Beiträge von minimax666
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Die vielen Dikussionen zum Thema Tempolimit in der letzten Zeit lassen uns ja alle nicht kalt. Tief in unserem Autofahrerherz ist bei vielen der Wunsch versteckt auch einmal etwas schneller fahren zu wollen.
Auch ich fahre, auf wenig frequentierten Autobahnen und dem entsprechenden Wetter gerne 200 km/h und mehr. In den letzten Jahren habe ich in diesen Tempobereichen aber auch einige brenzlige Situationen erlebt.
So hat ein 911, dem ich auf der A3 -mit ausreichendem Abstand y längere Zeit mit Tempo ~ 240 bis 260 gefolgt bin, in einer Kurve plötzlich und ohne Grund (außer vielleicht Angst
)das Gaspedal gelupft.
In einem anderen Fall ist ein anderer Verkehrsteilnehmer - auf einer freien Autobahn - mit ca. 120 km/h - auf meine Spur gewechselt. Ich hatte ca. 240 km/h auf der Uhr. Damals war ich froh den Michelin Pilot Sport und eine stabile Bremse zu haben.
Es liegt also nicht immer nur an den großen Tempounterschieden, wenn es zu kritischen Situationen kommt. Dieses Szenario ist m.E. aber mittlerweile der Hauptgrund für viele Unfälle in Verbindung mkt hohem Tempo. Sicher ist die Ingnoranz und Unachtsamkeit der Langsamfahrer die Hauptursache, aber dies werden wir nicht verhindern oder abschaffen können.
Deshalb plädiere ich für ein Tempolimit von 160 km/h. Dies ist ein Kompromiss aufgrund des heutigen Verkehrs und bremst mit auf längeren Strecken nicht zu sehr ein.
Die 130 km/h als einzige Möglichkeit für ein Tempolimit anzusehen ist verbohrt und dumm. Die Beteiligten verhalten sich hier genauso willkürlich/starrköpfig wie bei den Werten zur Begrenzung der Emmissionen.
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Meine "vertrauliche Information" aus dem Werk -ein Freund hat dort bis 2017 gearbeitet. Der Name des MA bei BMW ist mir nicht bekannt, deshalb hier nur als Gerücht- "bis 400 NM ist es kein Problem". Dies soll sowohl für die Automatikgetriebe mit 6- und 8 Gängen gelten.
Leichte Überschreitungen der Drehmomentwerte sollen unschädlich sein, da die Zahl für eine längere Belastung mit diesem Wert gelten soll. Somit dürfte es mkt 400-440 NM eigentlich keine Probleme geben.
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Einen schönen Urlaub für Euch.
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In diesem Format ist auch mein Bosch "Wasserbläser".
@Neuling Kristina
Wäre der neue Einsatzzweck nicht die Möglichkeit solche Geräte wieder in Ö zu vermarkten.
Kein Feinstaub, mit Akku, nur Wasser weg
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Gero
eine gute Wahl. Damit wirst Du sicher gut zurecht kommen.
Mein Laubbläser ist dagegen ein "Rentnerfurz", aber dafür bleiben die Kiesel im Beet und dafür wurde das Ding ursprünglich gekauft (bevor Du mich mit diesem Wasch-Virus infiziert hast).
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Innenreinigung mit dem Laubbläser? Da hat sich wohl eine Menge angesammelt
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Komme gerade aus der Waschbox. Der Rotzige ist nun entsalzt.
Neben mir stand eine A-Klasse dessen Fahrer die Gloriaschaumspritze dabei hatte und sein Auto damit vorbehandelten hat. Ich habe, in Ermangelung einer eigenen Gloria, den Schaum der Waschbox genutzt.
Nach der Wäsche habe ich dann meinen kleinen Akku-Laubbläser herausgeholt und das Restwasser vom Lack und aus den Ritzen herausgeblasen. Hat gut geklappt und das mitgebrachte Mikrofasertuch hat für die Resttrocknung völlig ausgereicht.
Ich hatte den Eindruck mein Nebenmann wird anschließend sofort zum Baumarkt fahren um einen Laubbläser zu kaufen.
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Da stimme ich Dir grundsätzlich zu.
Jetzt kommt das "aber"
Zum einen stelle ich bei mir keinen so großen Unterschied bei einem Durchschnittstempo von 130 bzw. 160 fest. Bei meinem MINI bewegt er sich im Bereich zwischen 1 und max. 1,5 l/100km und hinzu kommt, dass im Regelfall die Geschwindigkeit nie konstant gehalten werden kann.
Das bedeutet, je nachdem wie oft gebremst und beschleunigt werden muss, ist der tatsächliche Verbrauch von der Fahrstrecke, der Tageszeit, vorhandenen Tempolimits usw. abhängig und nicht allein von der zulässigen Maximalgeschwindigkeit.
Somit kann eine Verbrauchsersparnis herauskommen, muss aber nicht. Alles andere ist eine rein theoretische Betrachtung und genauso wird der Emmisionsvorteil bei Elektrofahrzeugen begründet.
Ich möchte hier nur meine Meinung abgeben und niemanden seine Meinungen und Erfahrungen absprechen.
Außerdem bin ich gerade schon wieder im OT-Modus. Es geht hier ja nur um das Tempolimit, sorry.
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Es ist sicherlich schwer zuzugeben, dass die Vernunft die Zustimmung zu einem Tempolimit signalisiert. 130 wäre dann ein durchaus angemessener Kompromiss.
Eine Verknüpfung von Tempolimit und Emmisionsausstoß ist für mich allerdings fraglich. Selbst die Elektromobilität ist nicht der Weisheit letzter Schluss. So lange wir noch Kohle für die Verstromung nutzen sinken ja nur die lokalen Werte. An den Produktionsstandorten der Energie und bei der Fahrzeugherstellung sieht das schon wieder anders aus.
Aufgrund der vielen individuell steuerbaren Tempolimitanzeigen auf den BAB wäre es durchaus möglich in verkehrsarmen Zeiten ein höheres, als das dann vielleicht vorgegebene Tempo von 130, zu erlauben.
Leider sind auf allen Seiten viel Emotionen in der Debatte und damit wird das Ergebnis nie allen gefallen können.