Beiträge von Boonzay

    MINI ist MINI egal wo er herkommt oder hin verkauft wird. Grundsätzlich gilt MINI / Hdl. NL ist Ansprechpartner für das Produkt. Mag sein das es in den jeweiligen Märkten spezifische Unterscheide gibt.

    Ändert aber nichts an den Grundvorrausetzungen. Oder geht Ihr davon aus das dann Great Walls für alle Supportanfrage gerade steht, gekauft in Deutschland zur Rep Garantiefrage nach China senden ??

    Das der Service nicht unterstützt habe ich nicht geschrieben. Es geht um Technik eines chinesischen Herstellers die den BMW MINI Spezialisten noch nicht bekannt ist.



    Diese Technik stammt von BMW nicht von Great Wall.

    wenn man auf den i Punkt schaut vielleicht, in erster Linie kommt hier ein MINI / BMW, egal ob Oxfort, München, Nedcar NL / Rosley Südafrika, Spartanburg USA , oder oder.

    Great Wall baut ja nicht ein eigenes Auto ( den One Funky Cat oder wie er auch heißt ) aber nicht den MINI.

    Glaubst du das BMW hier eine komplett neue Garantielinie fährt.

    Es geht ja um die MINI "Geschichte" allgemeiner Natur, ein Countryman, Clubman hätte ja nur eine "nicht auf den Namen" bezogen kurze History nach 2. Gen.?

    Das der Neue E-MINI aus China kommt, hat einzig und allein Münchner/ Globale Gründe, Herstellungskosten, Zölle u.s.w.

    Und warum sollte jetzt dieser MINI nicht vom Service unterstützt werden, der Ix3 kommt doch auch von dort. Alle gehören zu Konzern, mit all seinen Service-

    Technik Unterstütztungen. Ich habe noch keinen i3 Kunden od. MINI SE Kunden gesehen der weggeschickt wurde.

    Schon mal 20 Auto angenommen, auf Transportschäden geprüft, Fahrzeuganlage prüfen wer hat welchen verkauft in welcher Filliale, wann und gibt es Auslieferinfdormationen, Sind Fahrzeugdokumente da. u.v.m.

    Nein das ist i.d.T keiener der mal schnell was sagen kann.
    Aber mach doch mal einen QMA Ablauf Diagramm für die Firma. :evil: :sleeping: btw. Das Zertifikat QMA Beauftragter habe ich. :whistling:

    Er meint damit, das als er ihn gekauft hat, auch nur 11k km drauf waren und das in 4 Jahren, was sogar weniger als 3k km pro Jahr wären.

    genau, ist aber auch auf Mallorca gelaufen, als vermutlich Spaßcabrio eines deutschen Unternehmens. :evil: Inhaber-in oder ähnlich.

    Das wären ca. 3000 km im Jahr, also kurzstrecken- Fahrzeug. Ich würde den nicht nehmen...

    Oder nur zu bestimmten Zeiten bewegt worden ?! Ich habe 2019 eine R57 JCW Cabrio aus 2015 gekauft mit knapp 11.000 km :evil: :whistling: jetzt hat er nicht ganz 59tds drauf.

    Ich weiß nicht ob das hier am Richtigsten ist?


    Ich habe aktuell eine allg. gültige Info, die für alle Reihen wohl Anspruch auf Wirklichkeit hat. Das eine oder andere so weit erklärt das jeder Mitlesende sich davon ein Bild machen kann.

    Es geht dabei um die formellen Abläufe, also etwas was schon lange ( immer) so gelaufen ist, mir selbst aber auch nicht in gänze klar gewesen ist.


    1. Kunde kauft beim VK ein MINI

    2. Bestellung wird an die Dispo ( händisch, per PDF, oder elektronisch ) weitergegeben

    3. Dispo steuert diese je nach Eingang / Arbeitsablauf ins System ein. ( KV Datum / Unterschriften korrekt ) und sammelt diese bis MINI / BMW den Ordervorlauf öffnet und diese ins BMW -System eingespielt werden.

    4. BMW/MINI steuert diese Orders je nach Verfügbarkeit von Produktionskapazität, Ausstattungen, Motorisierungen ein und es werden PW/LW vergeben. Das hat der Händler/Dispo im Vorfeld zu prüfen, bzw. bekommt dann sein Ordernummer.

    5. Wartezeit jetzt kommen im ungünstigsten Fall die unwegbarkeiten wegfallender Ausstattungen / Kundenänderungen.

    6. Neuverarbeitung der Änderungen: Bestellmodifikation = beinhalten des Produktionsplatzes bzw. Neuanpassung je nach aktueller Verfügbarkeit.

    7. Neubestellung = Stornierung der Bestellung dann Erneute Bestellung = Neubeginn somit alles auf Null siehe Pkt. 3.

    8. Produktion Dauer i.d.R. 1-2 Tage max, eher weniger. + Endkontrolle.

    9. Übergabe an Spedition ab jetzt ist ein weiterer Externer Mitspieler ( Spedition ) mit verantwortlich.

    10. Parallel dazu: Erstellen der Rechnung an Händler u. Erstellen der Zulassungsbescheinigung T2 diese werden aus München an die Händler / NL per Post versandt.

    11. Eintreffen des MINI beim Händler = Aufbereitung Terminierung = Zulassung ( Vorlage der nötigen Unterlagen ) Wird wohl meisten schon früher passieren.

    12. Auslieferung : Übergabe (mit Fahrzeugpapieren) je nach der Zahlungsart, Optional 2 x Ladekabel u. Karte.


    Das ist der grobe Ablauf, alles das ist natürlich je nach Unternehmensgröße / Struktur an eine oder mehre Personen / Abteilungen verknüpft mit entsprechenden Fehlermöglichkeiten. Was direkt

    Auswirkungen auf die Folge Abschnitte hat.

    Das gibt das Technipedia dazu her:


    Betriebstrategie:


    Die Betriebsstrategie stellt sicher, dass der Allradantrieb bedarfsgerecht und energieeffizient betrieben wird. Dabei wird der Traktionsbedarf vorausschauend erkannt und das Antriebsmoment entsprechend umverteilt.

    In den meisten Fahrsituationen werden nur die Vorderräder angetrieben. Nur in bestimmten Situationen wird ein Teil des Antriebsmoments auch auf die Hinterräder übertragen. Die Aufteilung des Antriebsmoments zwischen Vorder- und Hinterräder wird von der dynamischen Stabilitäts-Control DSC bestimmt.

    Je nach Fahrsituation wird ein Teil des Antriebsmoments auf die Hinterräder übertragen. Das genaue Verhältniss der Momentenverteilung ist abhängig von der Ansteuerung der Lamellenkupplung sowie vom Schlupf der Räder.

    Der Allradantrieb wird in folgenden Situationen zugeschaltet, falls keine anderen Kriterien vorliegen, die dies verhindern:

    • Fahrgeschwindigkeiten < 20 km/h
    • Fahrprogramm SPORT aktiviert
    • Dynamische Stabilitäts-Control DSC deaktiviert
    • Dynamische Traktions-Control DTC aktiviert
    • Untersteuerndes Fahrzeug
    • Erhöhte Drehzahldifferenz zwischen Vorder- und Hinterräder
    • Große Fahrzeuglängsneigung (z. B. an Steigungen)
    • Kick-down-Stellung

    Der Allradantrieb wird in folgenden Situationen abgeschaltet, falls keine anderen Kriterien vorliegen, die dies verhindern:

    • Fahrgeschwindigkeiten > 180 km/h (MINI R60 ca. 140 km/h)
    • Übersteuerndes Fahrzeug
    • Großer Lenkeinschlag und Fahrgeschwindigkeiten > 0 km/h
    • Starkes Bremsen

    ANFAHREN AUF GLEICHEN REIBWERTEN

    Beim dynamischen Anfahren mit einem frontgetriebenen Fahrzeug kann es selbst auf trockener Straße zum Durchdrehen der Vorderräder kommen. An einem durchdrehenden Rad kann praktisch keine Kraft auf die Straße übertragen werden, weshalb verschiedene Regeleingriffe erfolgen. Das Motormoment wird reduziert und durch einen Bremseneingriff an einem durchdrehenden Rad wird sichergestellt, dass der Anfahrvorgang letztlich stabil von statten geht. Allerdings wird das volle Antriebsmoments nicht ausgenutzt, weil die daraus resultierende Antriebskraft an den beiden Vorderrädern ihre Kraftschlussgrenze überschreitet.

    Mit einem Fahrzeug mit Allradantrieb ist dies nicht der Falll. Hier erkennt die Allradsteuerung anhand des großen Fahrpedalwinkels, dass der Fahrer dynamisch anfahren möchte. Die Allradsteuerung wird dementsprechend die Kupplung im Hinterachsgetriebe vollständig schließen, um auch die restlichen Räder zum Vortrieb zu nutzen. Das Antriebsmoment verteilt sich also entsprechend der Achslastverteilung auf alle 4 Räder. Pro Rad wirkt dann eine kleinere Längskraft, so dass die Kraftschlussgrenze auf trockener Straße meist nicht überschritten wird. Somit sind keine korrigierende Schritte der mitwirkenden Steuergerät nötig und das gesamte Antriebsmoment kann zum Vortrieb genutzt werden. Die Folge: Ein Fahrzeug mit Allradantrieb beschleunigt aus dem Stand heraus schneller, als ein Fahrzeug, das nur an einer Achse angetrieben ist.


    ANFAHREN AUF UNTERSCHIEDLICHEN REIBWERTEN

    Stehen die Vorderräder einer Achse auf einem Fahrbahnuntergrund mit niedrigem Reibwert (z. B. auf Schnee), so sind die übertragbaren Antriebskräfte sehr gering. Permanente Regeleingriffe sind nötig, um überhaupt losfahren zu können. Allerdings erfolgt das Losfahren nur sehr langsam, denn auch die Regelsystem können den physikalisch vorgegebenen Reibwert nicht erhöhen.

    Ein Fahrzeug mit Allradantrieb kommt hier deutlich schneller in Fahrt. Im ersten Moment durchdrehende Räder signalisieren der Allradsteuerung, dass die Räder nur geringe Kräfte übertragen können. Die Allrad-Kupplung wird deshalb, wie im obigen Beispiel, sofort vollständig geschlossen. Damit wird der größtmögliche Teil des Antriebsmoments an die Räder übertragen, die den höheren Reibwert haben.

    Überfährt man schließlich mit den Hinterrädern die schneebedeckte Fläche, kann an den Hinterrädern nahezu kein Antriebsmoment mehr abgestützt werden. Die Allrad-Kupplung bleibt zwar weiterhin geschlossen, weshalb die Raddrehzahlen vorn und hinten gleich sind. Das Antriebsmoment wird bei diesen Reibwertverhältnissen jedoch nur über die Vorderräder auf die dort trockene Straße übertragen. Vorderräder und Hinterräder auf trockener Straße (1):

    Kupplung teilweise geschlossen (abhängig von Fahrgeschwindigkeit und Fahrpedalwinkel), Verteilung des Antriebsmoments abhängig von der Kupplungsansteuerung und der Achslastverteilung
    Vorderräder auf trockener Straße, Hinterräder auf Schnee (2):

    Kupplung bleibt angesteuert, Vorderräder übertragen 100 % der Antriebskraft, Hinterräder übertragen keine AntriebskraftVorderräder auf Schnee, Hinterräder auf trockener Straße (3):

    Kupplung vollständig geschlossen, Vorderräder übertragen sehr kleine Antriebskraft, Hinterräder übertragen den größten Teil der Antriebskraft.

    Befinden sich Vorderräder und Hinterräder wieder auf trockener Straße, verteilt sich das Antriebsmoment abhängig von der Ansteuerung der Allrad-Kupplung und der Achslastverteilung wieder auf Vorderräder und Hinterräder.