Beiträge von Maddin

    Hallo,


    habe das Problem, dass mein 4 Jahre alter F56 mit ca. 55 Tkm sporadisch nach nächtlicher Standzeit sowie auch in sehr seltenen Fällen bei konstantem Tempo bei ca. 140 km/h den Fehler "Antrieb gestört. Gemäßigt weiterfahren usw.." zeigt. Es gibt ja diverse Themen dazu.


    Der Fehler ist in allen Fällen bisher nach wenigen Sekunden bzw. nach Ein-/Ausschalten weg.


    Dabei leuchtet generell nicht (!) die Motorkontrollleuchte, nur das Ausrufezeichen solange der Fehler existent ist.


    Wenn der Fehler auftritt, ruckelt der Motor und läuft unrund.


    Fehler auslesen bei BMW:
    - kein konkreter Fehlercode, trat nur einmal auf, Aussage von der Fachkraft: Auslassnockenwellensensor womöglich defekt, aber da Fehler nur einmal auftrat keine Handlung notwendig


    Fehler auslesen bei freier Werkstatt (BOSCH-System):
    - Motorsteuerung: Motronic MED 17 UDS: 168001 Klopfsensor 1 (Motorgeräusch zu laut)
    - Kombiinstrument 4.0: E12C2A CAN-Botschaft Drehzahlsignal Motor (Signal ungültig)


    Nun meine Fragen:
    - Wo sitzt der Auslassnockenwellensensor und kann man diesen auch als nicht Fachkraft austauschen? (Möglich für mich bedeutet ca. 1-2h Aufwand).
    - Kann ein defekter Nockenwellensensor zu zu lauten Klopfgeräuschen und somit zum Ansprechen des Klopfsensors führen?
    - Kann die Fehlermeldung (Motorgeräusch zu laut) auch auf einen defekten Klopfsensor schließen?
    - Kann es sein, dass BMW und BOSCH die ausgelesenen Fehler in deren System unterschiedlich verstehen/bewerten? Sodass z.B. ein BWM Fehler auf den Auslassnockenwellensensor schließen lässt, ein BOSCH-System aber lediglich ein ungültiges Drehzahlsignal auf dem CAN versteht? Anders gefragt: Kann ich sichersein, dass egal von wem ich den Fehler auslese, ein defekter Nockenwellensensor aufjeden Fall als solch ein Fehler erkannt und beschrieben wird?


    Grüße


    Maddin

    Wenn aus welchen Gründen auch immer ein Mangel an meinem Auto auftritt, den der Hersteller auf seine eigenen Kosten an meinem Auto beheben will kommt mir das einem Rückruf gleich. Ich weiß zwischen beheben muss, wirklichem Mangel bzw. beheben will kann Gewährleistungstechnisch ein Unterschied sein.


    Zumal wenn es wirklich darum geht den Motor zu tauschen, halte ich eine rechtzeitite Information und Aufklärung für sehr angemessen. Viel Infos hat er aber nicht preisgegeben.

    Ohne Worte dieser Verein.


    Spricht der Mitarbeiter mich bei der Annahme auf 2 Rückrufaktionen an, über die ich nicht informiert wurde. Wie verdammt nochmal arbeiten die da? Irgendeine Abdeckung und Kurbelwellenschalendings.. Pflücken die da jetzt den Motor auseinander um zu beurteilen ob der Mangel bei mir zutrifft.
    Was wenn ich nicht zufällig einen Termin gehabt hätte.


    So leit es mir für Mini tut, aber das war der letzte BMW.


    Auto ist noch vor Ort deswegen werde ich erst morgen über die Sache mit dem Start-Stop berichten.

    Ich finde es inwischen gar kein Problem mehr und gerade beim Benziner läuft der Motor butterweich wieder an.


    Wird grün, trete ich die Kupplung, lege den Gang ein, löse die Handbremse und los geht es. Beim dem Prozedere hatte ich bisher noch nicht Probleme und der Motor hat genug Zeit in Schwung zu kommen, bevor ich die Kupplung kommen lasse.


    Man sieht doch, ob der Motor "ganz" ausgeschaltet ist oder nur Start-Stopp aktiv ist:


    Bei Start-Stopp steht der Drehzahlmesser auf "Ready", nach dem Abwürgen auf "Off". Wenn man die Kupplung tritt, sollte der Motor aber in beiden Fällen wieder automatisch starten.


    Und ich finde, man kann nach dem Stopp wieder zügig und ruckfrei starten (Schalter), der Motor ist sofort auf Drehzahl und fällt nicht zwei Sekunden später wieder ab (war bei meinem Toyota so, dann fiel man in eine Art Drehzahlloch). Ich bin bisher noch kein besseres Start-Stopp-System gefahren, sogar in Verbindung mit den Dreizylindern.


    Ja ich weiß das die unter anderem der Drehlzahlzeiger sowie die Leuchte im Start-Stop-Knopf Aufschluss darüber geben was gerade los ist. Auch das man bei einem abgewürgtem Motor einfach nur Kupplung treten muss. Aber:
    1. Vergehen nach dem Wiedereinschalten bei abgewürgtem Motor locker 2s bis der Motor wieder an ist. Zumindest bei mir. In der Zwischenzeit leite ich auch schonmal die nächste Notfallmaßnahme ein :)
    2. Habe ich ja geschrieben, dass nicht immer klar ist ob man ihn abgewürgt hat oder ob durch zu frühes loslassen der Kupplung das Start-Stop sich einfach abschaltet. Den Fall gibt es nämlich auch. Dann steht im Display einfach nur "Start-Stop deaktiviert" oder so.
    3. Schön dass ihr in solchen Situationen völlig relaxed und cool bleiben könnt wenn ihr an der grünen Ampel im Berufsverkehr stehen bleibt. Ich kanns nicht und drücke dann wild auf allen Tasten im Auto rum ;)



    @Maddin
    Wann bist du das letzte Mal mit deinem MINI eine länger Tour gefahren?

    Irgendwann im Februar ca 5h Autobahn.

    Normal ist es auf jeden Fall nicht, Motorstop = Strom weg = AUS


    Was ich kenne beim Losfahren, wenn Du von der Bremse gehst und flott los willst, dass er Starten und Lossprinten nicht 100% kombinieren kann ;)

    Habe keine Automatik und von "flott" los kommen mit diesem Start-Stop hab ich mich schon seit langem verabschiedet. Wie oft ich schon zu früh die Kupplung losgelassen habe und dann völlig verplant vor der Ampel stand ohne zu wissen in welchem Modus sich nun der Motor befindet (Start-Stop deaktiviert oder "abgewürgt"?). Dann in der Eile die Start-Stop gedrückt--> Motor aus--> hää na gut Fuß von der Kupplung nochmal Start-Stop --> Nur Zündung an ---> AAARRGHHHGHT... kurz um diese Funktion ist raupt mir insbesondere mit der doch merklichen Verzögerung bis der Motor reagiert teilweise die Nerven.

    Reproduzierbar ist es in dem begrenzten Zeitraum wo es auftritt. Beispiel:


    Fahre ich nach der Arbeit noch Besorgungen machen, tritt es bei warmen Motor an jeder Ampel, bei jedem Stopp auf.


    Da die sonstige tägliche Fahrstrecke sehr gering ist, fällt es eben nur dann auf wenn ich mal nen stückl weiter fahre. Dann aber ist es reproduzierbar.

    Hallo,


    in den vergangenden Wochen habe ich einpar mal ein eher störendes Verhalten beim Eingriff der Start-Stop-Funktion festgestellt:


    - Scheinbar* nur bei warmen Motor (da ich nur minikurzstrecke in der Stadt fahre, bei üblichem Betrieb nicht auffälig)
    - Hält man an der Ampel und Start-Stop wird aktiv (motor geht aus) fällt die Motordrehzahl nicht auf absolut 0 sondern ruckelt mit wenigen 100U/min für 1 bis 4 sekunden vor sich hin, anschließend gehr der Motor wie Erwartet aus
    - gefühlt als würde der Motor in seinen letzten Atemzügen noch versuchen hochzudrehen
    - Während des Geruckel (Dauer nicht reproduzierbar, ca 1-4s) springt der Drehzahlmesser kurz auf ca. 400U/min
    - Ich könnte ein Video hochladen, auch wenn dort außer eines springenden Drehzahlmessers und den aufs Lenkrad übertragenden Ruckeln nicht viel zu sehen ist


    Zum Mini:
    - EZ Mai 2014, Mini One, iwas bei 15Tkm


    Nächste Woche ist die 2-Jahres-Inspektion und wie immer will ich vorbereitet sein. Jemand eine Idee?


    Gruß


    Maddin


    *Mit warmen Motor meine ich hier, dass die Start-Stop-Funktion an sich bereits früher einsetzt, jedoch das beschriebene Verhalten erst bei "noch" wärmeren Motor.

    Erstmal schön, dass das Problem jetzt wohl behoben ist.
    Das mit der Rückgabe macht da wohl jeder anders. In der NL haben wir einfach das Auto auf den Hof gestellt und angeschaut hat sich das Keiner.

    Ja das kann schon sein. Klar ist das sicher auch überall einwenig anders. Bin nur angefressen, da jetzt die Avis-Zentrale entscheidet ob und in welcher Höhe ich den Schaden zahlen soll, aber da sind ja noch Hintertüren, schließlich habe ich kein Übergabeprotokoll bei Abgabe unterschrieben. Nunja und auf die 150€ die ich heut morgen gezahlt habe als Kaution, ob ich die so schnell wiedersehe.


    Aber zum eigentlichen Thema.:


    Das Problem ist in meinen Augen nicht nachweislich behoben. Irgendwo steckt der Wurm drin und wenn nach 2 Jahren (bzw. in meinem Fall 1 Jahr, weil Gebrauchtwagen) wieder sowas ist, wer weiß ob das dann auch so schnell wieder glatt läuft und wer die Kosten übernimmt. Nach Aussage des Kollegen aus der Werkstatt hat das Rücksetzen per Battery-Ausbau eben geholfen, warum weiß aber keiner...

    Elektronik & Software schön und gut, aber wenn das Konzept nicht stimmt und die FMEA versagt:


    Heute war der Tag. Den freundlichen auf den Fehler hingewiesen, auch gleich erwähnt was der rote Punkt bedeutet. Dies bestätigte dieser auch und fragte auch nach evtl. Manipulationen, Chip-Tuning o.ä. Jegliches verneint. Der Herr wusste auch nicht recht mit dem Fehlerbild anzufangen und wies den Avis-Mann vorsichtshalber an das Auto für 2 Tage zu reservieren. Des Weiteren stimmten auch die im Schlüssel hinterlegten km-Stände nicht mit denen im Fhzg. überein. Das System muss sich also komplett übergeben haben.


    Kurzum um ca. 15 Uhr Anruf von BMW, Fehlerbild(!) behoben durch Reset des Fhzg bzw. abklemmen der Batterie. Der rote Punkt ist weg, Serveice-Intervalle stimmen wieder bzw. steht auf 26Tkm statt wie vorher auf 22Tkm. Der km-Stand hat nun einen Wert der plausibel erscheint, aber ob hier wirklich die Daten noch konsistent sind oder nicht einfach eine passender Wert eingeben wurde kann wohl keiner nachweisen. Die Software sollte zwar aus meinem technischen Verständnis als Hardware-Entwickler aus dem Embedded-Bereich eine Rückfall-Ebene haben die immer wiederherstellbar ist, aber wohl nicht so in der Automobil-Branche. Wer weiß.


    Trotzdem bin ich mal wieder auf 180. Es wird wohl kein BMW mehr nach dem Leasing-Ende. Das Anfangsgefühl bei BWM noch was besonderes zu bekommen endet spätestens dann wenn es um das Thema Leihwagen geht. Mini stellt das ganze ja als einfachen Prozess da nach dem Motto "mini abgeben und Leihmini mitnehmen". Das man aber (vor allemn beim ersten mal) einen ewigen Anmelde-Prozess beim "in-house"-Avis-Partner durchleben muss ist das allerletzte. Als Kunde fühlt man sich wie in die Ecke gestellt. Blos weg mit der Verantwortung. Dann auch noch dieser drohende Verweis auf die Selbstbeteilung und die möglichkeit diese mit 15(?)€ zu streichen, sowie das extrem penible Begutachten nach Abgabe des Fhzg, da könnt ich brechen.


    Fazit von heute:
    Mal wieder zum 2ten mal 1,5 Stunden mit dem Handling, rumgedallere bei BMW verbraten; Angeblich einen Steinschlag in der Scheibe des Leih-Minis verusacht. Natürlich haben beide Seiten vorher nicht so genau hingeschaut, warum auch ich fordere schließlich Kulanz!


    So und jetzt, schau ich mal ob meine Rechtschutz das handeln kann, beim nächsten mal lass ich mich vom Autohaus abholen :evil: