Beiträge von minimax666

    Welche Schuld sollte KW haben, wenn Käufer die Vorgaben des Herstellers in Bezug auf die max. Tieferlegung ignorieren und somit in eigener Veranwortung handeln.


    Ich habe auch Sorgen mir mit dem Kauf eines KW SC Vib's einzufangen. In vielen Gesprächen wurde mir allerdings versichert, dass bei moderater Tieferlegung nicht mit Problemen zu rechnen sei.


    Ich kaufe mir das KW-Fahrwerk vorwiegend wegen des anerkannt besseren Fahrkomforts/-verhaltens und einem feiner ansprechenden Feder-/Dämpfersystem.

    Wolfgang Weber kenne ich noch aus der alten DTM-Zeiten. Lang, lang ist es her :rolleyes:


    Ich denke mein "Popelfahrwerk" für komfortableres Reisen ohne die Nachteile der Serie, ist nicht so sein Ding ;) . Der Wolfgang beschäftigt sich mit anderen Problemen im Fahrwerksbau.

    Der schnelle Verschleiß und ein Untermaß der vorderen Bremsscheiben nach 37.000 km Laufleistung ärgern mich ebenfalls sehr. Dies kommt bei MINI/BMW aber leider häufiger vor bzw ist die Regel. Meine Liebste hat es, bei ihrem Activtourer -mit einem Stadtverkehranteil von 70%- geschafft die hinteren Beläge nach 40.000 km runterzufahren. In 14 Tagen geht es in die Werkstatt. Da bin ich mal gespannt, ob die Scheiben auch schon "fertig sind".


    Den Wechsel lasse ich allerdings nicht bei BMW machen. Die wollten schon über 400€ für den reinen Belagwechsel mit Material an der Vorderachse (Materialpreis bei BMW 250€/Erstausrüsterqualität im Fachhandel =123€) haben. Ich habe eine sehr zuverlässige und gute Werkstatt, deren Chef Meister bei BMW war und im Gesamtpreis ca. 35% darunter liegt


    Die Aufregung über einen Bremsbelag- und Scheibenwechsel, bei einem von mir verkauftem Auto, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich mir ein Fahrzeug kaufe gehört für mich die Überprüfung der Bremsanlage zu den Basics. Der Wechsel ist dann zwar ärgerlich, gehört m.E. dann aber zum Restrisiko eines Gebrauchtwagenkaufs.

    Ich teile eure Meinung, dass dieses Thema in Foren und den meisten an einem Umbau interessierten Kunden mittlerweile bekannt und auch ausdiskutiert ist.


    Aufgrund der mittlerweile geringen Toleranzen bei den Fahrwerken, werden Veränderungen heute viel eher zu Begleiterscheinungen wie z.B. Vibrationen o.a. führen.


    In Zeiten des Golf I bis III, Kadett/Astra, Escort oder Corolla haben wir solche negativen Begleitumstände der Umbauten, außer das die Karre härten war, sich in Kurven und auf welligen Fahrbahnen weniger bewegt hat, überhaupt nicht wahrgenommen. Und hinzu kommt, in welchen Temporegionen haben wir uns damals bewegt?


    Schön fände ich es trotzdem auch heute noch, wenn verantwortungsbewusste Tuner, Schrauber und Fahrwerkstechniker den Kunden auf diese möglichen Ereignisse hinweisen. Nicht jeder empfindet die Vibrationen als "so schlimm". Nicht jeder möchte beim Tieferlegen auf die letzten Millimeter verzichten. Andere reagieren wieder besonders empfindlich auf Vibrationen. Dies ist absolut okay.


    Der Händler verliert bei einer guten Aufklärung, auch zu den möglicherweise negativen Auswirkungen, vielleicht den einen oder anderen Kunden, gleichzeitig erspart er sich aber auch viel Ärger.


    Für mich war die Diskussion der letzten Tage auf jeden Fall sehr hilfreich und ich danke allen Beteiligten für die Beiträge. Jetzt muss und kann ich die für mich richtigen Schlüsse daraus ziehen und werde entscheiden, ob der Rotzige ein neues Fahrwerk bekommt oder nur die Michelin PS4.

    Erst einmal danke für den Hinweis auf diesen Thread an Dich Markus. Ich denke, dass auch ich hier jetzt richtig bin.


    Für meinen F57 Cooper S hatte/habe ich die folgenden Veränderungen geplant:


    Ursprünglich sollte es KW SC werden. Da komme ich aber seit ein paar Tagen ins Grübeln. Von verschiedenen Seiten wurde mir das V3, als das besser passende Fahrwerk vorgeschlagen.


    Deshalb denke ich jetzt (u.U.?) auch verstärkt in Richtung V3.


    Hinzukommen sollen die nachführend angeführten Veränderungen.


    Spurverbreiterungen vorne11mm und 12 mm hinten, wegen des bündigeren Abschlusses im Radkasten. Also überwiegend der Optik wegen.


    Austausch der ab Werk montierten Michelin Primacy gegen Michelin Pilot Sport 4. Im Serienformat 205/45/17 auf Serienfelgen 7x17.


    Das Setup muss sehr gut alltagstauglich (nicht zu hart ansprechen) und angepasst an die nicht ganz so feste Cabrio-Karosseriestruktur sein. Die Aufbaubewegungen in Zug- und Druckstufe sollen reduziert werden, bei höherem Tempo soll das Fahrwerk dem MINI mehr Stabilität geben und beim scharfen Anbremsen vor Kurven bzw in die Kurven hinein (schnell und langsam), auch auf nicht ebenem Fahrbahnbelag, beruhigt werden. Kein "Ring-Setup"!


    Das sind meine Wunschvorstellungen. Wobei mir durchaus klar ist, dass der kurze Radstand den ganzen Wünschen auch physikalische Grenzen setzt.


    Oberste Priorität hat ein weiterhin vernünftiger Alltagskomfort auch für Cabrio-Urlaube mit mehreren tausend Kilometern in 2 Wochen, auf Hinterlandsträßchen in Italien, Frankreich und Spanien. In Sachen Tieferlegung; keinen Milimeter mehr als ein gutes Setup es unbedingt erfordert. Und dies alles ohne Vibrationen.


    Wie sind eure Meinungen dazu. Kann ein V3 dies besser als ein SC und wer wäre eurer Meinung nach der "Guru", der meine Wünsche umsetzen kann. Antworten (auch wenn ihr meinen solltet, dass ich einen Knall habe und die "eierlegende Wollmilchsau" suche) hier im Thread oder als PN.

    Das neue Fahrwerk beschäftigt mich ordentlich. Nach mehreren Gesprächen, Meinungen und Erfahrungen bin ich u.U. schon auf dem Trip in Richtung V2 oder V3.


    Das V3 soll durch eine individuelles Setup auch durchaus alltagstauglich und nicht über Gebühr hart sein. Die Einstellung von Zug- und Druckstufe gibt natürlich da noch viel Handlungsspielraum und in der Profieinstellung selbst dem SC überlegen sein. Im Bereich Tieferlegung ist nach meinen Recherchen bei einem guten Setup die Höheneinstellung mit dem des SC vergleichbar.


    Irgendwie habe ich vielleicht den "point off no return" überschritten und jetzt? Ich gebe mir noch bis Mittwoch, dann habe muss die Entscheidung neues Fahrwerk oder MINI ONE Cabrio ( nee Späßle) getroffen sein.

    Nachbar fährt den Mustang mit Automatik im Alltag nicht unter 14-16 l/100 km und wenn er Spaß haben will sieht es auch mal die 2+×.


    < 10 l, da muss m.E. schon ein höherer Rollanteil auf Landstraßen dabei sein.