Der britische Hersteller Mini hat im November 2013 die Neuauflage des Klassiker-Kleinwagens präsentiert. Auf der Detroit Motor Show im Januar 2014 geben die Engländer mit dem Mini John Cooper Works Concept einen Ausblick auf die sportlichste Variante der Baureihe.
Die Mini-Modelle mit "John Cooper Works“-Insignien kennzeichnen die sportlichsten Versionen des Kleinwagens seit BMW die Leitung über den Hersteller aus Oxford übernommen hat. Da macht die nagelneue Mini-Generation F56 (Vorgänger hier im Supertest) natürlich keine Ausnahme. Aggressivere Optik und mehr Leistung stehen auch beim neuen Mini JCW im Vordergrund.
Verbesserte Aerodynamik beim Mini JCW Concept
Neben großen Lufteinlässen für die verbesserte Kühlung von Motor und Bremse wird die Vorderansicht des Mini John Cooper Works Concept von einer dreigeteilten Frontschürze geprägt. Der Brite trägt wie seine Basis, der Mini Cooper S, eine Lufthutze auf der Motorhaube. Neue Seitenschweller-Leisten lassen den Mini JCW bulliger daherkommen als die zivilere Cooper-Variante. Das Heck des Neulings wird geprägt von einem Dachkanten-Spoiler. Eine eigenständige, sportlich-klingende John Cooper Works-Auspuffanlage mit mittigem Doppelendrohr in Chrom ist ebenfalls geplant.
Viele der neuen Bauteile sind mit roten Farbakzenten hervorgehoben. So in etwa die Bremssättel der Sportbremsanlage, die runden Rückspiegel und die Querstrebe im Kühlergrill. An dieser prangt auch ein John Cooper Works-Logo zur eindeutigen Identifikation des gedopten Minis im Rückspiegel. Zusätzlich erhält der Mini JCW eine exklusive Farbe, ein relativ helles Grau.
Mehr Power aus dem Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor
Doch was ist mit dem, für viele Kunden, wichtigsten Thema? Wie hoch ist die Dosierung der Leistungsspritze? Darüber macht Mini noch keine offiziellen Angaben. Man darf jedoch davon ausgehen, dass die bisherige Höchstleistung von 218 PS des Vorgängers (beim GP-Modell) übertroffen wird. Getippt wird auf etwa 220 bis 240 PS.