Zur Dachlösung vom 911 Targa , "genial" von der Ingenieurkunst ganz sicher,
aber wehe , da kommt was dazwischen , keine Ahnung wie kulant es bei Porsche ist nach 2 Jahren.
Porsche - Neuwagen Fahrer - haben mit dem Kleingeld ja sowieso kein Problem damit.
Zum Targa Dach gab es eine interessante Analyse der Auto-Bild.
Man kann viel oder nicht viel von denen halten, setzen aber manchmal den Punkt wo es weh tut.
http://www.autobild.de/artikel…1-targa-test-5164185.html
Die pfiffige Dachidee ist leider nicht zu Ende gedacht.
Gefährlich: Das Dach schwenkt weit nach hinten – mit voller Kraft und ohne Stopp per Sensor.
Beim Urmodell nervte das störrische Mittelteil den Fahrer. Die per Reißverschluss mit der Karosserie verbundene Plastik-Heckscheibe kostete beim Wiedereinbau Nerven, Fingernägel und oft genug die Beherrschung.
Heute dauert die große Show der kleinen Stellmotoren, Hydraulikzylinder und Verdeckgelenke 19 Sekunden, dann hat der Porsche sein Dach vollautomatisch unter der mächtigen Heckkuppel abgelegt.
Der Targa-Fahrer erlebt den Strip entweder aus der Cockpitperspektive oder – per Fernbedienung – aus der Deckung eines Straßencafés. Leider haben sie diese pfiffige Idee bei Porsche nicht ganz zu Ende gedacht.
Der Verdeckkasten schwenkt weit über das Heck hinaus, die serienmäßigen Parkpiepser bremsen die Dachelektronik nicht ein.
Und so kann es schnell – trotz Warnung im Display – zu Beschädigungen am Targa oder dem dahinter parkenden Auto kommen.
[Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/ZJavaq1.jpg]