Beiträge von frozenblack

    Da kann man wieder die Willkür der Prüfingenieure sehen obwohl ja alle relevanten Vorschriften im Gutachten ersichtlich und genau beschrieben sind, beim Ersten bekommt man ohne Änderungen keine Abnahme, fährt dann zum Nächsten um ohne Beanstandung seine Abnahmebestätigung mitzunehmen. ?(
    Bei einem Verschränkungstest wird oft nur gemutmaßt was passieren könnte, z.B. mit voller Beladung und aller erlaubter Insassen bei maximaler Achsverschränkung der Vorder und Hinterachse welche man wahrscheinlich sowieso nie erreicht wenn man nicht in extremen Gelände unterwegs ist. Geprüft wird das mit dem zulässigen Gesamtgewicht praktisch also nicht. Könnte die Kritik meines Prüfers eigentlich nicht nachvollziehen da war in meinen Augen noch jede Menge Platz, wollte aber auch nicht nervend nachfragen und meine Abnahme gefährden :saint: Der Überstand aus dem Radhaus, meine größte Befürchtung, wurde z.B. gar nicht geprüft (30/50 Grad Regel).

    war heute auch bei KÜS um Spurplatten 15 mm pro Rad vorn und hinten(30 mm pro Achse) abnehmen zu lassen.
    Da es ja sehr viele unterschiedliche Meinungen dazu gibt nun meine Version des Prüfingenieurs:
    es darf jedes Originalrad mit entsprechender Bereifung gefahren werden, welches unter der geprüften Bereifung und Felge steht (sprich weniger oder die gleiche Gesamtbreite aufweist, Felgenbreite mit eingerechnet). So wie es unter"Angaben zu den Rad-/Reifenkombinationen" unter entsprechender Distanzringbreite für den entsprechenden Fahrzeugtyp niedergeschrieben ist, hast Du also die größte Kombi abnehmen lassen so wie ich kannste alle anderen auch Fahren, braucht keinen extra Eintrag in den Papieren. Bei meinem Countryman waren die 15 mm schon grenzwertig, meinte augenzwinkernd ;) nach dem Verschränken ich solle wenn zeitlich mal möglich Innen etwas vom Radlauf wegnehmen mit Tremel oder Ähnlichem. Sonst könnte das Rad bei voller Beladung und ungünstiger Belastung Hinten schon mal Anstehen.
    Kosten 31,00 EUR.


    Gutachten.JPG2015-07-09 002_kopie.jpg

    Meinst du die Disskussionspartner kucken vorher in Dein Profil ;) Hier gibt es doch auch BMW Fahrer u.s.w.! Das ist doch kein Problem. Oder doch??

    Problem ist das bestimmt Keines, gibt schlimmeres wie z.B. Atomkrieg. Ich schau da des öftren was das Mitglied für ein Auto fährt, natürlich muß er das auch in seinem Profil richtig auswählen. Gerade deswegen weil ich ja einen Mini fahre und kein Fremdfabrikat, deswegen ja auch an Diskussionen beteilige und nicht nur Mitleser bin, kann das ja jeder wissen. Heute z.B. in einem Thread wäre es hilfreich gewesen das Modell schon aus dem Avatar rauslesen zu können, so muß ich meinen Typ jedesmal dazuschreiben wenn ich Infos brauche. Anderes Argument dagegen ist natürlich das es eigentlich ein F- Forum ist. Aber man wurde hier so gut aufgenommen das man sich trotzdem heimisch fühlt und kann auch viel davon für eine R gebrauchen. Ich für mich persönlich fände es super das in meinem Profil stehen zu haben. Deswegen wollte ich es ja explizit geändert haben und nicht schon für alle auswählbar als Dropdown. Aber wenn das nicht gewünscht ist habe ich auch kein Problem damit und werde auch nicht schmollen. Müßig darüber zu diskutieren.


    Egal lassen wir die MOD's entscheiden :thumbup: oder :thumbdown:

    ... nur Radträger, Radanlagefläche mit Bremsenreiniger Fett- und Staubfrei machen evtl. vorher Flugrost mit Drahtbürste entfernen, die Spacer auf den Radträger stecken und dann das Rad anschrauben! Das ist alles...
    Schmiermittel (auch Kupferpaste) hat nichts auf den reibkraftübertragenden Flächen (also der Anlagefläche) der Felge und der Radnabe zu suchen. Sollte das Rad hier durchrutschen, werden die Radbolzen auf Scherung beansprucht - und dafür sind sie nicht ausgelegt! Die Wahrscheinlichkeit das was durchrutscht und dann auch noch eine Schraube abschert wird wahrscheinlich sehr gering sein, aber die Möglichkeit besteht eben. Sind auch schon einige trotz Verhütung schwanger geworden ;)
    Und schon garnicht auf die Radschrauben, wenn man nämlich dann Die Schraube mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anzieht, wird ein viel kleinerer Teil dieses Drehmoments zur Überwindung der Reibung benötigt, sodaß der "eingesparte" Teil eine entsprechend größere Längskraft in der Schraube verursacht. Aus diesem Grund kann diese bei weiter ansteigender Belastung im Fahrbetrieb abreißen, alles schon passiert.
    Zulässig ist es hingegen, den Zentrierring leicht mit Kupferpaste einzureiben, da hier keine Kraftübertragung stattfindet.
    Praktiziere das seit 30 Jahren und hatte noch nie Probleme bei der Demontage.
    Warum das aber SCC in seine Montageanleitung schreibt weiß ich auch nicht ?( , bei Eibach heißt es nur schmutz- und rostfrei machen...


    Wozu so eine Ausbildung zum Maschinenbautechniker alles gut ist :thumbsup:

    Hallo, hab heute mal meine 15 mm Eibach Spurplatten die ich mit über 50 % Ermäßigung bei kfzteile24.de (zum vorigen Rabatt nochmal 24%) kaufen mußte an achse 1 und 2 montiert. Also pro achse 30 mm breiter. Laut Gutachten und Original 7,5 x 19 Felgen mit Bereifung 225/40 R19 und neuer Et von +37 alle Auflagen erfüllt.
    Weitere wichtigen Vorgaben sind:
    "Eine ausreichende Abdeckung der Rad-/Reifenkombination ist durch Anbau von
    „X“ auftragenden und dauerhaft befestigten Radabdeckungsverbreiterungen im Bereich
    von 30 Grad nach vorne und 50 Grad nach hinten (zu der senkrechten Mittelachse des
    Rades) herzustellen. Die gesamte Breite der Umrüstkombination muss, unter Beachtung
    des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite
    des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein."
    Hab dann mal alles mit Wasserwaage und Winkelmesser nachgemessen und mit Kreide markiert. An der Hinterachse ist eigentlich alles in dem Bereich vom Radhaus abgedeckt. Vorne steht der Felgenschutz rechts bei 30 und 50 Grad (also jeweils nur ganz Außen des angegebenen Bereichs sonst ist alles abgedeckt) um 1,5 mm und links um 1mm über (Achsen sind anscheinend meistens nicht total mittig verbaut). Felge und Profil sind aber auch vom Radhaus verdeckt, es geht also rein um die Gummilippe des Reifens zum Schutz der Felge die bei den PZero RFT so ca. 10mm zur Felge aufträgt. Meinte aber mal gelesen zu haben das beim maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (=1,04 fache der Nennbreite des Reifens) bei Ermittlung der Reifenbreite erhabene Beschriftungen, Verzierungen und Felgenschutzrippen an den Seitenwänden nicht mitgezählt werden. Dann wäre ja alles im grünen Bereich.
    Kann mir das vielleicht jemand von den zahlreichen Profis hier im Forum bestätigen oder meine Zweifel beseitigen.
    Donnerstag hab ich Termin bei der KÜS Prüfstelle hier in Memmingen.
    anbei noch Bilder vom Felgenschutz (Beispiel) und des Rades von oben 90°:
    2015-07-06 001.JPGfelgenschutz.jpg