Endlich - der Thread für Waschanlagen-Fans

  • That's it! Und der Porsche sieht nach 11 Jahren immer noch aus wie neu.

    Was selbst nach 11 Jahren Handwäsche nicht mehr der Fall sein könnte ;)
    Aber bei dunkelgrau sieht man die Lackkratzer nicht so.
    Jeder Lack, bei dem mechanisch etwas bei der Reinigung drüber gezogen wird, erfährt feinste Kratzer. Die Frage ist nur, wie viele, wie stark und wie gleichmäßig.


    Ein Kumpel lässt seinen Wagen, der nun ein Jahr alt ist, immer bei Mr. Wash waschen und da ist auch nichts an üblichen Waschanlagenkratzern zu erkennen. Es geht also auch schonend in Waschstraßen.
    Der Skoda Yeti von meiner Freundin hatte hingegen schon deutlich sichbare Stellen Swirlstellen von diversen Waschanlagen nach 2,5 Jahren.


    Richtig übel war aber Nachbars F10 5er. Drei Jahre alter Leasingrückläufer immer schön durch eine schlechte Kratzanlagen gezogen. Völlig verunreinigter, rauher Lack, teilweise schon stumpf und voller deutlich sichtbarer Swirls. Richtig übel.

  • Wenn ich sag er sieht wie neu aus, soll das ja nur heissen, das er für das Alter sehr gut ausschaut - jedenfalls in meinen Augen.


    Phykalisch/chemisch nachzuweisen war nicht die Absicht :D

  • Meiner war letzten Monat zum ersten Mal bei Aufbereiter und er sagte, dass Waschstraßen sogar besser wären als Handwäsche weil bei guten W-Straßen die Fahrzeuge vorher gedampfstrahlt und mit einem Schwamm vorgewaschen werden bevor die Bürsten zum Einsatz kommen. Dies hätte den Vorteil, dass der Dreck vorher runtergespült und wie bei Handwäsche vom Schwamm auf dem Lack verteilt wird.

  • Als ich am Samstag meinen red baron gewaschen habe - gehe meistens in die Waschbox mit Dampfstrahler - habe ich wieder 2 Kandidaten gesehen, die den kompletten Lack mit der Felgenbürste aus der Waschbox fleißig bearbeitet. Einer der beiden war eine aktuelles schwarzes C-Klassenmodell. Mahlzeit!

  • Bei der Handwäsche wird vorher auch hochdruckgereinigt...
    Ein bißchen Equipment braucht man natürlich für die Handwäsche. Microfaserhandschuh(e), zwei Eimer (zum Ausspülen und Shampoowasser), Gritguard-Einsätze, Trockentuch.
    Aber man kann auch da viel falsch machen.


    Und in heutigen Waschstraßen kommen hoffentlich keine Bürsten mehr zum Einsatz, sondern nur noch Lappen. Aber auch die enthalten den Dreck von den Fahrzeigen vorher. Klar werden die laufend durchgespült, aber 100%tig sauber sind die nicht.


    Alle professionellen Aufbereite waschen Fahrzeuge per Hand, bevor sie poliert werden. Allerdings geht es da weniger um Kratzer als mehr darum, wirlich alles richtig sauber zu bekommen.

  • Das equipment hab ich ja zum Teil auch. Nur benutz ich's zum Nacharbeiten und bei den jährlichen Wachs und "Generalreinigungseinsätzen".
    Verbrauche halt wesentlich weniger davon, wenn ich im Regelfall die (gute) Waschanlage benutze.


    Steinschläge und andere Abnutzungen gibts sowieso unabhängig von Waschstraße oder Handwäsche.


    Wenn ich einen Wagen allerdings alle 2 Jahre wechseln/leasen würde, gäb's bei mir praktisch keine manuelle Wäsche/Pflege.


    Tu ich aber nicht :D

  • c@'Willi Cooper'In der Aral war ich im März ebenfalls. Meinen 3er Touring interims Mietwagen für die Abgabe vorbereiten.
    Derjenige von BMW, der das Fahrzeug zurück nahm war begeistert von der Sauberkeit.


    Hab bei mir an Amberg auch ne super Textilanlage (Washin). Mit dem Mini bin ich da schon durch. Man merkt jedoch, wieviele Ecken und Kanten der Mini hat.

  • Als ich am Samstag meinen red baron gewaschen habe - gehe meistens in die Waschbox mit Dampfstrahler - habe ich wieder 2 Kandidaten gesehen, die den kompletten Lack mit der Felgenbürste aus der Waschbox fleißig bearbeitet. Einer der beiden war eine aktuelles schwarzes C-Klassenmodell. Mahlzeit!

    die Kandidaten sehe ich auch regelmäßig. Haben allerdings ne weisse C-Klasse. ;)