Beiträge von Mico

    Auch wenn es leicht abdriftet:


    Ich bin 1.5 Jahre einen 2017er ONE 1.2 gefahren, überwiegend war meine tägliche Kurzstrecke 20 km einfach.


    Und dieser Motor passt m.M.n. auch besser zum ONE als der neuere 1.5er (immer alles subjektiv). Die durchschnittlichen Verbräuche auf Spritmonitor haben mich auch überrascht. Ich habe mit 17" Runflat im normal zügigen Fahrbetrieb (Schalter) nie über 6 Liter im Schnitt verbraucht (Normalfahrten ca 4.8 - 5.8l).


    Wenn man auf Leder, Navi, LED - was bei Kurzstreckeneinsatz der Fall sein dürfte - verzichten kann, würde ich mich mal nach den BlackYard Modellen umschauen. Meiner hatte DAB, Sitzheizung, Tempomat. Reichte vollkommen aus.


    Einen von Mitte - Ende 2017 (Blackyard(!)) sollte man auch für 12000-14000 € bekommen. Selbst bei Nichtgefallen kann man diesen dann 1 Jahr später eben für knapp 12 oder 2 Jahre danach für 10k € wiederverkaufen. Ein wertmindernder Modellwechsel ist ja erst mal nicht vorgesehen.
    Ich war jedenfalls rückblickend betrachtet sehr zufrieden und musste nicht ein einziges Mal in die Werkstatt.


    Nur ggf. darauf achten, keinen Car-Sharing-Rückläufer zu erwischen.

    Hier mal ein aktuelles Video zum Honda:


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    ich glaub, er hats wirklich verstanden https://www.auto-motor-und-spo…o2-digitalisierung-tesla/

    Naja, was soll er auch sagen, wenn VW voll drauf setzt.


    Ich bin nur gespannt, wie der Druck auf die Politik + deren Umsetzungen aussieht, wenn bestimmte Absatzzahlen nicht schnell genug erreicht werden und es eng für den/die Autobauer wird. Eine direkte Korrelation zwischen staatlichen Vergünstigungen und E-Zulassungen wurde ja in Norwegen, Niederlanden und China schon nachgewiesen.

    "Der Mix macht's"


    Aus meiner Sicht lässt sich sowas nur über einen jährliche CO2 pro Kopf Berechnung für alle fair gewährleisten.


    Als Beispiel: 1 Flug München - York (Hin-Rück) verbraucht soviel CO2/Person wie jemand, der 8l/100km mit seinen Benziner verbraucht und 20000km fährt.... (spritrechner.biz/atmosfair.de)


    Es gibt ja schon Kompensationsleistungen für Flüge.
    Und so sollte dann verschiedene Bereiche mit einberechnet werden. Der eine über Emissionsausgleichszahlungen, der andere über Grünflächenbesitz, Photovoltaikanlage, etc.
    Also irgend so ein Punkteprogramm eben (gibt es ja wohl auch schon).


    Alles andere ist mir zu einseitig.
    D.h. etwas platt: Wer für sich ein Elektroauto als sinnvollen Beitrag durchrechnet, kann das machen.
    Ich spare mir dafür die Flugreise.

    Kurzfristig sehe ich nach Einführung eines Tempolimits eine Verstärkung der als negativ empfunden Erscheinungen im täglichen Autobahnmiteinander. Da muss ich nur an meine Fahrten nach Schweden, Dänemark oder Italien denken.


    Dann kommt die Lichthupe eben, weil man mit 135 oder 140 km/h an den 130ern vorbei will, diese aber noch uneinsichtiger reagieren. Es wird auch deutlich mehr aufgefahren. Handzeichen nehmen zu etc.


    Über dem Limit mit 150 oder 160 wird zum Statussymbol unter dem Motto "Ich kann es mir leisten".
    Also entspannt sah anders aus.


    Wo sich dies dann mittelfristig einpendeln würde, weiß ich nicht.

    Ich bin 1.5 Jahre ONE mit Standardsitzen und Standardfahrwerk gefahren, aktuell mit S und "sportlicher Abstimmung" unterwegs.


    Der Unterschied ist definitiv zu spüren. Positiv wirken sich bei mir noch die Yours-Sitze aus.
    Die geringere Seitenneigung ist merkbar, wäre für mich aber nicht ausschlaggebend.
    Sicherer fühle ich mich bei härterem Anbremsen, da wird der Wagen subjektiv nicht ganz so kopflastig und das Heck "schwänzelt" etwas weniger.
    Ebenso bei kurvigem Streckenprofil schaukelt der Wagen bei rechts-links-Kombinationen weniger auf und Geradeauslauf ist eher wieder da.


    Nichtsdestotrotz war ich nach einem halben Jahr (12000km) froh, als ich die 18 Zöller Runflat runtermachen konnte und auf 17er Winterreifen gewechselt habe.
    Außerdem fanden bis jetzt alle Mitfahrer, dass es straff ist, welche sonst mir anderen Autos unterwegs sind.
    In Summe - gerade wenn etwas Komfort im Vordergrund steht - weglassen.

    Bei mir liegt die gemittelte Temperatur von November bis März im 5 Jährigen Durchschnitt bei 0.94 Grad.


    Um eine grobe Erwartungshaltung aufbauen zu können, habe ich mir mal Aussagen / Ergebnisse
    vom Nissan Leaf / Tesla Model 3 (Long Range) / Mercedes EQC in Videos/Foren durchgelesen.


    Überall, wo es plattformübergreifend ähnliche Aussagen gab, habe ich Werte für mich als tendenziell wahr angenommen. Ich bitte um Verständnis, dass diese Zahlen hier nicht wissenschaftl. belegt und erklärt werden. Viele Annahmen kann man durch persönliche Präferenzen positiv wie negativ beeinflussen. Ich habe hier für mich vertretbare Umstände genommen (z.B. Sitzheizung an, dafür keine/wenig Klima, Innenraum zw 20-21 Grad z.B.)
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    Bei 0 Grad:


    Effektive Reichweite auf ca. 60%-65% verringert


    Reichweitenverlust bei 24h Standzeit ca. 4-8% (abh., ob Auto "schläft" oder nicht (Apps))


    Mehr oder weniger alternativloses 15 min. Vorheizen, um keine Leistungs- und wenig Rekuperationseinbußen vom Start weg zu haben: 1.5 KW/h (2x/Tag)


    Verbrauchserhöhung abh. von Anzahl km der Fahrstrecke: ca. 10-20%


    Laden an einer 50KW Station bei 0 Grad effektiv noch ca 30-35 KW
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    ----> Erwartungshaltung


    Stand- und Vorheizgebühren ca 1.75 € /Tag


    -> Stromkosten/Tag (30Ct./KW/h) insg. ca 5.32€ ggü 6.70 € (Winterverbrauch Super Plus)


    Obwohl meine Fahrtstrecke nur 20% der angegebenen Reichweite ausmacht, ist das Auto in dieser Zeit quasi jeden Tag an die Wallbox zu hängen (bei empfohlener Batteriekapazität von 20-90%).


    Schukosteckdosen reichen zum Laden durch Verluste irgendwann unter 0 Grad quasi nicht mehr aus (da Auto erst vorgewärmt für das Laden werden muss).


    Kurzstrecken unter 10 km möglichst vermeiden (Verbrauchserhöhung schnell um 100%).


    -> Vorhandensein von Garage und Wallbox sehr empfehlenswert