Beiträge von ra_sch

    Hallo Rainer :0054:


    Zu welcher Zeit war das denn gewesen - ich kann mich an keinen Renault 5 Turbo 3 in der Deutschen Rennslalom-Meisterschaft erinnern :gruebel:


    Gruß Hans II :0009::0006:


    Das muss Anfang/Mitte der 80er gewesen sein. Zumindest sporadisch in der Region Mitte und (gelegentlich) wohl auch im Westen. Ob er woanders noch rumkurvte - überfragt. Sein Name: Bernd B., ein Zahnarzt. Ein rotes Auto. Als Zweitfahrer war er auf einem schwarzen 1600er Golf 1 mit Kugelfischereinspritzung (Guppe 1B) in der Langstreckenmeisterschaft ein/zwei Jahre aktiv.


    Ein Bekannter fuhr ihn im Rennslalom. Das Original war ein unharmonisches Auto, mit dem er trotz reichlich finanziellem Einsatz kaum seine Zeiten mit dem zuvor genutzten Renault 5 Alpine toppen konnte. Laut seinen damaligen Aussagen lag das am brutal einsetzenden Turbo - den Motor kann man heute mit Sicherheit harmonischer aufbauen - und einem bei der Reifenbreite nur schwer abstimmbaren Fahrwerk. Für meinen nach Gruppe 1b vorbereiteten 1600er Ur-GTI war er keine Konkurrenz.


    Eine Alpine A110 dagegen war einfach nur ein Traum. Der Fahrer einer (1600er) Renn-Alpine versägte die meist halbherzig vorbereiteten 911er im Regelfall um Längen.

    Ich hoffe, du hast das Glück, dass der Spurassistent sich im Menü ganz ausschalten lässt. Denn manchmal vergisst man es bei aller Routine - meiner hat in dem halben Jahr knapp 3000 km, fast ausnahmslos auf längeren Strecken gelaufen. Dann treibts den Puls hoch, wenn diese ideotische Technik einsetzt. Gerade auf der BAB beim Wechsel in meist enge Baustellen und beispielsweise norddeutsche schnurgerade Alleen mit altem Baumbestand nahe der Straße sind so echte Gefahrenpunkte. Im Netz gibt`s reihenweise entsprechende Hinweise.

    Nach den letzten Beiträgen bezüglich VW-Konfigurator gerade mal wieder oberflächlich in diesen reingeschaut. Den Spurhalteassistent hat man anscheinend nicht nur beim Up aus dem Programm genommen.


    Da ich ein vorkonfiguriertes Fzg beim Händler genommen habe, das diesen meiner Meinung nach höchst gefährlichen Assistenten hat, werde ich VW mal ne Mail senden,ob man ihn werksmäßig beseitigt.


    Da ist nichts mit Vibrationen/Klopfen in der Lenkung um auf Eventualitäten hinzuweisen. Nein - dieses Programm greift bei VW einfach mit einem beachtlichen Druck in die Lenkung ein und versucht das Auto geradeaus zu halten. Wenn man gewohnt ist, daß ein Auto dahin fährt wo man es hin platziert ...


    Ein Beispiel: Bei der Abholung des Neuen bei der Abfahrt von der BAB die Fahrwerksqualitäten des Up mal etwas flotter angetestet - und fiel aus allen Wolken, als die Kiste geradeaus zog. Seitdem wird neben Start/Stop auch der Spurhalteassistent generell abgeschaltet (wenn ich`s nicht vergesse), der sich bei jedem Neustart wieder aktiviert. Eine dauerhafte Abschaltung ist leider nicht vorgesehen.
    Auch beim Golf 8 und anderen neuen Modellen gab es schon (anscheinend reihenweise) knifflige Situationen auf schmalen geraden Straßen, in Baustellen usw. Laut Handbuch die Warnung: "Es könne zu unerwünschten Eingriffen des Spurhalteassistenten kommen, deshalb sollte man ihn „bei sehr sportlicher Fahrweise, bei schlechten Witterungsbedingungen und schlechten Straßenverhältnissen, in Baustellenbereichen, vor Kuppen oder Senken besser ausschalten".



    Soviel zum (Un-) Sinn dieser Bereicherung mit meiner Meinung nach Hochrisikofaktor.


    Siehe auch: https://www.welt.de/wirtschaft/plus...Test-zeigt-wie-gefaehrlich-der-Wagen-ist.html

    Noch mal zum Up GTI. Er wird als einziges Modell der kleinen Dreiergruppe (Up/Mii/Citygo) noch mit Verbrennungsmotor gebaut und das sogar als Zweitürer. Dann ist er noch 20 kg leichter als meiner, aber das wusste ich zum Kaufzeitpunkt im Herbst gar nicht und er hat wie Golf und Polo GTI serienmäßig eine Öltemperaturanzeige!


    Ein echter Nachteil: Man kann/konnte ihn leider nicht mit LED Hauptscheinwerfern ordern, das Tagfahrlicht ist serienmäßig LED. Und - die vielen kleinen Helferlein - die ihn sicher machen sollen, lassen sich leider (noch 8o ) nicht abschalten. So hilft nur ein ordentliches Fahrwerk, das bei meinem KW mit Teilen von den meist längst verblichenen Seat 1M Cupra und Ibiza Cupra der ersten Generation ergänzt wurde.
    Dem 1l Motor mit 200 nm fehlt`s unter 2000 upm etwas an Kraft, trotzdem geht er dank seines geringen Gewichtes auch da besser wie die VW mit dem 122/125 PS 1,4l-Motor.


    Klar ist: Gegen einen Polo mit 150 PS aufwärts, oder den F56 Cooper kann er nicht ganz anstinken, aber gegenüber T-Roc, T-Cross usw mit demselben 115 PS Motor verschafft er ein ganz anderes Fahrerlebnis. Auch den motorisch gleich bestückten aber deutlich schwereren Polo IV oder A1 II ist er beschleunigungsmäßig deutlich überlegen. Und wenn er erst mal aus der Garantie ist ... . Denn es gibt mehrere eintragungsfähige Software-Varianten die ihn auf 135/140 PS bringen.


    Angedacht war bereits in 2020 eine Rennserie für Einsteiger, die auch in 2021 ausgeschrieben ist. Ob da in Corona-Zeiten was laufen kann - keine Ahnung. Aber ich hoffe, dass sich teilemäßig das ein- oder andere auch im Straßenauto einsetzen läßt.
    Da zumindest serienmäßig in der Leistung eine beträchtliche Lücke zu den großen GTI`s klafft, habe ich ihn hinten gecleant.

    Ich weiß ja nicht wie eine 108 / C1 SUV / SAV Version im MINI Format aussehen könnten. :thumbup: . Jedenfall würde ich den Toyota den Countryman vorziehen ...

    Wie wär`s mit einem Up GTI. Dieser, aus unserem Bestand, mit KW-Fahrwerk (32 VA/33 HA Achsmitte/Kotflügelkannte, eingetragen 31/32), steht im Bild auf Winterhöhe. Reales Gewicht 1090 kg. Läuft leicht bergauf laut Navi 200, nimmt nicht mehr Raum ein wie die oben genannten und verbraucht auch bei engagierter Fahrweise, zumindest mit den Sommerrädern unter 8l.


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    hatte ich vergessen FIAT 500

    Mir scheint, der hochbeinige Aufbau eines 500er Abarth lässt ihn fahrwerksmäßig gegenüber einem Mini deutlich schwieriger auf vergleichbares Niveau bringen. Ich hatte mal einen Autobianchi 58 HP. Noch kürzer, noch schmäler, deutlich tiefer, aber richtig nervös und mehrfach an der Kippgrenze. Aber der hing richtig gut am Gas trotz antiquirtem Motor mit seitlicher Nockenwelle. Wenn ich`s richtig in Erinnerung habe, war diese nur dreifach gelagert. Ein wunderschönes Slalomautochen. Würde ich mir heute als Stadtauto - am Besten als 70 HP - wünschen. Leider (ver-) rostete er in Rekordzeit.


    Das waren Ende 2017/Anfang 2018 auch meine Favoriten. Nur war für mich ein Handschalter Voraussetzung.
    Bei Mini/BMW war die Sympathie zum Verkäufer absolut Null. Arrogant, Parfümiert ohne Ende - und als ich nach einem MCS nur mit LED, Piepser hinten und höchstens noch Sitzheizung fragte - schien das für den Herrn offenbar nicht lukrativ genug. Auch die Kommunikation mit der Werkstatt schien dürftig.


    Der Abarth wäre ein schöner Kurzstreckler, aber zu hochbeinig. Zudem ist die Verarbeitung und das Fahrverhalten nicht nach meinem Geschmack.


    Fiesta ST war preislich nicht schlagbar. Das Cockpit jedoch eine Zumutung. Dazu gegenüber der Konkurrenz motormäßig etwas zäh.


    Vom Audi wurde mir von einem befreundeten KFZ-Meister mit eigener Werkstatt abgeraten. Neben der gebastelt wirkenden Allradkonstruktion störte mich auch der vierradbedingte höhere Benzinverbrauch.


    So kamen nur die 1,8er Ibiza Cupra oder Polo GTI in Betracht. Eigentlich hätte ich den preisgünstigen Ibiza trotz nachlässig verarbeitetem Unterboden vorgezogen, war aber neu kaum noch zu haben. So wurd`s halt ein Polo, der nächstes Jahr im Mai aus der Garantie fällt und dann bei angesprochener Werkstadt gewartet wird.
    Kleinere Änderungen wie KW-Fahrwerk, härteres Drehmomentlager usw waren natürlich Pflicht. :D