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  • Ich habe zwar "nur" für ein paar Jahre einen Cayman S gefahren, aber als Verbrenner gäbe es "nur" eine andere Alternative - und ja, die hätte 5 Zylinder 😎-


    Audi Sport quattro: Replica mit TÜV und H-Kennzeichen von LCE - AUTO BILD Klassik
    Ein Audi Ur-quattro ist für die meisten kaum erreichbar. LCE bietet originalgetreue Nachbauten an. Mit TÜV, H-Kennzeichen und bis zu 750 PS!
    www.autobild.de

    F. : Was haben E-Autos und Durchfall gemeinsam?

    A. : Die Angst es nicht nach Hause zu schaffen!

  • ich kann eure Argumente nachvollziehen und akzeptiere sie. Da die Meinungen zum Fahrverhalten, Autensität der Geräusche, Drehmomententwicklung, Fahrhilfen uvam. halt unterschiedlich sind, bitte ich dies auch bei mir zu akzeptieren.

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.

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    Porsche: Neue Erlkönigbilder von kommenden Elektro-718-Modellen
    Die 718-Reihe von Porsche fährt künftig rein elektrisch. Laut Erlkönigbildern orientiert sich das Design an den bisherigen Verbrenner-Modellen.
    ecomento.de

    Die Varianten 718 Cayman GT4 RS und 718 Spyder RS sind aufgrund einer Kleinserienausnahme weiterhin in der EU erhältlich.

  • Ja, den Boxter EV habe ich auch verfolgt, weil ich einen Spaß-Roadster haben wollte, der mit mir weiter altert (also kein Fahrzeug, das ich nur ein paar Jahre habe). Und ich bin sehr BEV-Affin.


    Ich habe mir dann allerdings folgende Fragen gestellt:

    1. Ist ein BEV als wenig genutztes Spaßfahrzeug wirklich sinnvoll ist?
      Ich fahre weniger als 5.000km/Jahr mit einem Spaßfahrzeug. Das sind in 10 Jahren keine 50.000km. Der CO2-Produktionsrucksack wird also nur, wenn überhaupt, sehr sehr langsam abgebaut. Er ist ggf. erst egalisiert, wenn der Akku selbst ggf. ein (teures) Thema wird (10-15 Jahre).
    2. Ist ein derzeitiges BEV zum langfristigen Halten sinnvoll?
      Immerhin geht die Entwicklung, gerade bei der Batterietechnik und deren Sicherheit noch massiv voran (Stichwort: Feststoff-Batterie, etc.).
    3. Ist ein aktuelles Fahrzeug mit seiner Technik über lange Sicht sinnvoll?
      Die derzeitigen Fahrzeuge, insbesondere BEVs, sind mit Technik nur so vollgestopft. Wie sieht das in 10 Jahren aus? Wird das alles noch unterstützt? Gibt es Updates? Gibt es Ersatzteile? Sind die vielen Online-Funktionen noch verfügbar? Oder fährt man dann Elektro-Nostalgie durch die Gegend, und hofft, das sie nicht schlapp macht?
    4. Will ich den Wertverlust eines aktuellen BEV tragen?
      Derzeit verlieren BEVs deutlich am Preis. Selbst ein Porsche Taycan ist im Gebrauchtmarkt alles andere als ein Selbstläufer. Wenn man das Fahrzeug nur 2-3 Jahre fährt, ist das ein noch überschaubares Problem. Beim Verkauf greifen noch Garantien und dergl. Aber nach >5 Jahren?
      Klar kann mir das egal sein, wenn ich das Fahrzeug langfristig halten will. Aber dann kommt (2) und (3) wieder ins Spiel.

    Das alles, gepaart mit der Frage "Wieviel (Fahr)spaß bekomme ich für das Geld" hat mich dann letztendlich zu einem 17 Jahre alten BMW Z4 mit überschaubarem KM-Stand greifen lassen. Für mich ist das Anwendungsfeld "Spaßauto für Nebenbei" derzeit mit einem BEV nicht kompatibel. Ich bin gespannt, wie sich der e-Boxter im Markt schlagen wird. Denn es ist ein sehr spezielles Segment, in dem sich "Schnelldreher" (alle 1-2 Jahre das neueste Porsche Modell) und langfristige Halter tummeln. Und da trifft dann vermutlich ein unerwarteter Wertverlust (für Porsche) auf schnelllebige, sich deutlich weiterentwickelnde Technik. Es wird sich zeigen, ob sich das Verträgt.

    Mini SE Classic Trim (7/21) - BMW iX3 (5/22)
    9.64kWp PV mit 11.5kWh Hausakku und solargesteuertem Laden an 2 GO-eChargern

  • Ich habe da ähnliche Überlegungen. Ich suche einen adäquaten Nachfolger für die Elise.

    Zu deinen Fragen:

    1. Ja. Weil: da man nicht laufend auf Öltemperatur und -stand achten muss, sondern man sich einfach reinsetzen und losfahren kann, würde ich sehr viel mehr (auch Kurzstrecke) damit fahren. Beim Verbrenner war immer die Überlegung, wann ist er warm? Lohnt sich eine kleine Runde etc.

    Also deutlich alltagstauglicher, daher mehr km pro Jahr.

    2. Mit den Feststoff-Akkus dauert es leider länger als alles dachten. Vor 2030 wird das wahrsch. nix. Und wenn das Auto gut fährt, ist es doch egal, welche Technik verbaut ist (ok, weniger Gewicht wäre es mit Feststoff wahrsch. schon). Sicher sind die aktuellen Akkus auch.

    3. Die Technik in BEV ist fast 1:1 wie die in aktuellen Verbrennern. Schau dir mal den aktuellen Z4 an. Digitaldisplay und Touch findest du auch da. Die Sensoren und Assistenzsysteme sind die Selben.

    4. Geldanlage wird das sicher keine, muss einem der Spaß dann wert sein. (Schaut man sich den 1. Tesla an (Tesla Roadster) ist der Werterhalt aber beachtlich).


    Für mich ist ein Spaßauto nur noch mit E-Motor denkbar, aus oben genannten Gründen. Sonst steht der Kübel wieder nur herum und man hat mehr mit Wartung als mit Fahren damit zu tun.

  • Ob BEV oder nicht kannst nur du allein entscheiden. Deine Meinung, dass der Fußabdruck des Verbrenners, allein schon durch den Kauf eines Gebrauchten und der geringen Kilometerzahl jährlich, nur gering ist teile ich.

    Allerdings würde ich aus verschiedenen Gründen zu einem max. ca. drei Jahre altem Z4 mit dem fantastischen "dicken" 6-Zylinder-Motor tendieren.

    Der ist in Anschaffung und Unterhalt erheblich günstiger. Der Fahrspaß ist dicht am Boxer (obwohl der Porsche schon süchtig macht ;) ). BMW hat mit dem letzten Modell des Z4 auf jeden Fall alles richtig gemacht. Der M-Motor ist natürlich eine Wucht und wer viel Wert auf den letzten Druck, feinfühliges Ansprechen und Top-Technik legt muss ihn haben.

    Für einen Roadster und auch Spaß am cruisen genügen mir die ca. 340 PS des "normalen" 3-Liter.

    Der kann bei dir alt werden, ohne das du ein schlechtes Gewissen haben müsstest.

    Deine Entscheidung war sicher genauso okay. Viel Freude mit dem Spaß Z4.

    Greetings vom Max


    Dummheit ist ein weit verbreitetes Gut, das manche stolz wie ihr Allerheiligstes vor sich hertragen.

  • Da zeigt sich, das man sein eigenes Fahrprofil sauber durchleuchten muss. Das schöne: Man hat (noch) die Wahl ;)

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