Beiträge von SergioBOB

    Also ich habe laut der Carscanner app 91% SoH, wenn ich mit der BMW Software Ista, mir mein eigenes Zertifikat ausstelle, kommt 93% raus, „manipulieren“ kann ich da aber nichts!


    Ich habe aber noch die Möglichkeit einen vollständigen Test mit Entladen und voll laden anzustoßen um einen genaueren Wert zu erhalten. Vielleicht mache ich das mal im Sommer, wenn ich Zeit habe und vergleiche dann.

    Meine Werte oben sind alle 3-Pahsig, also 3x12A oder 3x6A usw.


    Wenn man 1-Phasig über Schuko laden würde wäre der Sachverhalt sicherlich ähnlich nur müsste da der Wirkungsgrad noch schlechter sein!

    Habe ich aber nicht gemessen, kann deshalb keine belastbare Aussage treffen.

    Das kann ich mir kaum vorstellen, und merke das auch bei mir nicht....
    Das BMS bestimmt den SoC sicherlich nicht nur anhand der Batteriespannung sondern misst die tatsächliche Energiemenge, somit wäre das aus meiner Sicht eher unplausibel...

    Hi Tim,

    Grundsätzlich musst Du immer etwas mehr Energie aus deiner z.B. Wallbox, Schuko Steckdose, entnehmen, als effektiv in der Batterie landet, da es immer Verluste gibt.

    So hat der Lade-Wechselrichter gewisse Verluste, auch irgendwelche Pumpen, Lüfter die u.U. den LWR kühlen, Steuergeräte und die Batterie selbst hat einen gewissen Wirkungsgrad, sogar die Verluste der Ganzen Kabel.

    Wobei ich hier nur die Verluste ab Wallbox betrachten kann, auch der Batteriewirkungsgrad selber, kann hier nicht berücksichtigt werden.

    Dies führt dazu dass eben ein Teil deiner bezogenen Energie nicht in der Batterie landet, sondern als Abwärme an die Umgebung abgegeben wird.


    Um Diesen Wert zu ermitteln, habe ich über den Carscanner live den Batteriestrom bzw. Batterieleistung ausgelesen, während ich bei meiner Wallbox den Ladestrom schrittweise von 6A bis 16A hochgestellt habe. Meine Wallbox zeigt dann sie entsprechende Leistung welche die abgibt an.


    Aus diesen beiden Werten ergibt sich dann das Delta, was als Verlust oben im Diagramm zu sehen ist.

    Daraus folgt, dass je langsamer man lädt, desto ineffizienter geschieht das Ganze. Zumindest unterhalb von 12A, darüber scheint es keinen großen Unterschied zu geben.


    Ist jetzt keine neue Erkenntnis aber hier mit konkreten Werten durchaus interessant, wie ich finde.

    Um einen wissenschaftlich ganz korrekten Wert zu Erhalten, müsste man allerdings immer eine Volladung am Stromzähler zuhause messen und dann eine komplette Entladung im Auto, was mit normalen Mitteln aber kaum möglich ist.

    Das haben aktuell alle E-Autos. Ein E-Motor dreht typischerweise um die 10.000 U/min, ein Rad ca. 1/10 so schnell, hinzu kommt immer ein Differential.

    Solange man keine Radnabenmotoren hat (soweit mir bekannt gibt es aktuell kein Serienauto damit) wird es immer ein Untersetzungsgetriebe mit Diff. Geben müssen.

    Ja über die Entlüftung habe ich es mir auch am Anfang überlegt, aber beim Mini kommt man da kaum ran, vielleicht ist es beim i3 zugänglicher.
    Laut Leebmann24 kommt da das BMW Hypoid Axle Oil G3 rein. Wenn man im Internet danach sucht dann findet man ab und zu wo scheinbar der Zettel drauf klebt, dass es sich wohl um ein 70-W80 handelt, siehe das Bild von mir oben. So habe ich mir dann aus Kostengründen das Fuchs 70-W80 geholt, richtig viele Alternativen gab es in der Viskosität nicht.

    Ich habe geschaut dass es keins mit LS Kennung (Limited Slip) war, fertig.

    Man kann aber natürlich ganz sicher gehen und das originale holen, aber nennenswerten Unterschied wirds da, meiner Meinung nach, nicht geben.

    Hallo Mini Gemeinde,


    Da ich kein Fan von dem "Lifetime" Floskeln der Hersteller bin, Habe ich bei meinem neu erworbenen gebrauchtem SE (50.000km), wie auch schon bei dem Vorgänger E-Up das Getriebeöl gewechselt. Leider gestaltete sich das aufgrund der fehlenden Öleinfüllschraube im Gegensatz zum E-Up deutlich umständlicher, wenn auch nicht sonderlich kompliziert.

    Wie sich an der Magnetschraube zeigte war dies nicht ganz verkehrt:


    587b67d2-6fb1-46a7-b374-85cf3032476f.jpg


    Für all die, die es interessiert, hier die Vorgehensweise:

    Ölablassschraube rausdrehen, Öl ablassen, Magnet der Schraube saubermachen.

    Einen Schlauch der möglichst etwas enger in die Schraubenbohrung passt rein stecken und mit einer kleinen Pumpe einen Liter Öl rein pumpen.

    Folgende Öle könnt Ihr dafür nehmen:

    SAE 70W-80.pngSINTOPOID 4218.png

    Entweder das originale BMW Öl, welches aber natürlich total überteuert ist, oder das Fuchs.


    Jetzt muss es zügig gehen, nachdem nur 0,5l im Getriebe benötigt werden, müsst Ihr den Schlauch schnell ziehen und die Schraube erstmal anetzen, das herauslaufende Öl auffangen, dies brauchen wir dann um die herauslaufende Menge zu bestimmen. Jetzt mit der Schraube noch soviel Öl rauslassen, damit wir die zu viel eingefüllten 0,5l übrig haben, dann die Schraube wieder anziehen.

    Woala fertig ist der "eleganteste" Ölwechsel, weil BMW sich ein 20 Cent Artikel gespart hat ;)

    Ich werden nach weiteren 50.000km das nochmal aus Neugier machen und schauen ob wieder soviel Metallabrieb am Magneten klebt, rechne aber nicht mehr damit.


    Grüße!