Beiträge von Logan5

    Ok, Du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe.

    Tja, und du hast nicht verstanden, um was es geht. Nicht um die Stabilität auf der Hinterachse (das war hier nicht das Thema), sondern um den Topspeed.
    Und nebenbei: meine Aerodynamic-Teile werden z.B. im Lotus Cup in realen Rennen eingesetzt. Was hast du so gebaut, was die Aerodynamic im Rennsport verbessert?
    Ein Buch zu lesen und es auch zu verstehen sind zwei paar Stiefel. Theorie und Praxis...


    Ich will den GP3 nicht schlecht machen, aber ihm irgendwelche Fähigkeiten anzudichten braucht es auch nicht. Physik gilt halt auch für den GP3.

    Das ein Heckflügel nicht nur für die Optik da ist, sondern für einen stabilen Lauf der Hinterachse sorgt, sollte in einen Autoforum eigentlich nicht für Überraschung sorgen.

    Tut es auch nicht. Aber: dieser Heckflügel ist - soweit man das sehen kann - mehr ein Show- als ein Funktionsteil. Ein Flügel mit signifikantem Abtrieb ist anders geformt.
    Sollte bei jemandem der sich mit Autos auskennt bekannt sein.


    Zudem baut ein Flügel einen massiven Luftwiderstand auf, weshalb bei allen wirklich schnellen Sportwagen für die Topspeed der Flügel a) eingefahren oder b) flach gestellt wird.
    Sollte man in einem Autoforum eigentlich wissen.


    Aus diesem Grund baut Ferrari auch keine Heckflügel auf die Autos, sondern generiert Downforce durch geschlossenen Unterboden, Diffusor und Frontsplitter. Denn diese Maßnahmen haben die genannten Nachteile nicht (oder weniger). Sollte in einem Autoforum nicht überraschen.


    Wer also behauptet, einen höheren Topspeed erreicht man mit einem Flügel, der hat - sorry - von der Materie gar keine Ahnung und sollte sich eher ruhig verhalten, bevor er sich noch gänzlich lächerlich macht.


    (PS: es gibt sogar Porsche GT3 ohne Heckflügel, um mehr Topspeed zu erreichen...)

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    Klar, das das nur unter der Hand kommuniziert wird, und Photokopien mit Leistungsdaten hin und hergeschoben werden, sonst würden die Grünen ein Produktionsstop verlangen.

    Ich kann gar nicht so viel mit den Augen rollen wie ich gern würde. Ja, die "Grünen" sowie alle normal denkenden Menschen, die ihr Hirn nicht an der Garderobe abgegeben haben, wollen die Umwelt retten.
    Dumm nur, dass auch ein Carl in dieser Umwelt lebt. Müssen die anderen halt mehr tun, damit Carl weiter die Umwelt einsauen kann, gell? :huh:

    Ok, jetzt will ich einen, wegen dem Aquarium 8o


    News zu Sonderrabatten wegen der verzögerten BAFA Förderung:


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    Lustig - das ist fast 1:1 der Beitrag vom ARD (produziert von Thurnfilm), nur umgeschnitten und zurück gerudert an manchen Stellen.
    Da hat wohl jemand gemerkt, dass er teils Unsinn verzapft hat.


    ARD:
    https://www.daserste.de/inform…elt-retten-video-102.html


    Dazu hatte ja der Graslutscher schon was geschrieben, was man auch bei diesem Beitrag anmerken kann:


    Wir erfahren nun elf Minuten lang, wie in Argentinien Lithium gefördert wird, was nicht sonderlich überrascht, wenn man die entsprechend ähnlichen Berichte über die Förderung in Chile schon gesehen hat: Durch das Heraufpumpen von Wasser in riesige Verdunstungsbecken droht in den ohnehin schon trockenen Regionen der Grundwasserpegel zu sinken, wodurch Landwirtschaft, Flora und Fauna in der Region gefährdet sind.

    (Zum Wasserverbrauch bei der Herstellung von Akkus: https://www.tagesspiegel.de/wi…tterie-sind/25291904.html)

    Was in diesen Sendungen selten gesagt wird: Diese gigantischen Becken gab es schon lange bevor Tesla auch nur ein einziges Auto produziert hat. In der Atacamawüste wird seit 1996 auf diese Weise primär Kalium gewonnen, Lithium entsteht dabei seitdem automatisch als Nebenprodukt und ist mittlerweile einfach das stärker nachgefragte Metall. Als Zuschauer gewinnt man den Eindruck, dass diese Salzseen ohne Elektroautos weiterhin unberührte Natur wären, aber so einfach ist das leider nicht. Lithium wird auch nicht nur in E-Auto-Batterien verbaut, es gibt dutzende Anwendungen für dieses Metall, unter Anderem Handyakkus, Notebookakkus, Glas, Keramik, Klimaanlagen und viele mehr.



    Was dieser ARD-Beitrag nämlich leider komplett ignoriert, sind die massiven Umweltschäden, die aktuell durch unsere benzindurstige PKW-Flotte verursacht werden: Im Februar 2019 hat die Menschheit erstmals einen täglichen Verbrauch von 100 Millionen Barrel pro Tag überschritten, das sind etwa 16 Milliarden Liter Erdöl. Jeden Tag. Und ja, auch für die Erdölförderung werden riesige Mengen Wasser verbraucht.



    Wir buddeln das Zeug als Ölsand aus kanadischen Wäldern, wir fördern es mitten im nigerianischen Urwald, wir pumpen es mit riesigen Bohrinseln aus dem Meeresboden. Das sind alles deutlich dichter bewohnte Ökosysteme, der Umweltschaden ist gigantisch: Kanadische Wälder weichen einer leblosen Mondlandschaft, in Nigeria kam es zu tausenden Unfällen, in deren Folge Millionen Liter Öl die Mangrovenwälder und auch die Bevölkerung verseucht haben. Aus hunderten beschädigten Ölbohrinseln fließen jährlich Millionen Liter Öl in den Golf von Mexico, man kann in einem Umkreis von 100 km um die im Jahr 2010 havarierte Bohrinsel Deepwater Horizon Sedimentproben nehmen und stößt dabei immer noch auf Reste des Macondo-Öls.



    Mit dem im Jahr 2011 eingeführten Biosprit tanken wir nicht nur lokale Agrarprodukte, wir verfahren allein in Europa mittlerweile jeden Tag 10 Millionen Liter Palmöl in unseren Autos. 10 Millionen Liter. Jeden Tag. Wenn Ihr das nächste Mal die Kekspackung ins Supermarktregal zurückstellt, weil die vorletzte Position der Liste der Inhaltsstoffe auf ein paar Gramm Palmöl hinweist, denkt daran, dass wir alle 24 Stunden allein in Europa 4 randvolle olympische Schwimmbecken von dem Zeug einfach verfahren. Und das kommt halt nicht aus irgendeiner staubtrockenen Wüste sondern aus extrem artenreichen Regenwaldgebieten in Südostasien, deren Tier- und Pflanzenwelt industriellen Monokulturen weichen muss.


    Zu dem Punkt, E-Autos mit großen Batterien müssenlänger fahren, bis es Co2-Neutral unterwegs ist, stimmt natürlich. Aber man sollte große E-Autos auch mit ebenso großen SUVs vergleichen:


    Diese in der Tat absurd großen E-Autos aus den Häusern Audi und Mercedes kann man gerne kritisieren, aber die spielen weder bei den gezeigten Personen noch in den Statistiken eine nennenswerte Rolle. Und wenn sie das täten, dann müssten die Autoren diese Autos in den Abmessungen kleiner Kampfpanzer auch mit entsprechend großen Verbrenner-Autos vergleichen – stattdessen wird hier zum Vergleich aber ein niedlicher Benzinverbrauch von 6 Litern herangezogen. Welcher Benzin-SUV fährt bitte so sparsam?
    Ein ähnlich schwerer Audi Q7 liegt bei knapp 15,5 Litern Verbrauch pro 100 km. Selbst wenn der Riesenakku aus dem Elektro-SUV also 17 Tonnen CO2 verursachen würde – was er nicht tut – dann wäre dieser Ausstoß mit einem entsprechenden Audi-Benzin-Stadtpanzer bereits nach knapp 46.000 km Fahrt erreicht. Hier ist dann außerdem noch nicht eingerechnet, dass auch die Produktion von herkömmlichen Autos und auch Herstellung und Transport von Benzin eine Menge CO2 verursacht.


    Selbst wenn es 100.000 km wären, die ein E-Auto fahren müsste, bis es klimafreundlicher ist als die Benzinversion, wäre das immer noch ein großer Schritt in die richtige Richtung, denn die Technik ist sehr robust: Es gibt bereits Teslas mit über 600.000 km Fahrleistung, im Durchschnitt verfügen die Batterien nach 300.000 km noch über 90 Prozent ihrer Leistung und nach 800.000 über 80 Prozent. Es wäre selbst mit diesen sehr pessimistischen Rechnung die deutlich klimaschonendere Technologie. Ich halte kurz mal fest:

    • Deutsche Elektro-SUV sind ein kleines Nischenprodukt auf dem Markt, die Doku tut jedoch so, als seien sie die Regel
    • Die zitierte, veraltete Studie setzt zu hohe CO2-Emissionen an und spricht selbst an keiner Stelle von 17 Tonnen CO2 pro Akku
    • Nur wenige E-Autos haben 100-kWh-Akkus
    • Diese großen Modelle aus dem Luxussegment vergleicht die Doku mit kleinen, sparsamen 6-Liter-Autos
    • Selbst mit dem behaupteten 17-Tonnen-CO2-Rucksack wären die Elektroautos insgesamt die klimaschonendere Variante

    Wie eine ARD-Doku absurdes Zeug über Elektromobilität verbreitet und dadurch den Klimawandel verstärkt
    Nachdem ich die Hälfte der ARD-Dokumentation „Kann das Elektro-Auto die Umwelt retten“ gesehen hatte, rechnete ich schon fast damit, dass Elektroautos am Ende…
    graslutscher.de

    In der aktuellen AMS steht viel über Wasserstoff.
    Sie kommen zu dem Fazit, dass Wasserstoff ab 2030 in Serie gehen wird, aber nur für Nutzfahrzeuge, Lokomotiven und Busse.
    Die Brennstoffzelle kostet 25.000 € pro Fahrzeug =O - auch in Serie wird das nicht viel günstiger. Daher bleiben Wasserstoff-Fahrzeuge auf absehbare Zeit teuer.
    Aktuell wird gerade mal 4% vom hergestellten Wasserstoff über regenerative Stromquellen erzeugt. 96% werden mit Hilfe von Erdgas oder grauem Strom hergestellt.