks sein, oder?

  • [...] Was er selbst früher durfte möchte er anderen verwehren unter dem Vorwand von angeblichen Sicherheits- und Umweltaspekten.

    Ich glaube er möchte nur sagen, daß es unvernünftig ist und ihr dabei riskiert das Alter der Vernunft durch schnelles Fahren unter Umständen nicht mehr zu erreichen.


    Das heißt nicht, daß es nicht sinnvolle Ausnahmen von einem generellen Tempolimit geben kann, über die es Wert ist zu diskutieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Pastis () aus folgendem Grund: Zitat editiert, da aus gelöschtem Beitrag.

  • Wie gesagt: Der eine erkennt irgendwann seine Unvernunft und ändert sein Verhalten und der andere eben nicht. Da es der Sicherheit und weniger CO2-Ausstoß dienlich wäre, setze ich auf die vernünftige Lösung.
    Dabei geht es nicht darum, dass ich es anderen nicht gönne. Ich bin nur verantwortlich für das, was ich schreibe und nicht für das, was du da rein interpretierst.

    Naja, die Argumentationsstruktur ist häufig ähnlich:


    Da werden die gängigen Pro - Tempolimit Argumente ausgeteilt.
    Bei der Frage zur Autobahnnutzung ergibt sich dann: Wege zur Arbeit (Im Schnitt geringe zweistellige Entfernungskilometer) und Urlaubsfahrten.
    Spricht man dann die Kompetenz ab, überhaupt die Lage auf den Autobahnen beurteilen zu können, da man ja nur wenig Erfahrung hat, werden irgendwo frühere Langstrecken aus dem Hut gezaubert, die man ja auch mit hohen Geschwindigkeiten zurückgelegt hätte ...


    Und die Realität zeigt ... wer regelmässig Langstrecken zurücklegt (die nicht nach Stunden vergütet werden) legt diese auch gerne schnell zurück.
    Dies geht sogar so weit, dass hierzu verkehrschwächere Zeiten gewählt werden, was dann den lamgsameren Berufspendlern zugute kommt.

  • Wow =O


    Genaus das meinte ich damit, als ich den Artikel hier einstellte. Es wird wieder einmal die alte Debatte losgetreten und alle bringen die schon seit langem bekannten Argumente.
    Der Politik ist klar, dass sie nie alle unter einen Hut bekommen. Mit solchen "Nebelkerzen" wird geprüft wann es umgesetzt werden kann.

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.


  • Ich glaube er möchte nur sagen, daß es unvernünftig ist und ihr dabei riskiert das Alter der Vernunft durch schnelles Fahren unter Umständen nicht mehr zu erreichen.
    Das heißt nicht, daß es nicht sinnvolle Ausnahmen von einem generellen Tempolimit geben kann, über die es Wert ist zu diskutieren.

    Naja, als ich vor 30 Jahren mit der schnellen Autobahnmobilität begann (meine Fahrzeuge waren da allerdings schon min. 12 Jahre alt) war die Sicherheitstechnik noch recht rudimentär.
    Von daher habe ich begründete Hoffnung, dass ich auch zukünftige schnelle Fahrten überleben werde.


    Anstatt über ein Tempolimit zu diskutieren, könnten wir auch über Sicherheitstechnik diskutieren. Ich nutze eine verbotene App, um mich vor Hindernissen und Gefahrenstellen frühzeitig warnen zu lassen und werde über kommende Baustellen informiert.
    Dies funktioniert hervorragend, auch wenn manche Warnung zu viel kommt ...
    Warum gibt es diese Technik nicht flächendeckend in allen Fahrzeugen? Ginge per Smartphone sogar nahezu verpflichtend für alle und sehr kostengünstig. Dabei könnten solche Meldungen sogar automatisiert übermittelt werden und von der Fahrzeugelektronik verarbeitet. So wird die Panne auf der linken Spur weit weniger gefährlich ...


    Wir diskutieren aber lieber, wie wir uns selbst beschränken um solche Lösungen dann von den Amis oder Chinesen präsentiert zu bekommen, die dann aber nur noch halb so wichtig sind ...

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  • Warum gibt es diese Technik nicht flächendeckend in allen Fahrzeugen? Ginge per Smartphone sogar nahezu verpflichtend für alle und sehr kostengünstig. Dabei könnten solche Meldungen sogar automatisiert übermittelt werden und von der Fahrzeugelektronik verarbeitet. So wird die Panne auf der linken Spur weit weniger gefährlich ...


    Es ist schon erstaunlich, wie sehr die Debatte an die Waffendebatte in den USA erinnert. Da gibt es auch immer super neue Ideen, um die Grundidee nicht antasten zu müssen: Hier noch ein Background-Check, da noch eine Wartezeit von mehreren Tagen, bevor die Waffe ausgehändigt wird, dort noch ein verschließbarer Waffenschrank. Alles nur um ein Symptom zu lindern, das man mit einem Verbot der zugrunde liegenden Krankheit gar nicht erst hätte.


    Wie soll deine Idee denn flächendeckend überhaupt funktionieren? Nicht jeder hat ein Smartphone. Nicht jeder will diese App. Du willst ALLE Autofahrer also zu etwas verpflichten, nur damit DU und eine Minderheit weiter so schnell fahren kann, wie sie wollen? Da sehe ich den Konsens aber eindeutig eher bei dem Tempolimit, denn die allermeisten fahren eh so gut wie nie schneller als 130-150.

  • Also vor 40 (auch vor 31)Jahren durfte man in der DDR beispielsweise maximal 120km/h, meist nur 100km/h fahren :D ... die alte rennpappe hat aber wahrscheinlich auch selten mehr geschafft als das ... :rolleyes:


    Und ich finde die Beschilderung die auf Baustellen hinweist ist bei 130 - 150 in der Regel immer gut und rechtzeitig erkennbar. Mir erschließt sich der Mehrwert der App da nicht, wenn es um umfahren der Baustellen geht sollten das eigtl auch moderne Navigationsgeräte ermöglichen.