Seit wann ist die „Route de Soleil“ gebührenfrei?
Upps. hab es schon korrigiert.
War irgendwann 79 oder 80. Und ich hatte nur die Route de Soleil im Hinterkopf.
Die war damals unser Anhaltspunkt bei der nächtlichen Orientierung ...
Seit wann ist die „Route de Soleil“ gebührenfrei?
Upps. hab es schon korrigiert.
War irgendwann 79 oder 80. Und ich hatte nur die Route de Soleil im Hinterkopf.
Die war damals unser Anhaltspunkt bei der nächtlichen Orientierung ...
Minimalistische Ausführung.
Maximale Ladefreude.
Nicht schlecht.
Aha, hier ist der Thread ![]()
Als ich das letzte Mal von Port Grimaud die knapp 1.000 km nach Karlsruhe zurück gefahren, war das über Aix-en-Provence und dann parallel zur Route de Soleil hoch.
Als Studie wollte ich mir seinerzeit die Autobahngebühren sparen und bin nur Landstrasse gefahren.
Und weil ich Nachts im Passat durchgefahren bin, eben auch nicht durchs schöne Gebirge ...
Wenn es wieder etwas mit dem Reisen wird:
Nimm den SE und such Dir ein paar schöne Orte zum übernachten raus.
Gruß
Michael
Ich soll also ein E-Auto kaufen
Vielleicht irgend wann einmal, wenn das Thema "Laden" für Dich zufriedenstellend gelöst ist.
Aber heute musst Du Dich nicht dafür entscheiden.
Das machen derzeit andere. Und die werden sicherlich dazu beitragen, dass "Kinderkrankheiten" minimiert oder gar eliminiert werden.
Gerade frisch bei mir per E-Mail eingetrudelt:
Der AMS Moove Newsletter:
Alles anzeigenSchluss mit der Wasserstoff-im-Auto-Illusion!
Sie fremdeln mit batterieelektrischen Autos? Das ist legitim. Deshalb auf Wasserstoff-Autos zu warten, nicht. Findet Digital-Chefredakteur Jochen Knecht.
Der Abschied vom Verbrennungsmotor kommt in Sicht. Egal wie konservativ die einzelnen Autohersteller auch planen – irgendwann ab dem Jahr 2030 werden sich die meisten Autobauer von Verbrennungs-Kraftmaschinen verabschieden. An ihre Stelle werden batterieelektrische Antriebe treten. Dieser Umbau der Automobilindustrie ist Stand heute nicht mehr aufzuhalten. Und zwar global.
Der Wandel ist global
Sich mit diesem Wandel schwer zu tun, ist absolut legitim. Was ist mit den im Vergleich zu Verbrennern geringeren Reichweiten der Elektroautos? Wie umweltschädlich ist die Produktion der schweren Akkus? Wie kompliziert ist das Laden an den (viel zu wenigen) Ladesäulen? Wer mit Verbrennern sozialisiert wurde, hat jedes Recht, dem Wandel der Mobilität skeptisch gegenüber zu stehen. Das Problem: Das wird den Wandel nicht aufhalten. Weil der Wechsel zu batterieelektrischen Antrieben eben kein lokalgrünes Herzensprojekt ist, sondern globale Wurzeln hat. China, die USA und perspektivisch auch Indien drehen den Verbrennern über entsprechende Emissionsgesetzte den Kragen ab.
Wasserstoff spielt als Antrieb für PKW in keinem dieser Märkte eine Rolle. Auch nicht in China. Und dafür gibt es auch gute Gründe. So ist Wasserstoff schlicht zu teuer. Er muss (meistens per Elektrolyse) produziert werden. Für diese Zerlegung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff braucht es elektrischen Strom. Anschließend muss der hochflüchtige Wasserstoff entweder extrem gekühlt, oder extrem komprimiert werden, um zum Beispiel in einer Brennstoffzelle im Auto zu Einsatz zu kommen. Dort läuft dann die Elektrolyse rückwärts, sprich: Der Wasserstoff reagiert mit Sauerstoff und gibt die gespeicherte Energie frei, mit der ein Elektromotor (und meist ein Batterie-Pufferspeicher) versorgt werden kann. Übrig bleibt reines Wasser.
Nachhaltigkeit: Verbrenner verbrauchen mehr Rohstoffe als E-Autos
Klingt verlockend, ist aber vor allem im Vergleich zu batterieelektrischen Fahrzeugen eine ziemliche Energieverschwendung. Elektrolyse und Speicherung verbrauchen extrem viel Energie, ohne dass ein Wasserstoff-Auto auch nur einen Meter weit gefahren ist. Der Gesamt-Wirkungsgrad eines Wasserstoff-Fahrzeugs liegt, im schlimmsten Fall bei gerade einmal 30%. Sprich: Von 100 kW Ökostrom kommen lediglich 30 kW beim Antrieb an. Ein batterieelektrisches Fahrzeug kommt mindestens auf 76%.
Entkräftigt der Wirkungsgrad die Frage, ob wir in Deutschland, bzw. Europa überhaupt genügend Strom für eine Flut von neuen Elektroautos haben? Nein. Aber mal angenommen, wir haben nicht genug Energie für ein paar Millionen Elektroautos, dann sieht es für die entsprechenden Wasserstoff-PKW noch viel übler aus. Weil wir eben mindestens doppelt so viel Energie bräuchten, um den Wasserstoff zu produzieren.
So oder so: Wir brauchen mehr grünen Strom
Nächstes Problem in der Gleichung: Ökostrom. 2021 wird der Strom in Deutschland zu rund 50% aus erneuerbaren Quellen stammen. Der Rest: "Graustrom”, der bei der Produktion erhebliche Mengen an CO2 freisetzt. Der ist natürlich auch für batterieelektrische Fahrzeuge ein Problem. Die brauchen aber eben deutlich weniger davon. Also brauchen wir mehr Ökostrom im System. Der könnte aus Sonne, Wind oder Wasserkraft kommen. Aber: Der Ausbau der dazu nötigen Solar- oder Windkraftanlagen lahmt in Deutschland, weil es eben auch in der Politik nicht nur Fans solcher Projekte gibt.
...
... Es folgen noch weitere Themen wie:
- Dossier: Die Wahrheit über die Brennstoffzelle
- "Grüner" Wasserstoff aus Braunkohle?
- Großprojekt: SVOLT baut kobaltfreie Batterien in Deutschland
-
Alles lesenswert
Warum das Elektroauto sterben musste (2006)
Da sieht man mal wie sich das Thema Elektromobilität seit der Zeit weiter entwickelt hat.
Und: Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.
Es wird schon ![]()
Anstatt das Geld in am Ende sinnlose Förderungen zu stecken, wäre der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel viel sinnvoller.
Gemäß den Zahlen von Andreas weiter oben:
Raus aus dem Diesel und rein in den ÖPNV.
Okay, war jetzt kurzfristiges Wunschdenken.
Aber: Mittelfristig (oder doch besser kurzfristig) sollten wir dahin kommen, damit auch ich auf dem Lande mehrmals am Tag in die nächst größere Stadt kommen
Vorurteile gegen die Elektromobilität?
Lest Euch doch mal die Erfahrungen vom Graslutscher zu einem Trip mit einem Erdölfahrzeug durch.
Vor allem die Einschätzung im Nachgang:
Meine unerfreuliche Kurzstreckenfahrt im Erdölauto - Der Graslutscher
Das ganze bezieht sich in erster Linie auf einen Artikel im Spiegel zu einer Fahrt von München nach Zagreb ... ist aber stellvertretend für viele Artikel mit Vorurteilen zur E-Mobilität.