Wasserstoff

  • Und wie lange wird schon von Kernfusion gesprochen?
    Ich hab vor 25 Jahren schon ein Referat über den Tokamak Typ eines Reaktors gehalten und damals hat man ja schon zig Jahre geforscht gehabt, wie es überhaupt klappen könnte.
    Aber in 5 Jahren (also wahrscheinlich eh 7) wissen wir es dann vielleicht ob es wirklich funktioniert, wenn endlich der erste Reaktor in Betrieb geht.


    Mindestens 1x im Monat gibts eine neue Freudenbotschaft aus der Akkuforschung, und trotzdem geht am Consumer-Markt nichts weiter.


    Die nächsten Jahrzehnte werden jedenfalls super spannend werden, und wir werden Technologien haben, von denen wir heute nur träumen 8o

    Ich muss nichts kompensieren. Ich fahre einen MINI.

  • das korrigiert bzw. ergänzt Dich schön echt ganz gut

    Korrigiert? Ich habe nichts anderes gesagt. Beim Speichern von Strom ist der gute Alex aber nicht auf dem Laufenden - da geht die Entwicklung schon weiter.
    Auf jeden Fall - wer von Wasserstoffautos träumt muss noch sehr sehr lange darauf warten. Solange wir nicht massive Überschüsse aus Ökostrom haben, wird das eh nichts.

  • @Logan5 was wäre denn nach Deiner Ansicht , mit aktuell verfügbarer Technik, eine gute Speicherlösung, wenn man in MeckPom auf dem flachen Land einen Windpark hat und die dort erzeugbare Energie speichern will?


    Achja, bestenfalls sollte diese gespeicherte Energie auch noch irgendwie transportfähig sein.

  • @Logan5 was wäre denn nach Deiner Ansicht , mit aktuell verfügbarer Technik, eine gute Speicherlösung, wenn man in MeckPom auf dem flachen Land einen Windpark hat und die dort erzeugbare Energie speichern will?


    Achja, bestenfalls sollte diese gespeicherte Energie auch noch irgendwie transportfähig sein.

    Genau da ist Wasserstoff extrem sinnvoll, den dann ins nächstgelegene Kraftwerk eingespeist zur Stromerzeugung und man hat an der Stelle den optimalen Kreislauf.

  • Genau da ist Wasserstoff extrem sinnvoll, den dann ins nächstgelegene Kraftwerk eingespeist zur Stromerzeugung und man hat an der Stelle den optimalen Kreislauf.

    genau


    und etwas abgeändert gehts es in die Verbrennung


    Synthetische Kraftstoffe „stehen nicht in Konkurrenz zur Elektromobilität, sondern in Ergänzung. Wenn man allein daran denkt, dass wir Milliarden an Bestandsfahrzeugen auf der Welt haben, müssen wir von beiden Seiten kommen: sowohl nach vorn gerichtet, eindeutig Elektromobilität, aber auch nach hinten gerichtet, mit den synthetischen Kraftstoffen“ sagt Porsche Chef Blume.


    Synthetische Kraftstoffe gehen meiner Meinung nach noch viel weiter: Private Haushalte können die Abwärme, die nicht ohne ist nutzen, und einer 100 % Plan Erfüllung sorry Effizienz beitragen.

    Sieh Dir an wie sich der Durchschnitts IQ in Deiner Region verändert


  • @Logan5 was wäre denn nach Deiner Ansicht , mit aktuell verfügbarer Technik, eine gute Speicherlösung, wenn man in MeckPom auf dem flachen Land einen Windpark hat und die dort erzeugbare Energie speichern will?

    https://energyload.eu/stromspe…mspeicher-siemens-steine/


    Simpel und effizient

  • Private Haushalte können die Abwärme, die nicht ohne ist nutzen, und einer 100 % Plan Erfüllung sorry Effizienz beitragen.

    Etwas Off Topic: wenn ein Haus erst gar nichts verbrennen muss, wäre es am Besten. Ich habe vor 12 Jahren ein Sonnenhaus gebaut, das läuft zu 90% mit Sonne.
    https://www.sonnenhaus-institu…fuer-einfamilienhaus.html

  • Interessantes Konzept, so wie das, wo ein riesiger Feldblock per Wasserdruck gehoben wird und bei Bedarf drückt der Felsen das Wasser wieder raus und man erzeugt so Wasserkraft.
    Diese Konzepte haben aber den Nachteil, daß sie keine kurzfristigen Energiespitzen decken können.
    Sie sind in der selben Kategorie wie Pumpspeicherkraftwerke, welche tagsüber/nachts Wasser hoch pumpen, und zu den bekannten Spitzenzeiten "Frühstück/Abendessen" im Winter wieder abgeben.



    Heute früh habe ich einen Artikel gelesen wonach jetzt ein Akku entwickelt werden soll, welcher in 15sek geladen können werden soll.
    Eine Dynamik die jedem EVU mehr als nur Schweißperlen auf die Stirn treiben wird, wenn in Sekundenabständen Leistungen im Megawattbereich zu und weggeschalten werden.

    Ich muss nichts kompensieren. Ich fahre einen MINI.

  • Diese Konzepte haben aber den Nachteil, daß sie keine kurzfristigen Energiespitzen decken können.

    Kann denn eine Brennstoffzelle Energiespitzen abdecken? Ich dachte, genau deswegen braucht ein Wasserstoffauto auch einen Akku, damit die Spitzen abgefedert werden bei plötzlichen Leistungsabruf.
    Vermutlich müsste man eine ganze Batterie von Brennstoffzellen zusammen schalten, damit man spontan hohe Leistungen abrufen kann.


    Aus der Schweiz kommt eine Firma, die genau auf das Thema "Energiespitzen dämpfen" spezialisiert ist. Die bauen große Akkus in Containern, die dann an die jeweiligen Kraftwerke angeschlossen werden.
    Nach meiner Sicht werden es in Zukunft daher große Akkus mit der neuesten Technik (schnelle Ladung und Entladung) sein, die als Puffer bei Wind- und Solarkraftwerke zwischengeschaltet werden.

  • Sorry, wir mischen gerade 2 Themen.
    1) wasserstoff
    2) Energiespeicherung der Zukunft.


    Sollten wir vielleicht trennen.


    @Akkuspeicher
    Die sollten nicht bei den Kraftwerken aufgestellt werden sondern nahe an den Verbrauchern.
    Sonst muss nämlich das gesamte Energienetz dazwischen auch alles a können, was es aber nicht kann.
    Eine USV hast du ja auch neben dem Computer /Server stehen und nicht am anderen Ende der Stadt.


    Einer Brennstoffzelle wurde ich mehr Dynamik zutrauen als einem mehrere tausend Tonnen heißen Felsspeicher. (Dampf entsteht ja nicht einfach so auf die schnelle)


    Im Lastfall eines Autos ist die Brennstoffzelle aber sicherlich nicht dynamisch genug.

    Ich muss nichts kompensieren. Ich fahre einen MINI.