Nach dem Studium, dem Referendariat und dem 2. Staatsexamen sah es trotz guter Noten in meinem Bundesland BaWü sehr mau aus, was Stellen betrifft.
Kurzum bewarb ich mich in RLP und erhielt dort eine Anstellung, welche nach ein paar Monaten in eine Planstelle (Beamtenstelle) umgewandelt wurde.
Somit war klar, dass ich weiterhin jeden Tag ca. 100km insgesamt fahren musste, sodass der Tank des Lupos mehrmals die Woche nachgefüllt werden musste.
Der Kauf eines Diesels (2010) war demnach eine logische Konsequenz. Zu diesem Zeitpunkt standen für mich zwei Fahrzeuge zur Wahl: entweder ein 1er BMW (familiäre Vorbelastung @Froscherlein
) oder ein MINI, jeweils als Diesel.
Die Vernunft entschied damals für den 116d als Fünftürer, denn preislich waren beide Autos ungefähr auf einem Level. Ich versprach mir aber "mehr vom Geld", wenn ich das größere Auto kaufe. Da zu dieser Zeit Neuwagen von BMW sehr gefördert wurden, konnte ich mir den Traum vom selbst konfigurierten Auto erfüllen und bestellte den 116d in der schönen Farbe "Tiefseeblau".