Was man zusätzlich sagen muss, ist das Dinge die in Bewegung sind dem Auge besser "ins Auge fallen". Dafür ist das bewegungsmotorische Gehirnzentrum verantwortlich. Das bedeutet, wir fokussieren auf alles das sich verändert in unserem Blickfeld. Für die Drähte bedeutet das, dass sie näher am Auge sind und wenn der Hintergrund recht gleichmäßig ist und wir eine Kopf- oder Augenbewegung machen (was wir IMMER machen, sonst würden die Rezeptoren "überanstrengt") machen de Drähte im Blickfeld eine stärkere Bewegung als die Dinge weiter hinten.
Alles in allem ist es aber dann die Psyche. Jeder nimmt die Drähte in solchen Momenten war, da der Augenfokus teilweise äußerst unterbewusst ist. Aber nur wenn die Psyche sich daran stört bleibt der Fokus auf der Scheibenebene. Das ist dann eher ein Problem für den Neurologen bzw. besser sogar Psychologen als für einen Allgemeinmediziener oder Augenarzt. 