Beiträge von RudiRabe

    Nein, max. 4 Tage die Woche ... und Kurzstrecke kann jedes Auto ... aber nicht jedes Auto kann Langstrecke ...
    Daher wäre bei uns ein Kurzstreckenfahrzeug zusätzlich vorhanden und es würde kein Langstreckenfahrzeug für Kurzstrecken genutzt.


    Genau dieses Problem haben aber viele.
    Mein Ansatz dazu ist, wie man diese Kurzstrecke mit einer zusätzlichen Mobilitätslösung möglichst vorteilhaft und kostengünstig fahren kann. Sehe ich halt deutlich wichtiger, als grosse schwere Batteriefahrzeuge, die dann wieder nur Kompromiss sind. Hier fehlt es aber an Willen so etwas zu fördern und zu entwickeln und ich frage mich, warum?

    Thema Mängel (möchte nur anmerken, dass diese Themenerweiterung nicht von mir kommt)


    https://www.google.com/amp/s/w…uf-dem-letzten-platz.html


    Genau das ist das Hauptproblem ... man bräuchte mal neutrale Infos.
    Egal wo getestet wird ... alles immer extrem ... ich sage, der S ist nicht langsamer als der SE und schon kommen die Beiträge, die mir das Gegenteil beweisen sollen ... so what ... beide sind auf dem gleichen Level ... nix anderes habe ich behauptet ...


    Bisher ist die Branche, für die ich arbeite, jedenfalls nicht durch masslose Zuverlässigkeit der Elektroautos aufgefallen ... Tesla, siehe Link oben ... deckt sich mit den Erfahrungen von Werkstätten in Deutschland, die gut an den Mängelbehebungen verdienen ...
    Postautos ... totale Katastrophe ... zahlreiche Mänge, besonders bei den Antriebseinheiten ...


    Natürlich gibt es auch positive Beispiele ... bestreitet niemand. Aber das hat nichts mit der Antriebsart zu tun, sondern wie sorgfältig ein Hersteller sein Produkt entwickelt und wie hochwertig es produziert wird. Da ist es einfach verkehrt zu behaupten, dass ein Elektroauto automatisch haltbarer ist, als ein Verbrenner ... da gibt es dann halt andere Dinge, die kaputt gehen ... genauso wie Verschleiss am Fahrwerk bei beiden Antriebsarten möglich ist.


    Ich habe nie verlangt, dass ein Elektroauto die eierlegende Wollmilchsau sein muss. Das wird ja eher von den Fans behauptet. Es muss halt zum Einsatzzweck passen und wenn es einen Verbrenner ersetzen soll, dann muss die Passgenauigkeit auch sehr stark passen, wenige Sachen lassen sich in der Tat auch vom Besitzer anpassen ... unwidersprochen.
    In unseren Fuhrpark würde so ein Fahrzeug nur zusätzlich passen, ein Verbrenner könnte bei diesem Stand der Technik nicht ersetzt werden, wenn es nicht ein entsprechender Tesla wäre, der aber die Investitionskosten sprengt.

    Ich auch. Die Werte kann man im Netz nachlesen. Von einer Autozeitschrift gemessen.

    Der MINI hat nach ca. 20.000 km seinen Co2-Rucksack abgebaut. Danach fährt er Co2-frei (ausgehend von grünem Strom). Dass die Produktion von allem (egal ob Auto oder sonst was) schlecht für die Umwelt ist, bestreite ich nicht, im Gegenteil. Aber Umweltbelastung und Klimaschutz sind halt zwei paar Stiefel. Will man die Umwelt schützen: Fahrrad. Will man, dass der Verkehr weniger Co2 produziert: Elektromotor.Da nicht alle auf's Fahrrad umsteigen werden, bleibt nur der Weg die Fahrzeuge sauberer zu machen.

    Auch ein Benzinroller wäre besser als jeder PKW. Aber wen willst du überreden, statt mit dem Auto mit einem Roller zu fahren? Das macht kein Mensch. Die Leute wollen ihr Auto behalten, das ist nun mal so.

    Da bin ich deiner Meinung.

    Dann gib doch mal die Quelle zur Beschleunigung an ... auch wenn es hier nur um 0,6s geht, ist es ja eher unüblich, dass Autokonzerne bei den technischen Daten tiefstapeln.


    Das Problem mit den E - Rollern ist, dass die Hürden für vernünftige Lösungen zu hoch sind, so dass die Akzeptanz zu gering ist. Grösster Fehler noch zu Verbrennerzeiten war, dass die 50er Roller auf 45 km/h runter mussten. Dadurch sind es Verkehrshindernisse geworden und Fahrer fühlen sich subjektiv unsicher, wenn der Roller nicht verbotener weise etwas schneller ist als 45 und im Verkehr mitschwimmt. Das kannst bei den neuen E - Rollern aber vergessen, die Regeln bei Punkt 45 ab (genauso wie die E - Scooter selbst bergab wieder auf 20 km/h runterbremsen)


    Ein Motorroller mit E - Motor, der als 50er in der Stadt bis 60 km/h fährt, mit einem Witterungsschutz wie beim BMW C1 versehen ist und für den innerstädtisch ausreichend Parkraum kostenlos zur Verfügung steht ... würde sich an Pendler bis 20 km Strecke ganz gut verkaufen, denke ich und viel Autoverkehr vermeiden.


    Genauso wie der E - Scooter in Deutschland überreglementiert ist ...


    Ich nehme meinen inzwischen bei Strecken bis 3 Kilometer gerne ... Post wegbringen ... Pizza holen ... etc., wozu man früher das Auto genommen hat.
    Meine Frau hat da noch Probleme mit, da man mit dem E - Scooter offiziell nicht wie mit Fahrrädern entgegen der Einbahnstrasse fahren darf, wenn dort neben dem Fahrrad frei Schild, nicht auch noch eines für E - Scooter hängt (habe ich noch nicht gesehen). Da bei uns viele Einbahnstrassen sind, muss man dann entweder Outlaw sein, oder halt längere Umwege fahren ... sie nimmt dann lieber das Auto ... (wir sind wieder beim Thema Bequemlichkeit)
    Hier könnte ganz leicht der ein oder andere Autokilometer in der Stadt gespart werden ... aber E - Scooter sind ja auch Teufelszeug ... und E - Motorroller mit Wetterschutz werden erst gar nicht angeboten ...
    Über den Twizzy haben wir kurz nachgedacht ... aber ist innerstädtisch eher wie ein Auto zu händeln, bietet aber ausserstädtisch nicht viel mehr als ein Motorroller ...
    Egal wie die E - Lösung aber aussehen würde ... es müsste ein zusätzliches Fahrzeug sein, dass parallel zu den Langstreckenfahrzeugen läuft und statt diesen auf der Kurzstrecke eingesetzt wird. Und ich denke, so selten ist dieser Bedarf nicht .... und dann sind kleine leichte Fahrzeuge halt besser, als ein zusätzliches E - Auto, dass ich auch gar nicht mehr auf meinem Grundstück unterbringen könnte.

    Naja, ich halte mich halt an Fakten ...


    Nachlesbar auf der Mini - Seite und auch bestätigt durch zahlreiche Automobilzeitungen:


    mini-f56-forum.de/attachment/160616/


    In dem Video hat der Mini - Fahrer die bessere Reaktionszeit. Wenn diese nicht, wie bei einem 1/4 Meile Rennen, gesondert gemessen wird, sagt so ein Vergleich nur aus, dass die Kombination von Fahrer und Auto besser sind.


    Wenn wir schon beim Autoquartett sind ...


    Der M3 mit 450 PS liegt bei 4,2s 0 - 100 und 2s 0 - 50


    In diesem Video hier wird die Beschleunigung über den Tacho gemessen ...


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    Müssen wir da jetzt über Messgenauigkeit reden?


    Es bestreitet niemand, dass E - Autos gut beschleunigen, aber zaubern können diese auch nicht.


    Wer aber argumentiert, dass ein Elektroauto CO2 - frei fährt, einen Batterietausch nicht mit zusätzlichen Belastungen verbindet, umwelttechnisch und finanziell (Tausch der I3 Batterie zwischen 12.000 und 18.000 Euro), möchte sich eh nicht ernsthaft auseinandersetzen.
    Genauso wie nicht verstanden wird, dass es nicht auf die Reichweite des Akkus ankommt, sondern auf die Wiedererlangung dieser. Wenn der Akku eine Ladezeit von 5 - 10 Minuten hat, bei einer Reichweite von 600 Kilometern, dann hört sich das gut an, würde aber bedeuten, dass die Ladesäule über 1.000 kW/h zur Verfügung stellen muss. Sorry, wenn ich da noch technische Hürden sehe, denn wenn dann 10 Autos nebeneinander laden... Wer weiss, welchen Aufwand es bedeutet, 10.000 kW/h zu Verfügung gestellt zu bekommen, der weiss, dass technische Möglichkeiten und die Umsetzbarkeit dieser oft weit auseinander sind.


    Und ja, Elektroroller (nicht Elektroscooter, sondern die Dinger, die als Verbrenner zwischen 50 und 125 ccm haben), vorzugsweise mit Wetterschutz, wie die BMW C1, würde gerade innerstädtisch nicht nur die lokalen Emissionen mindern, sondern auch den Platzbedarf mindern.
    Viel sinnvoller als ein Mini SE mit 184 PS, der dann, (gemessen von Autobild) eine reale Reichweite von 220 km hat.
    Von den ganzen E - SUV mal ganz zu schweigen. Die sind genauso sinnvoll wie mein Mustang, nämlich eigentlich gar nicht.


    Sorry, dass ich so anstrengend bin


    :)

    Sorry ... aber irgendwie macht das schon den Eindruck, als müsste man sich die E - Mobilität schön reden.


    Warum reicht nicht ... der SE


    - beschleunigt genauso gut, wie der Cooper S
    - kann man vorklimatisieren, tolle Sache, kostet aber Reichweite, wenn man nicht gerade am Netzt hängt.
    - Für längere Strecken muss man längere Zwischenstopps einlegen, dann geht es aber recht gut.


    Mit solch vernünftig, ehrlichen Aussagen würde die Akzeptanz deutlich steigen.
    Dieses Glorifizieren und diese Aggro - Reaktionen, wenn man solche Aussagen hinterfragt, wirken da eher kontraproduktiv.


    Ob es derzeit dem Klima wirklich hilft, bleibt auch abzuwarten, da hängt auch viel von der Nutzungsdauer ab und dem Recyclingsanteil.


    Meine Frau hat ihre Fahrzeuge bisher zwischen 12 und 18 Jahre gefahren, auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit.
    Ich wechsel im Schnitt erst nach 6 Jahren, statt wie üblich alle 3.


    Momentan sind die Elektroautos doch häufig Autos, die noch zusätzlich gekauft werden, und nicht statt eines Verbrenners. In solchen Fällen wirkt die Produktion gleich doppelt schwer.


    Ein Cabrio gab es für meine Frau bei Mini auch nicht ... hätte es eins gegeben, könnten wir so Fahrten nach München damit nicht machen, bräuchten also noch ein Fahrzeug zusätzlich ...


    Ich habe auch prinzipiell nix gegen Elektromobilität, halte aber den derzeitigen Energieträger und das Fahrzeugangebot für völlig verfehlt ...


    Wie schon gesagt ... Elektro - Kleinstmobilität mit Akku, Reichweite mit Brennstoffzelle ... irgendwo da würde mein Mittelweg liegen.


    Edit ... Auch der I3 braucht 3,3 s von 0 auf 50 ... also auch auf Cooper S Niveau


    Und hier der Vergleich vom ADAC zum Cooper S


    https://www.adac.de/rund-ums-f…delle/mini/mini-electric/