Beiträge von minimax666

    Wir haben mit unserem Plug-in (225xe) jetzt fast 5.000 km erreicht.


    Für die Einsatzzwecke meiner Liebsten ein guter Kompromiss.
    Im Alltag liegen die Energiekosten für 100 km bei knapp 6 €. Wobei der Anteil der "Stromfahrten" im Alltag bei ca 90 % liegt. Durch den vorhandenen Ökostrom wird somit im Umfeld nahezu emmissionsfrei gefahren.


    Auf Urlaubsfahrten ist die Bilanz natürlich nur unwesentlich besser als die eines 216i. Durch die Unterstützung des E-Motors lässt er sich aber erheblich entspannter fahren als der solo 3-Zylinder Verbrenner. Es wird im Fahrbetrieb immer wieder Energie rekuperiert und das höhere Drehmoment beider Motoren schiebt die Fuhre gut an.


    Viel Spaß mit dem i3.

    @Xanthin Markus
    Den Wunsch niemals aus den Augen verlieren. Manchmal dauert es halt ein wenig länger. Aber bei dem günstigem Baugeld ist vielleicht Beides zusammen möglich. :thumbsup:
    Die Preise der G-Modelle bröckeln seit einigen Monaten sogar etwas, also zuschlagen


    Deine spezielle Auswahl des 911 wäre auch genau die meine :0009:

    Ich hätte heute auch eine gartenfreie Zeit eingeplant, es ist aber nichts daraus geworden. Zu nächst die letzten (vorletzten) Tomaten abgepflückt. Dann ein wenig Kaminholz gespaltet und Blumen geschnitten.


    Achja, der Grill benötigt in Bälde eine Ersatzflasche. Die habe ich dann auch noch schnell geholt. Man isst ja nicht gerne halbgare Spareribs :D


    Mittwoch wird der Activtourer der Liebsten geschrubbt und dann mache ich auch eine Testfahrt mit den heute aufgezogenen GJR.

    Ein letztes Mal möchte ich mich hier zu diesen Themen äußern.


    Seit es Menschen gibt, hat jeder Mensch die Umwelt belastet. Mir ist Umweltschutz schon wichtig gewesen und ich habe mich auch beruflich damit befasst, als die Themen CO2, Erderwärmung und Immissionen/Emmissionen noch nicht in aller Munde waren. Selbst der Unterschied zwischen Emmisionen und Immissionen bei Diskussionen in politischen Gremien - egal ob auf kommunaler-, Landes- oder Bundesebene - war vielen damals noch gar nicht bekannt.


    Sicher habe ich auch mit meiner Unvernunft z.B. in Sachen motorisierter Fortbewegung die Umwelt oft unnötig geschädigt. Wir sind eine reiche Nation und können/müssen mehr als bisher tun und das wird Einigen (auch mir)nicht immer gefallen. Allerdings sollten wir mit unserem immer noch vorhandenen "Perfektionismuswahn" nicht über das Ziel hinausschießen.


    Neben dem Umweltschutz gibt es in allen Ländern der Erde auch noch den Anspruch auf Lebensqualität. Für mich bedeutet das u.a. auch, dass Menschen mit einem geringeren Einkommen z.B. am kulturellen Leben teilhaben können. Dafür sind in nicht so dicht besiedelten Gebieten heute Autos notwendig.


    Mit Lebensqualität hat ein Tempolimit m.E. jetzt aber überhaupt nichts zu tun und hätten Politik in den letzten 15 Jahren Rückrat (oder wir man so schön sagt "einen Arsch in der Hose") gehabt, würden wir schon seit mindestens einem Jahrzehnt mit Maximaltempo 130 über die BAB fahren und es wäre so normal wie Tempo 30 in einer Anliegerstraße.


    Alles auf die Politik zu schieben erscheint zunächst einfach. Im Grunde ist es das aber auch. Diese Entscheider werden vom Souverän, dem Volk, gewählt und haben die Aufgabe durch ein nachhaltige Politik Lebensqualität zu sichern. Dazu gehört auch der Umweltschutz. Dies geht nur! mit Regelungen, also Gesetzen, den Freiwillig werden nur wenige bereit sein zu verzichten oder "unnötig" Geld zu investieren.


    Wenn ich an die Väter und Mütter des Grundgesetzes zurückblicke, haben diese Menschen es vorgelebt. Sie haben Schlüsse aus einer schlimmen Zeit gezogen und versucht die Zukunft so zu gestalten, dass Populisten und Volksaufhetzer es zukünftig schwerer haben sollten an die Macht zu kommen.


    Wenn wir Schlüsse aus den letzten 80 Jahren der Energiepolitik ziehen, müssen wir erkennen, dass das ein Wandel genauso notwendig ist wie der Wandel im Jahr 1949. Wo sind diese Frauen und Männer in der aktuellen Politik, die ohne Polemik und Berücksichtigung allein der Lobbyisten der Großkonzerne eine nachhaltige Politik machen?


    Auch die Rufer, egal ob von "Friday's for future" oder die autoaffinen Schnellfahrer müssen gehört werden. Es ist bei weitem aber auf allen Seiten auch viel Blödsinn dabei. Dies zu filtern obliegt der Politik.


    Im Jahr (ich glaube es war) 1988 wurde durch Gesetz bestimmt, alle Neufahrzeuge einen Kat brauchen und dadurch Leisungseinbußen unausweichlich sind. Ich habe mir damals noch schnell einen katlosen GTI gekauft und kein Jahr später festgestellt, dass der GSI mit Kat sogar 11 PS mehr hat ;) . Also die Fehlentscheidung schnell durch einen Tausch korrigiert.


    So wird es mir, der Tempo 130 auch nicht toll findet, bei Einführung eines Tempolimits wahrscheinlich wieder ergehen. Ein Jahr nach Einführung dieses Limits werde ich merken, dass Essen-Mnchen nur unwesentlich länger dauert und eine gleichmäßigere Fahrweise zwar nicht immer ein Genuss - für mich - , aber dann doch effektiver und entspannter ist. Die neue Brennwertheizung für mich - außer etwas Mehrkosten bei der Anschaffung - überhaupt nicht auffällt.


    Menschen mit geringerem Einkommen sind von allen Regelungen viel stärker betroffen und da sehe ich den Ansatz der CO2-Besteuerung. Hoffentlich haben die Politiker da etwas mehr Hirn im Schädel und Arsch in der Hose und treffen gerechte Entscheidungen, die auch den Begriff sozial mit berücksichtigen.


    Das wünsche ich mir. Über den Rest kann man reden und es gibt viele gute Ansätze. Das schwierige ist halt die Umsetzung.

    Ich denke das Thema Tempolimit wird aktuell mit dem Umweltschutzgedanken z.B. Reduktion von Emmissionen allein verbunden, da damit die Wahrscheinlichkeit einer Durchsetzung steigt.


    Genauso ist es bei vielen anderen Themen. Ich halte es dabei gerne mit Dieter Nuhr, der in seinen Sendungen eine pragmatische Sicht auf die Dinge zur Schau stellt.


    Wir sollten alle nicht wegschauen und haben eine Verantwortung. Gleichzeitig werden wir aber - durch Maßnahmen in Deutschland - den Klimawandel weltweit nicht aufhalten und können sicher sein, dass die Welt nicht auf Deutschland hören wird, wenn es um die Rettung der Welt geht.


    Im selben Umfang wie junge Menschen für den Klimaschutz protestieren, sollte auch der Respekt gegenüber unseren Mitmenschen und der Kampf für Frieden vorangetrieben werden.

    Die hohe Zahl der auf diesem Planet lebenden Menschen (eine ca. Verdreifachung in den letzten 60 Jahren), die alle -berechtigt- an den Errungenschaften neuer Technologien
    teilhaben und satt werden möchten, wird das in den vergangenen 150 Jahren noch funktionierende Ökosystem zum kippen bringen.


    Alles Gegensteuern der Aktivisten und Politiker auf unserem Planeten kann diese Situation verzögern aber m.E.n. nicht aufhalten.


    Und über die reglementierten Systeme in der Welt und/oder besonders bei uns zu schimpfen habe ich mir abgewöhnt. Klar zahlen die Finanzstärkeren in einem sozialen System mehr. In den letzten 70 Jahren haben damit aber alle gut gelebt.


    Die Korruption in Wirtschaft, Politik und im Alltag werden wir leider auch nicht eindämmen können, da es irgendwie (leider) in den Genen der Menschheit liegt.


    Ich hatte selber jahrelang Einblicke in die Politik auf Landes- und Bundesebene. Im Nachhinein hätte ich gerne darauf verzichtet, da mir damit einige Desillussionen erspart geblieben wären.

    Ich finde es gut, dass "Ross und Reiter" einmal konkret benannt werden.


    Damit ist ein solcher -möglicher- Vertragspartner aus meinen Überlegungen raus, egal wieviel gutes andere darüber noch schreiben mögen. So etwas geht gar nicht!


    Wenn der Mangel zu beweisen ist, würde ich sofort die Wandlung über einen Anwalt anstreben. Manche Firmen verstehen es leider nicht anders.

    Ich bin schon seit Jahren ein Verfechter eines Tempolimits von 160 - 180 km/h.


    Damit möchte ich die mittlerweilen sehr großen Tempounterschiede zwischen "schlafenden Schnarchnasen", die das Tempo schnell herankommender nicht einschätzen können oder wollen und den "Rasern" - zu denen ich mich ab und an auch zähle - reduzieren.


    Die Einsparungen bei den Emmissionen schätze ich bei einem Tempolimit gar nicht so hoch ein. Zur Reduktion dieser Werte gibt es viele geeignetere Maßnahmen. Allein eine flüssigere Fahrweise ohne dauerndes Bremsen und Beschleunigen ist schon effektiver.


    Warum denken wir nicht über ein grundsätzliches Überholverbot für LKW auf zweispurigen BAB nach. Das klappt in Italien hervorragend.


    Grundsätzlich ist mir aber klar das die Zeiten der "Freien Fahrt für freie Bürger" vorbei sind.


    Das sind aber nur meine Meinungen und ich werde letztendlich mit dem leben (müssen) was die Politik entscheidet.