Beiträge von YOSHI24
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VW:
Wenn ich mir die Historie eines jeden Automobilbauers so ansehe, dann ist vom Arbeiter am Fliessband bis hin zum Top Management die Affinität zum Verbrenner Fahrzeug ein fester Bestandteil der DNA. Und die wurde über Jahrzehnte so gelebt.
Und plötzlich soll alles anders werden? Mit einer Technologie zu welcher es noch viele Fragezeichen gibt?
Man merkt ja an allen Foristi aus Auto-Foren genau dasselbe Verhalten: Treue zum Verbrenner und Argwohn gegenüber jeder neuen Technologie.Auch hier hat TESLA einen entscheidenden Vorteil: Man muß innerhalb des Konzerns nicht gegen Windmühlen kämpfen, sondern man hat eine Mannschaft die zu 100% hinter der Elektromobilität steht.
Ich denke dass ist die größte Herausforderung für Herbert Diess: Den Tanker VW - auch in den Köpfen des Top- und mittleren Managements - dazu zu bewegen, mehr für die E-Mobilität zu tun.
Ansonsten bleibt es in der Sicht nach aussen mehr als halbherzig.
Ich vermute dass Diess in den letzten Aufsichtsratssitzungen mehr Rückendeckung zu holen um die DNA ändern zu können.
Es gibt Dinge die brauchen Zeit: Viel Zeit
Ich weiß zu dem Thema gar nicht, was es darüber hinaus noch zu diskutieren gibt.
Das Ganze ist ein ganz großes Spiel ganz großer Mächte ... Politik, Gewerkschaften und die ganz lieben Konzerne, die grundlegend immer zum Wohl ihrer Mitarbeiter agieren (#not) ... Ich glaube aber mittlerweile, dass da schon ein Ziel ist ... weit weg, aber es gibt es. Je logischer diese Mächte denken (Fragestellung hinsichtlich Abhängigkeit von anderen Ländern, Ressourcen-Verfügbarkeit), desto schneller wird es funktionieren.
Ich muss für meinen Teil aber immer sehr lächeln (ist nicht böse gemeint), wenn Vorhersagen à la „Das wird in den nächsten 2-3 Jahren nicht passieren“ der Beweis für fehlende Ziele / Alternativlosigkeit des Status quo sein sollen.
Der Markt lässt sich nicht in wenigen Monaten lenken, das geht nur Schritt für Schritt (über Jahre). Je besser und gut durchdachter die Lenkungswirkung in all seinen Facetten ist, desto schneller wird es in die gewünschte Richtung gehen. Wichtig ist dabei aber, dass die Thematik super komplex und damit auch nicht so einfach ist. -
Hier ein interessanter Artikel von Motor 1:
https://de.motor1.com/reviews/…ZPw4X0w0aCDHrze1p_NFAi7tc
Allen ein gutes und gesundes neues Jahr!
Hatten wir bereits, allerdings mit wenig Reaktion

... liegt vermutlich an der Art des Tests.
Keine Ahnung...Daran liegt es bei mir auf jeden Fall. Das ist ja 1-2x zur Orientierung gut, führt aber am Ende nur zur Augenwischerei. Wir hier im Thread lernen doch: Es kommt auf das Fahrprofil, die Temperaturen, Topografie, Wind, etc. an. Insofern kann man auch jeglichen Folge-Bericht in die Tonne treten und schaut dann lieber, welche Erfahrungen „echte Tests“ denn so machen. Dazu haben wir einen Bomben-Thread (find ich
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Dann nehmen wir nicht die Bild, sondern jemanden, der sich etwas näher damit auseinandersetzen muss:
https://www.netze-bw.de/News/n…ion-des-privaten-e-ladens
Das Thema "Lastmanagement" ist ja nicht neu und es ist schon seit langem bekannt, das die Netzbetreiber hier Möglichkeiten zum evtl. Eingreifen benötigen. Deshalb ist die aktuelle KfW-Förderung ja auch genau auf Wallboxen beschränkt, die nur 11kW Ladeleistung bieten und Remote-Steuerfähig (ggf. durch Updates) sind.
Ist ja auch sinnvoll. Die Netzbetreiber müssen auch befähigt sein, ihren Job richtig machen zu können.
Das Problem mit dem Artikel oben war auch clickbait-bedingt
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@Chucky101 Die erste Grafik aus Post #422 ... woher ist die?

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https://www.autobild.de/artike…englaettung-18655569.html
E-Autos: Strombedarf, Spitzenglättung
— 20.12.2020Wird den Elektroautos irgendwann der Hahn abgedreht?
Um eine Überlastung des Stromnetzes durch E-Autos zu verhindern, soll die sogenannte Spitzenglättung eingeführt werden. Das steckt dahinter!grottiger Artikel ... Bild halt
(ich hab mich leider letztens auch von der Überschrift verführen lassen
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Meine Liebste sagt mir immer bleib doch noch bei deinem Leon ST, der ist doch sehr gut ausgestattet, gut motorisiert, ausreichend schnell und sehr sparsam.
Recht hat sie ja.
Hör auf Deine Frau
... aber ernsthaft: Abwarten, Technik-Fortschritte beobachten ... neu bewerten. Ist doch auch eine Alternative 
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Ich kann da den Anmerkungen von @Benutzername nur zustimmen und möchte Dir @minimax666 auch Lob aussprechen für die guten Gedankengänge ...
Ich hab jedoch 1-2 Stirnrunzler gehabt, die muss ich loswerden
:Ein Mini auf der Langstrecke (also überwiegend AB) mit „hoher Geschwindigkeit“. Ernsthaft? Ich mag Mini ja auch, sehr sogar ... vielleicht liegt es aber am fortgeschrittenen Alter (46
) ... aber mir würde es mehr vor „Mini auf Langstrecke“ als vor „Langstrecke“ grauen, weil er mir einfach „zu hart“ ist. Anders formuliert: Bei ID.3 wäre ich beim Thema dabei, den könnte ich mir langstreckentauglich vorstellen.Von Deinen genannten Autos wäre der Tesla halt die mit Abstand beste Option. Ist es da der Aufpreis? Das Long-Range Model 3 kostet im Vergleich zum z.B. Enyaq 7.000 mehr. Den hätte ich mit Deinen Anforderungen gewählt (obgleich beides ja auch stolze Summen sind
(der Tesla kostet ohne Förderung 52K)Ansonsten ist die 2-Jahres-Überbrückung eine valide Option. Da wird sich noch viel tun (muss sogar). Hätte ich meinen PHEV nicht, dann würde ich jetzt sofort zum E-Abo greifen und fleissig ausprobieren. Ist das vielleicht eine Option?
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MKBHD hat ein aktuelles Video dazu gemacht, über was wir uns wohl noch länger unterhalten werden... Reichweite, Ladenetz, Qualität ... Falls ihr ihn nicht kennt: Er war das, der letztens prompt Antwort von Elon bekommen hat, warum ihr Ladenetz nicht auch für andere möglich ist.
Er ist so ziemlich einer der reichweitenstärksten Tech-Youtuber, ich mag seine kurzen und klaren Videos eigentlich sehr (als Apple- und E-Auto-Fan ist das auch nicht so schwer :)) ... Ich finde interessant, dass z.B. ein Tesla nicht zwingend als Auto, sondern als „Tech“ gesehen wird.
Dear Electric Cars!Amid Apple Project Titan rumors... let's talk about future electric cars!Porsche Taycan story: https://amp.theguardian.com/money/2020/nov/28/electric-cars-po...youtu.be -
@Duc An einem Punkt widerspreche ich Dir. Du hast vielleicht 26kWh geladen ... die gingen aber nicht in den Mini. Wenn meine Daten stimmen, dann lade ich rund 21kWh, wenn ich 17kWh verbrauche. Das entspräche einem Ladeverlust von 20%. Damit wärst Du bei rund 21-22 kWh Nachladung, was wiederum die rund 20% (oder knapp 6kWh) wieder richtig erschienen ließen.
Aber Du hast schon recht. Erstmal Erfahrung sammeln. Meine Frau fährt morgen die 30km Arbeitsweg mit knapp 40% Akku (und zuckt dabei nach nicht mal 40 Tagen E-Auto nicht mal mit der Wimper
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