Beiträge von minimax666

    Wir sind in Bezug auf Ausstattung, Darstellung und Grafiken mittlerweile alle (ich eingeschlossen) verwöhnt.


    Ich finde die Form der Darstellung durchaus okay und werde bei der nächsten Bestellung auch nicht mehr "volle Hütte" ankreuzen. Da lease ich das Fahrzeug lieber und habe mit dem Verkauf und den Käufern keine Probleme. Kein nöhlen "warum hat der nur das kleine Navi, ist ja schön aber ohne Head-Up geht ja gar nicht usw."


    Beim aktuellen Cabrio habe mindestens 2.000,-€ nur wegen eines später leichteren Wiederverkaufs ausgegeben. Das große Navi ist z. B. in Sachen Streckenauswahl, Zusatzfeatures, Radarwarnungen, Tempolimitüberwachung u.a. weitaus schlechter als ein Motorrad-tomtom, das nur 300€ kostet.

    Ich fahre selbst in der City relativ häufig mit dem Tempomaten und hatte mir wegen der Bremseingriffe bisher überhaupt keine Gedanken gemacht.


    Allerdings ist es ja auch völlig logisch, dass die Bremsfunktion des Tempomaten über die hintere Bremse gesteuert wird. Der Eingriff erfolgt dort bedeutend harmonischer/sanfter und reicht zur Verringerung der Geschwindigkeit i.d.R. völlig aus.


    Wieder etwas gelernt. Mein Tempomatverhalten werde ich erst einmal nicht ändern, aber beobachten wann meine hinteren Beläge runter sind.


    Bei meiner Liebsten (ca. 70% Stadtverkehr), die den Tempomat in ihrem Activtourer mit Automatic kaum nutzt, waren die hinteren Beläge auch nach knapp 40.000 km runter. Vorne sogar schon nach 33.000 km.

    Sicherlich versuchen wir alle Steuern zu vermeiden. Gleichzeitig sollte es allen bewusst sein, dass bei einem Energieschwenk in der Mobilität die Verluste bei der Mineralölsteuer ausgeglichen werden müssen. Der Staat ist ja auch auf diese Einnahmen angewiesen.


    Mein Vorschlag für einen -teilweisen- Ausgleich der Einnahmeverluste, ist die Gleichbesteuerung von Diesel und Benzin und die -schon lange fällige- Besteuerung von Kerosin. Bei einem Symposium in Berlin - an dem ich teilgenommen hatte - bin ich von den Lobbyisten dafür beinahe gesteinigt worden.


    Das Problem ist - egal bei welcher Partei - ist es, dass es alle wissen aber sich keiner traut unangenehme Entscheidungen (die große Lobbyverbände betreffen) zu treffen.

    Es ist ja nicht nur ein MINI-Problem. Alle Hersteller versuchen die Kunden enger an sich zu binden und Gewinne, die nicht mehr mit Neufahrzeugen gemacht werden können, aus dem Werkstattgeschäft zu erwirtschaften.


    Da wird es z. B. immer schwieriger Serviceanzeigen zurückzustellen oder dieRDKS müssen bei jedem Radwechsel wieder neu angelernt werden.


    Ohne das Internet, mit seinen Anleitungen und Hinweisen, wäre es noch schwieriger sich alleine zu helfen. Aber diese Entwicklung wird leider nicht aufzuhalten sein.

    Also nur ca. 250 km Reichweite. Reicht mir jedoch dicke.

    Mit der Batteriekapazität darf man nur nicht im Winter in einem Dauerstau auf einer BAB "gefangen werden". Dann darf man nach kurzer Zeit zum Warmkuscheln in ein Nachbarfahrzeug umsteigen, denn die vielleicht nicht so volle Batterie ist dann selbst zum Heizen am Ende und für's Weiterfahren darf man den Abschleppdienst anrufen.


    Sicher kommt so etwas nicht häufig vor, ich habe aber immer gerne einen Plan B.

    Hallo Fabian,


    Meine Einlassung soll das V2 keineswegs abwerten. Im Vergleich zu den grundsätzlich hohen Kosten eines KW- Fahrwerkes, sehe ich den Aufpreis aber als überschaubar an. Du hast ja selber schon geschrieben, dass beim V3 zusätzlich noch die Druckstufe angepasst werden kann und das wäre für mich entscheidend.


    Meines Erachtens sollte sowieso kein Privatmann und besser auch viele Betrieb die solche Fahrwerke einbauen die Einstellung durchführen. Dazu gehört tieferes Fachwissen und Erfahrungen.


    Viele beschweren sich über ein mieses Fahrwerk und dabei liegt das miese Fahrverhalten nur an der unfachmännischen/unfachfraulichen/unfach* :D Einstellung nach dem Einbau.

    Die mögliche Verstellung von Zug- und Druckstufe, in Verbindung mit der individuellen Höheneinstellung und der grundsätzlich bekannt guten Qualität der KW-Fahrwerke, machen das V3 bei deinem Anforderungsprofil m.E. zur ersten Wahl.


    Allerdings ist es wichtig, dass du den Einbau und Einstellung einem echten Fachmann überlässt, denn hier kann ein Laie so ziemlich alles verkehrt machen. Eine Empfehlung aus eigener Erfahrung kann ich da leider nicht geben, aber im Forum ist einiges angeführt.