Beiträge von YOSHI24

    @Piet_d ... Bzgl. Deiner Nachweise lade ich Dich gerne in meinen Lieblingsthread ein :love: —> Fehlinformationen, fehlendes Wissen und Vorurteile gegen die Elektromobilität ... Aber Anmerkung: Klar hat auch dieser Thread Annahmen. Ich glaube, ich war aber auf gutem - und möglichst neutralem - Weg. Mehr dann gerne dort, ich diskutiere und erweitere gerne (merkt man, gelle :D )


    Ansonsten fand ich Deinen Beitrag super... den Ansatz (gerade mit dem kleinen Akku, DAS ist der springende Punkt) passt klasse und ich fands gut, dass wir auch mal ein Beispiel hier haben, der daheim keine Lademöglichkeit braucht/hat :thumbup:

    Kurze Erläuterung:


    • E-Autos meint Autos mit Akku ... extern geladen mit Strom ... Beispiele: Mini Cooper SE, Opel Mokka-e, Tesla, usw
    • Ich rede von PKW und Deutschland
    • Anteil meint den Anteil an E-PKWs gegenüber allen verfügbaren PKWs (heute haben wir rund 300K E-Autos und 47 Mio insgesamt, d.h. Wir reden aktuell von 0,6%
    • Ich hab die Punkte gerne überspitzt ...


    Mein Ziel: Wir reden ja alle nur schlau ... vielleicht holen wir/ihr die Umfrage mal in ein paar Monaten/Jahren wieder raus und gucken uns den Status Quo mal an ...

    Mir ist noch was eingefallen :D


    30% in 2030 ...


    Wir haben in den letzten zwei Monaten einen E-Auto-Anteil > 10% in den Neuzulassungen.
    D.h. Wir haben fast 10 Jahre Zeit für Akku-/(Technologie)-Entwicklung. Damit meine ich Punkte wie Akku-Effizienz, Ladetechnologie, Lade-Infrastruktur, „Verbrenner-Bekehrung“ :D (ok, der war Spaß)


    Vor 10 Jahren habt ihr sicher über eine kleine Firma Tesla gelacht (ich kannte die da nicht mal). Ich glaube, die „Wissenden“ haben bestimmt zu 99% gesagt, dass sich sowas nie durchsetzt. Wieviele davon schmunzeln heute noch ... alleine über Tesla? Ich gebs ja zu, dass ich das vor 5 Jahren (da kannte ich die bestimmt) auch belächelt hätte. Das Lächeln ist mir aber gerne vergangen.


    Will heißen: Wir reden von fast 10 (F-ing) Jahren ... 10(!!!!). Und da soll es nicht möglich sein, den PKW-Verkauf zu verlangsamen und den E-Anteil zu erhöhen? Dazu mach ich jetzt eine Umfrage :)

    @Skipper Ich fand die Einwertung nicht notwendig, hat sich doch gut eingependelt


    @fsmini Ich halte 7-10 Mio bis 2030 absolut (ja sogar total) realistisch.
    Ich finde es auch nicht „verwerflich“, dass Du gerne Deinen Verbrenner magst ... soviel vorab. Zurück zu 2030.


    Ein E-Auto muss laden. Zur besseren „JederMann/Frau-Tauglichkeit“ braucht es einige Punkte:

    • Die Eigenheimbesitzer sollten grundsätzlich zu einem hohen Prozentteil e-tauglich sein
    • Mehr Effizienz im Akku, damit mehr Reichweite (und nicht mehr Akku), damit weniger Ladebedarf (Achtung: Ich rede vom Durchschnittsdeutschen, der 12-15TKM pa fährt)
    • Zum Rest: Wer nicht daheim laden kann, der kann vielleicht auf der Arbeit laden...
    • Weniger Ladebedarf heißt auch, dass ich nicht täglich einkaufen gehen muss ... Ich sollte dann aber bei den wenigeren Einkäufen immer laden können —> DA sehe ich ein großes Ausbau-Potenzial (sogar Pflicht). Man muss einfach immer beim Einkauf „nebenbei“ die Kiste aufladen können (ohne Streit um die zwei Säulen)
    • Und wer dann mal ad hoc viel Laden muss, der muss „in der Nähe“ einen Schnell-Lader haben. Damit ist die Kiste eh zackig voll.
    • Zuletzt könnte man in den Ballungsgebieten ansetzen und die Leute anpacken, die nicht daheim/auf der Arbeit können und nicht beim Einkaufen wollen ... (hier dann meine Meinung: die Städte wären der erste Ansatzpunkt, Autos zu reduzieren)

    Bonuspunkt:
    Unser E-Auto ist ein zweites Auto, aber kein Zweitwagen. Wir brauchten schlichtweg im Saarland auf dem Land 2 Autos, weil eben der ÖPNV keine Alternative ist (leider). Ich habs schon öfter gesagt, da müssen alternative Konzepte her, die nicht „Besitz von PKWs“ lauten. Und bevor ich nochmal als Bevormunder hingestellt werde: Alternativen sind kein Zwang. Ich fände „immer weniger Verbrenner“ gut, ich will sie nicht abschaffen.


    EDIT: Da war eine direkte Frage dabei: ICH verzichte auf Dinge, die der Umwelt schaden. Ich fahre seit Jahren Strecken > 100km mit dem Zug, auch Dienstreisen (wo mich KollegInnen doof ansehen). Ich werde im März meinen Hyundai Ioniq verkaufen und ausprobieren, ob ich ganz darauf verzichten kann. Wir haben Fleisch reduziert (Schwenker muss aber sein :) ).
    Was ich mir wünschen würde (als Ansporn): Ich hätte 0,0 was dagegen, wenn der CO2-Preis auf 180+ Euro steigen würde und dadurch Flüge deutlich teurer würden. Dann würde ich nochmal weniger fliegen (Achtung: Ich fliege nicht jährlich)

    Zuerst: Shit, mein Mokka-Beitrag ist im falschen Thread gelandet. @Mods Könnt ihr den bitte verschieben und im Gleichzug meine Schusseligkeit verzeihen ?


    Der Audi ist total geil 8o ... ich mag deren Designs grundsätzlich auch lieber als BMW/Mercedes.


    Aber für mich ist Porsche die Gottheit in Autoform :) ... Letztens stand ein Taycan neben meinem Ioniq. Der Kollege wollte partout nicht tauschen (Blödmann :) ). Porsche ist seit meiner Kindheit einfach etwas, wo ich neidvoll hochschaue. Irgendwann fahre ich aber den Traum meiner Jugend, den 911 Carrera (irgendwas < 1990) :)

    Ok, das ist jetzt echt schwach von Dir @minimax666, der selbst von sich behauptet, total aufgeschlossen zu sein (stimmt m.E. Nicht, ist aber auch echt nicht schlimm), um dann bei der ersten Gelegenheit „FANBOYS“ zu schreien (sinngemäß)


    Im Thema Wasserstoff könnte man Dir (und den „Chaos-Boys“) wirklich 1000 Fakten bringen und ihr würdet trotzdem behaupten, dass ihr irgendwann recht haben werdet und wir /die Welt ... alle nur zu kurzsichtig sind.


    Fakten und Indizien vermisse ich aber in der Gegenargumentation und sei es nur mal als Antwort auf die Frage, warum Autos wie der Hyundai Nexo und ein Toyota Mirai „seit Jahren“ > 70.000 Euro kosten, immer nur noch zweistellige Tankstellen in Deutschland existieren und im Markt null Bewegung ist. Weil es keine Förderung gibt (was nicht stimmt?) ?


    Die einzige Antwort: Weil die Politik die Hersteller in eine Richtung ZWINGT, die sie (und „die Boys“) gar nicht wollen ... Ich schließe daraus: Alle haben sich gegen Dich/Euch verschworen und MÜSSEN fast schon dämlich sein. UND: Die Hersteller / die Politik sind einfach zu blind / bestechlich / dämlich ... Klingt mir zu sehr nach Verschwörung.


    Mir ist wichtig: Es geht nicht um Recht oder Unrecht, da bin ich bei Dir. Aber so ganz ohne Argumente oder Indizien ist das einfach nix. Ich verstehe die guten Gründe gegen E-Auto (Laden, Reichweite, Ängste, Unsicherheit, persönlicher Geschmack ... da gibts bestimmt noch dutzende gute), aber ein trotziges „Ich werde schon recht haben ... (egal was gerade Sache ist). Ihr blickt das alle nur nicht“ reicht mir persönlich nicht.

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    Gerade mal keinen Bock mehr auf Meta-Diskussionen ...


    Mein Fazit zum Mokka:
    Der ist ja mal in allen Belangen keine Konkurrenz zum Gott der Kleinwagen :love::6444: ...
    Ok, ernsthafter :D
    - Verbrauch viel zu hoch (gemäß Video-Infos), Innenraum unspektakulär
    - Ich verstehe bei Kleinwagen die Fokussierung (auch seitens der Hersteller) auf die Assistenz-Systeme nicht. Ich würde einen schickeren/stylischeren Innenraum immer vorziehen (und die Assistenzsysteme sekundär behandeln).
    - Daher ist der Mokka im Vergleich zu einem Honda-e, dem Fiat500-e und auch dem SE klar im Nachteil, zumal er preislich dann auch überhaupt nicht punkten kann.
    - Von außen find ich ihn ganz schick, ich mag die 3 Genannten von oben aber klar lieber

    @fsmini ... Vorab: Ich hab bewußt Post #107 einen Daumenhoch gegeben ...
    Ich teile aber auch die Widersprüche, die @HeStoPixDir abgeleitet hat


    Ich bin auch ganz bei Dir und kann Vieles nachvollziehen. Ich möchte nachfolgend auch nur kommentieren und Dich nicht korrigieren, steht mir gar nicht zu:


    Mit Deinem Profil und Möglichkeiten ist ein E-Auto vielleicht echt nix für Dich. Ich halte ein „problemloses“ Laden aktuell für essentiell und das geht aus meiner Sicht entweder zu Hause, auf der Arbeit oder mit Tesla. Eine Wanderung zum ladenden Auto ist aber auf Dauer definitiv nix.


    Ich bin auch für radikaleres Umdenken und würde mir wünschen, dass wir in 10 Jahren nur noch 30 Mio Autos haben (aktuell haben wir 47 Mio, Tendenz steigend) ... Henne-Ei bringt uns aber nicht weiter. Auch der Fingerzeig auf das Ausland (man kehre vor der eigenen Haustür) oder das Warten auf Godot äh Wasserstoff :) , den Heilsbringer, der - wenn man es nüchtern betrachtet - im PKW-Business genügend Nachteile hat ..