Beiträge von Edwin

    mein Cooper S war bis knappe 800km auf dem Tacho ein bisschen Zahm was das Auspuffgeräusch bezrifft. Ab und an sprotzelte und knallte er mal ein bisschen, aber das wars dann auch schon.
    Aber dann bei den besagten 800km wurde der Kleine lauter, brobbelnder, sprotzender und knallt bei jeder Gelegenheit, bei wirklich jeder wenn ich Gas zurücknehme. Meiner Meinung nach wird das Knallen auch immer lauter.


    Hier mein Bericht dazu:


    neue Charakterzüge an meinem Cooper S


    Einen weiteren Soundschub solls ja bei ca. 2.000km geben.
    Ich bin schon sehr gespannt.


    Ed.

    hmmmnnnn... :rolleyes: wir reden aneinander vorbei
    nein, es ist von der Übersetzung und der Ausgangsdrehzahl abhängig - also eigentlich nur bzw. viel mehr von der Ausgangsdrehzahl. Die Übersetzung - wenn Du in einen niedrigeren Gang schaltest -beeinflusst schon das Drehzahlniveau, aber nur marginal.
    Wenn Du vom 3. in den 2. Gang bei 3000 Umdrehungen schaltest ist die Drehzahl dann höher als wenn Du vom 4. in den 3. bei 3000 Umdrehungen runterschaltest. Je kürzer die Übersetzung um so mehr Zwischengas - aber wiederum abhängig von der Ausgangsdrehzahl. Bei dem Getriebe des MINI reden wir hier von 2-300 Umdrehungen Unterschied in den einzelnen Gängen.
    Das macht nicht viel aus. Wir haben hier ja keine Rennwagen mit 650 PS und einem Gewicht von 800kg die mit einem 6-Gang Getriebe dann eine Höchstgeschwindigkeit von 230 Stundenkilometer erreichen. Bei so einem kurz übersetztem Getiebe hast Du dann natürlich in den ersten vier Gängen beim Runterschalten sehr hohe Drehzahldifferenzen.
    Fahr doch mal mit Deinem MINI im 3. Gang bei 1.000 Umdrehungen und schalte in den 2. Gang. Wenn Du gaaaanz viel Glück hast, bekommst Du dann überhaupt noch was vom Zwischengas mit - so dezent ist es dann.
    Gleiches Spiel im 2. Gang, 4. Gang, 5. und 6. Gang.
    Mach das Ganze bei 3.500 Umdrehungen und Du merkst es schon deutlich.
    Mach das mit einem Rennwagen und Du merkst es bei 2.500 Umdrehungen im 2., 3., und vierten Gang schon sehr deutlich, da der Motor dann wieder bei 5.000 und mehr Umdrehungen ankommt. ABER wir haben ja keinen Rennwagen.


    Also Ausgangsdrehzahlabhängig.


    Hohe Drehzahl = viel Zwischengas
    niedrige Drehzahl = wenig Zwischengas


    egal welcher Gang.


    Ach ja, Motor aus = kein Zwischengas :D


    Ed.

    klar - durch die Übersetzung. Da gebe ich Dir ja Recht.
    Aber die Elektronik (die ja weiss welcher Gang welche Übersetzung hat)versucht eigentlich einfach nur auf die Drehzahl zu kommen die der Motor nach dem Runterschalten haben wird - und das ist wieder von der Ausgangsdrehzahl abhängig. War die niedrig wird weniger Zwischengas gegeben - war die hoch wird halt mehr Zwischengas gegeben.


    Ed.

    PS:
    Ach ja, hab heute mal drauf geachtet beim Schalten. Je nach Gang wird die passende Drehzahl bereit gestellt. Ist also Gangabhängig. Kann jeder selbst testen (manchmal denke ich, ich bin der einzige mit einem Mini :D - und ich fahre vielleicht alle 2 Wochen mal mit ihm) - auskuppeln, Gang einlegen. Den Zeiger links (ist der Drehzahlmesser) beobachten...


    Genau das beschreiben wir hier doch dauernd. Aber es ist nicht nur vom Gang abhängig, sondern mehr von der Ausgangsdrehzahl.


    Ein kleines Beispiel:
    - Du fährst im 4. Gang bei 2.500 Umdrehungen und schaltest nun in den 3. Gang. Das Zwischengas gleicht nun die Drehzahl aus und dreht so auf 3.500 Umdrehungen hoch.
    - Du fährst im 4. Gang bei 3.500 Umdrehungen und schaltest in den 3. Gang - nun wir das Zwischengas die Drehzahl auf 4.500 - 5.000 Umdrehungen hochpuschen.


    Bei 4.500 Umdrehungen pusht der Mini dann auf 6.000 hoch usw.


    (die Drehzahlangaben sind jetzt nur mal so grob geschätzt da ich beim Fahren nicht wirklich darauf achte wie die Drehzahl nun genau ist und wohin sie hochgepusht wird)


    Ist also alles von der Ausgangsdrehzahl abhängig. Die Elektronik versucht halt nur auf die Drehzahl zu kommen in der der Motor nach dem Runterschalten ohne Zwischengas sonst hochjaulen würde.


    Ed.