Beiträge von Bigdog71

    Ich werde mir auch Ganzjahresreifen kaufen und die Sommerreifen kommen auf unseren R52 Cabrio (ist ja die gleiche Größe bei 17 Zoll).


    Die letzten zwei Winter gab es hier jeweils 3 Tage Schneematsch, da kann man im Frankfurter Raum auch gut mit GJR fahren, da die meisten eh nur noch schleichen wenn eine Schneeflocke am Horizont ist.


    Da ich bei 3.000km jährlicher Fahrleistung mit 98% Stadtverkehr wirklich keine Winterreifen brauche.


    Das Familienauto hat weiterhin Sommer und Winterreifen für die Weihnachtsbesuche bei der Verwandtschaft.



    Hat jemand Tipps? Bis jetzt habe ich nur Michelin und Goodyear gelesen.


    Hat jemand Erfahrung mit GJR im mittleren Preissegment (Hankook, Kumho, Falken)? Fahre jetzt schon länger Hankook bei Sommer und Winterreifen und bin zufrieden, nur gilt das auch für die GJR?

    Ich denke hier war gerade zu viel schwarz weiß Denken.


    Generell geht es ja erstmal die Akzeptanz zu schaffen für eAutos. Und da hilft es ja die Zweitwagen zu elektrifizieren bis die neuen Akkutechnologien vorhanden sind um die Hauptangst zu überwinden.


    Zusätzlich ist jeder der komplett auf eAuto umstellt eine große Hilfe.


    Das Hauptproblem für mich ist weiterhin die Ladethematik. Zig Karten wären nötig um wirklich an allen Ladesäulen zu tanken, dann gibt's immer wieder defekte Ladesäulen.


    Hier wäre ein einheitliches Bezahlsystem der große Schritt. An jeder Tankstelle kann ich mit EC-Karte, Kreditkarte oder Bar bezahlen, für das eAuto brauche ich eine "doofe" Karte des Anbieters. Evtl ApplePay, Googlepay, PayPal oder EC-Karte direkt anbieten das wäre ein großer Schritt in Sachen Nutzbarkeit.



    Wir sind dieses Jahr mit unserem Van knapp 490km in den Urlaub gefahren und haben 6h inkl. Pause gebraucht (ca. 30min). Mit drei kleinen Kindern will ich nicht wirklich 2h länger als nötig brauchen und wenn man eine Pipi-Pause braucht macht man diese direkt bei der nächsten Möglichkeit und nicht nach Routenplaner, sonst gibt es ein Unglück.


    Ohne Kinder könnte ich mir das schon eher vorstellen, von daher, wie schon gesagt kommt es nach aktuellem Stand der Technik auf die Rahmenbedingungen an.

    Ich habe es schon in der Vorstellung geschrieben.


    Ich habe einen Arbeitsweg von 5 km und fahre aktuell einen Skoda Superb, den wir eigentlich als Familienauto gekauft haben. Dann gab es die Entscheidung doch ein drittes Kind und dafür ist der Superb zu klein und wir haben einen Alhambra als Familienauto geholt.
    Einen großen Mittelklasse Kombi als Zweitwagen macht eigentlich keinen Sinn und ab und zu wäre ein Kleinwagen praktisch (für den Wocheneinkauf kann man ja die Rückbank umklappen).


    Naja verkaufen von einem Auto lohnt nicht wirklich (Wertverlust). Aber mit der erhöhten Kaufprämie wurde der Mini interessant und ich tausche (ca. 3.000€ lege ich drauf) quasi eine 4,5 Jahre altes Auto gegen ein neues (bei einem Listenpreis Unterschied von ca. 4.000€ die der Skoda teurer war/ist).


    Somit hat die Kaufprämie bei mir genau das bewirkt was sie sollte -> umsteigen, wo es Sinn macht.

    Ich plane eigentlich ein Auto 10 Jahre+ zu fahren. Da es sich bei einem Kauf sonst nicht rechnet. Wenn vorher eine große Reparatur nötig wird die den Restwert übersteigt muss abgewogen werden was sinnvoller ist (reparieren oder verkaufen).


    Aber es gibt immer auch Rahmenbedingungen die sich ändern und unvorhersehbare Ereignisse.


    Wir verkaufen nun unseren Skoda Superb mit 4,5 Jahren wegen dem Mini, und das aus zwei Gründen. Erstens, durch die Förderung und Rabatte ist es fast ein Tausch (Und der Listenpreis vom Skoda war vor knapp 4,5 Jahren gerade Mal 5k€ höher als der Mini jetzt). Und zweitens durch die Änderung in der familiären Situation (mittlerweile 3 Kinder) und einem größeren Familienauto (Alhambra) brauchen wir keine zwei großen Autos.


    Von daher werde ich sage ich definitiv nicht es werden 10+ Jahre, weil wir nicht wissen was noch passiert aber geplant ist es erstmal.

    Vermieter bspw. würden aber auch „privat“ ausbauen, wenn sie eine Ladestation in der häuslichen Tiefgarage oder auf Anwohnerparkplätzen anbieten.
    Und wenn ein Vermieter seine Tiefgaragenlätze temporär der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, sind sie nicht mehr ausschließlich für Einzelne zugänglich.


    Ganz davon abgesehen gibt es auch Förderung für neue Heizungen o.ä., warum also nicht auch für Ladestationen als Anreiz? Muss ja auch nicht zwingend staatlich sein, Stromanbieter bspw. könnten ja auch „ködern“.

    Ich glaube kein Vermieter wird freiwillig vermietete Plätze als Ladestation opfern. Da müsste die Ladestation schon geschenkt bekommen und dann beim Strom kräftig mit verdienen. Er trägt mit der Ladesäule ein deutlich höheres Risiko als bei einem Stellplatz. Ebenso müsste der Vermieter eine eichrechtskonforme Abrechnung des Ladestroms bei einer öffentlichen Ladesäule sicherstellen.
    Und auch wenn es nur für die Mietergemeinschaft ist muss sichergestellt werden dass der Mieter der Strom tankt ihn auch bezahlt, den Abrechnungswahnsinn wird sich wohl niemand freiwillig aufbürden ohne entsprechenden Gewinn.


    Und der Vergleich mit den Heizungen hinkt auch etwas, weil es ja schon eine Förderung für das Auto gibt. Das wäre ja für Privatleute eine doppelte Förderung.


    Zusätzlich gibt es ja einige Stromanbieter die "ködern". Hier in Frankfurt gibt es die Mainova die grandiose 100€ dazu gibt wen man die Mainova Wallbox kauft...



    Da stimme ich dir uneingeschränkt zu, in NRW hat man schon einen großen finanziellen Vorteil.


    Aber wenn Politiker immer das umsetzen was in Aussicht gestellt wird dann hätten wir ein ganz anderes Leben :3917:

    Hm naja, es wird das Auto schon gefördert (6000€ staatlich) warum noch die private Ladestation?


    Es bringt der Allgemeinheit Recht wenig wenn privat ausgebaut wird, wo niemand sonst Zugriff hat.


    Viel wichtiger sind die öffentlichen Ladesäulen (Anzahl, evtl Bezahlstandard etc). Damit auch Bürger die keine Möglichkeit haben sich eine private Wallbox zu montieren, in die Elektromobilität wechseln.


    Es muss ja keine Luxus Wallbox sein, aber ab 500€ + Installation gibt es schon Wallboxen (Heidelberg, sogar ADAC Testsieger). Da muss man sich privat halt 1000-2000€ auf den Fahrzeugpreis rechnen. (Hab ich auch gemacht).



    Und ja die 100€ von Mainova sind ein schlechter Scherz.