Die Fahrzeughersteller verwenden mittlerweile hauptsächlich die Raddrehzahlsensoren der Bremsanlage. Daraus lässt sich die Drehzahl ermitteln. Für die ab Werk freigegebenen Reifengrößen gilt, dass diese relativ identische Radaussenumfänge haben, egal welche Felgengröße verbaut ist. Daher ergibt sich eine relativ gleichbleibend genaue Tachoabweichung auch bei anderen Felgengrößen.
Beiträge von Nomexx
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Ein Assistenzsystem wie die Spurverlassenwarnung ist also deiner Meinung nach nicht dafür gedacht, um Fahrlässigkeiten auszugleichen? Wäre das richtig, wären auch Airbags, ABS, ESP, Totwinkelwarner, Bremsassistenten und sogar die Hupe überflüssig. Ich bitte dich in der Realität zu bleiben. Natürlich sind Assistenzsysteme da, um menschliches Versagen im Falle eines Falles auszugleichen. Nicht nur beim Autofahren. Auch in Produktionshallen und auf Computern zum Beispiel.
Natürlich bin ich sicher, dass mein F57 die Spurverlassenwarnung hat. Sie gehört lt. Ausstattung, die man über die VIN abrufen kann, zum Wagen, es ist ein MINI F57 mit Premium Plus Paket (Produktionsdatum 9/2022), und ab 70 km/h wird das zugehörige Symbol im MFD bei der Geschwindigkeit angezeigt - und das Lenkrad vibriert ja auch. Aber eben nahezu nicht spürbar. Ich werde es spätestens beim kommenden Service-Termin überprüfen lassen und fragen, ob BMW das Vibrieren stärker codieren kann. Ich habe das Nappaleder-Lenkrad. Vielleicht ist die Vibration durch dieses relativ dicke, sehr weiche Leder weniger zu spüren, als beim Standardlenkrad. Eventuell lässt man die Vibration auch gering, wenn das Steuer -wie bei mir- mit Lenkradheizung ausgestattet ist, um diese nicht zu beschädigen? Mal sehen, was beim nächsten Service diesbezüglich rauskommt.
Ich will dir da nicht zu viel deiner Hoffnung nehmen, aber die Intensität kann man, zumindest liest sich das aus den BMW Foren raus, nicht anders codieren.
Die Wahrnehmung variiert natürlich immer zwischen den Fahrern. Ich habe in meinem X2 nur das Standard-Sportlenkrad. Dies ist nicht wirklich weich bezogen. Ich spüre die Vibration schon, es ist aber schon eher dezent. Und ich kann das nachvollziehen, wenn jemand sagt, dass er das nicht wahrnimmt. Gerade auf schlechteren Straßen kann das Vibrieren im allgemeinen Fahrzustand untergehen.Der X2 basiert auf der UKL2, genau wie der F54 und F60. Eventuell gibt es da technische Unterschiede in der Ansteuerung der Vibration zu den anderen Minis F55-57 oder es ist einfach die Auslegung des Fahrzeugs per se. Der X2 ist ein sehr ruhiger Vertreter, sowohl in den Fahrgeräuschen, als auch in der Geräuschkulisse und Vibrationen. Vielleicht schluckt da einfach das Mini Chassis zu wenig weg. Im Mini habe ich die Ausstattung nicht.
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Servus Nomexx und vielen Dank für die sehr präzise Erläuterung.
Was Du sagt macht für mich viel Sinn, aber was ich verwirrend finde, ist das sie immer schreiben "mit E-Prüfzeichen / zugelassen im Bereich der STVZO"...
z.B. hier : https://www.purecardesign.com/…-21-smoke-union-jack.htmlNunja, auf den Leuchten wird für alle Lichtfunktionen ein E-Prüfzeichen mit Kennziffer eingeprägt sein. Lediglich die Kennziffer für den Rückstrahler wird fehlen. Dieser ist ja nicht zwingend in die Rückleuchte zu integrieren und muss dann eben vom Halter selbst angebracht werden.
Der weiße Rückstrahler in der Rückleuchte selbst hat dann keine Kennziffer. -
Ich find es für mich genau richtig. Stärker würde mich nerven und ich würde es dann immer deaktivieren. Dann ist ein Assistenzsystem nutzlos. Und das Problem haben viele Neufahrzeuge, bei denen ein ganzen Orchester klingelt, weil alle Assistenten ein anderen Piepston von sich geben. Da finde ich die Lösung mit dem Vibrieren im Lenkrad von BMW schon ganz nice. Dezent, aber ich spüre das deutlich genug.
Grade auf schmalen Strassen spricht sie schon häufig mal an und da würde es mich maximal nerven, wenn die hart reinvibriert.
Schöner wärs natürlich, wenn man die Vibrationsstärke im iDrive einstellen könnte. Allerdings ist das über alle Baureihen hinweg gesehen ein bekanntes Thema. Für viele ist die Vibration zu schwach. Wenige finden sie sogar zu stark. -
E-Prüfzeichen reicht aus. Katzenaugen sind nicht nötig, da die Nebenlschlussleuchten beim F56 quasi als Katzenaugen fungieren.
Nein. Nur weil die rot sind... Sie haben kein Prüfzeichen als Rückstrahler, nur als Nebelschlussleuchte und sind damit nicht ausreichend.
Warum "müssen" ?
Die in der Rückleuchte verbauten Rückstrahler sind nicht rot. Damit wäre die Leuchte eig. gar nicht gemäß ECE und StVZO zulässig (Nach beiden Zulassungsrichtlinien sind nach hinten ausschließlich rote Rückstrahler zulässig). Darüber hinaus würden durch das Fehlen zugelassener Rückstrahler unbedingt zwei mit entspr. Prüfnummer für rote Rückstrahler benötigt werden.
Vielerorts ist das für Tüv und Co ausreichend, allerdings gabs bei mir in der Gegend schon jemand, dem der Mini deswegen stillgelegt wurde. BE erloschen wegen unzulässiger Veränderung der Lichtanlage (Weißer Rückstrahler hinten (ist unzulässig) und fehlender roter Rückstrahler). Er hat dann auf die GP Rückleuchten umgerüstet.
Ob das E Prüfzeichen echt ist oder nicht ist primär erstmal nicht dein Problem. Sollte das aber raus kommen, ist das dann aber eine teure Umrüstung. Auch ist bei diesen Leuchten nicht ganz klar, ob sie gegen elektromagnetische Störungen geprüft oder elektrisch sicher sind. Aber das obliegt jedem selbst. -
ich hab den preLCI und da gab es auch schon 2 Varianten.
Prinzipiell geht am Bordcomputer nur 1x oder 3x zum Einstellen.
In der ersten Software bis irgendwann 2017 konnte man einen Hex Wert einstellen und somit zB auch 6x blinken lassen.
Ab dem Update damals dann wurde die Auswahl beschränkt und man konnte nur noch 1x, 3x, und 5x einstellen.
Im Bordcomputer darf man den Punkt mit dem Blinken jedenfalls nach dem Kodieren nicht mehr ändern, sonst geht er wieder zurück auf die 1x oder 3x und man muss das 5x erneut codieren.
Das was ich definitiv vermisse seit diesem Update 2017 ist, daß man die Rückfahrkamera bei offener Heckklappe aktiv lassen kann.
Speziell beim Clubman macht das ja Sinn, weil die Kamera ja unter den Hecktüren ist.
Aber so bald hinten offen ist und man legt den Rückwärtsgang ein, kommt nur mehr ein schwarzer Bildschirm mit dem entsprechenden Hinweis.
Interessant. Dass nach dem kleinen LCI 2017 überhaupt mehr als 3x gehen solle, war mir neu und war in div. Foren anders kommuniziert. Mein Mini war ja von 09/2017 (gebaut) und dadurch das kleine Facelift (Andere Tankanzeige, Fahrmodusschalter als Toggleswitch neben dem Starknopf etc.) und da hat die Codierung nie funktioniert, bis ich das Profil gelöscht hatte. Dann gings.
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Zumindest ab LCI kann man das sogar im Menü einstellen.
aber doch auch nur, ob er 1x oder 3x blinken soll, oder? Das ist beim PreLCI auch schon drin.
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Moin Leute,
weiter vorne im Thread wurde ja schon mal wegen dem Tippblinker gefragt, ob man diesen auf 5 Blinkintervalle umcodieren kann. Dies soll wohl ab einen Softwarestand nach 2016 nicht mehr gehen.
Mein Mini ist in 09/2017 gebaut worden. Habe diesen Tippblinker vor drei Jahren umcodiert und es hat nicht funktioniert.
Am Dienstag habe ich dann meinen Mini aufgrund Verkaufs das Profil und alle pers. Daten gelöscht und siehe da, der Tippblinker ging fünf mal. Ich glaube, dass da irgendwas im Profil diese Änderung verhindert hatte.
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Ich habe den Spurverlasswarner in meinem X2. Die Vibration ist schon schwach, aber empfinde sie als deutlich genug. Lediglich die späte Warnung ist blöd.
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Hi,
Bist du dir sicher, dass dieser weiß geleuchtet hat? Denn meines wissens nach können die Minis bis zum Black-Panel Tacho nur in dem orange leuchten. Lediglich das kleine Display im Tacho kann, je nach Codierung, einen Farbumschlag.
Bei meinem F55 von 10/2017 war tagsüber auch die Beleuchtung aus. Diese geht nämlich nur an, wenn das Licht an ist und dann in orange. Eine weiße Tachobeleuchtung gab es glaube ich nur im Black-Panel Tacho.
Ich denke, das mit der weißen Beleuchtung verwechselst du. Der Rest ist normales Verhalten.