Beiträge von Kronos

    Es ist traurig zu sehen, dass ein "alter" Skodadiesel diese Kilometerleistung klaglos verkraftet

    Beim alten Skodadiesel wurde in dem Zeitraum 4-6mal der Zahnriemen gewechselt, das kostet auch ordentlich...


    Und auch "damals" gab es schon Fahrzeuge bei denen für den Zahnriemen der Motor raus musste (der Skoda wohl eher nicht) und das bei Intervallen die in einem normalen Autoleben fast immer erreicht wurden.


    Das lässt bei mir auch die Überzeugung wachsen, dass wir von den aktuellen Fahrzeugen in 15 Jahren nur noch sehr wenige auf den Straßen sehen werden.


    90% der F56-Diesel werden auch nach 15 Jahren noch unter 500000 sein.
    90% der "alten" Autos auf deutschen Strassen sind keine km-Millionäre, eher im Gegenteil die meisten werden durch eher geringer Laufleistung auffallen.

    für 5000€ scheine bekomme ich einen Motor mit allem drum und aus einem Unfallauto wo ich Sorgenfreier die Restkilometer abspulen könnte,

    Für 5000€ bekommst du einen Motor bei dem du 0 Ahnung hast was die letzten ??????km so alles passiert ist....



    Letztlich muss man immer einen Tod sterben und was Peter jetzt bezahlt ist zwar teuer, aber auf den km berechnet eben nur ganz kleine Erdnüsschen.

    1. Alles unterliegt dem Verschleiss


    2. Verschleiss und Probleme bei der Wartung die nach erreichen der "normalen" Lebensdauer auftreten sind für die Qualität des Gesamtprodukts unerheblich



    Hab in den letzten Wochen/Monaten einige Youtube-Vidoes aus den USA gesehen (keine Ahnung warum, ist aber so) wo sich die Ersteller über die Zuverlässigkeit deutscher Produkte aufregten.


    Oft ging es um M/S/AMG Modelle mit >200000km und extremen Wartungsstau bei den man doch tatsächlich die Probleme nicht für kleines Geld im Hinterhof beseitigen konnte....



    Ja BMiniW hat an einigen Stellen gefuscht (Lagerschalen), aber nein, wenn bei >500000km eine Reparatur ansteht die so nie geplant/voraussehbar war, dann ist das kein Pfusch, sondern einfach nur Pech.

    Klar gibt es immer Ausreisser nach unten beim Verschleiss, nur solange es bei der Mehrheit so ist das das während der normalen Nutzungsdauer keine Probleme gibt gibt es auch keinen Grund warum BMiniW da etwas bei der Konstruktion falsch gemacht hätte.


    Wenn die Kette aber generell nur 200000km zuverlässig hält dann ist zumindest für die Diesel ein erheblicher Mangel eingebaut.

    wobei es absolut ärgerlich ist, dass beim F56 die Konstruktion so blöd ist, dass der Motor dafür einmal komplett ausgebaut werden muss.


    "blöd" ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz.


    Wenn die Kette 500000km hält wird sie in 99,9999% der verkauften Minis (+ BMWs) nie getauscht und die Frage ist ob eine Lösung bei der sie im Auto getauscht werden könnte nicht zu Problemen führt die für normale Kunden relevant wären.


    Ist ja nicht so wie bei einigen Autos um die Jahrtausendwende wo der Motor für nen Zahnriemenwechsel rau musste (konnte man dan schön bei den Fähnchenhändlern sehe wo coole 5 Jahre Autos zum Schnäppchenpreis angeboten wurden).

    Die Frage ist halt wieviel Ökostrom wird produziert weil es Subventionen gibt (die dann auf den "normalen" Strom aufgeschlagen werden) und wieviel Kapazität wird gebaut weil Kunden explizit Ökostrom kaufen.